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Allgemeinmedizin Geriatrie in der Hausarztpraxis

Geriatrie in der Hausarztpraxis

Wann ist „Schluss mit lustig“? 

Wenn man rechtzeitig seine Gesundheit schützt, so ist heute tatsächlich erst in höherem Alter „Schluss mit lustig“ als für frühere Generationen. Aber gibt es wirklich Einflussmöglichkeiten, um den Alterungsprozess bei Frauen zu verlangsam und wenn ja, welche?

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Kasuistiken

Bloß auf die Lippe gebissen?

Nachdem sich der 85-jährige Senior auf die Lippe gebissen hat, wächst an derselben Stelle ein Knoten. Dieser sei erst seit vier Wochen dort und störe ihn nun beim Essen. Das Behandlungsteam vermutet jedoch, dass der Knoten schon länger besteht. An welche Diagnose denken Sie?

Visusminderung bei Älteren ist nicht nur ein augenärztliches Problem

Bei einem 81-Jährigen kommt es akut zu einer schmerzlosen Visusverschlechterung und Schleiersehen. Zusätzlich gibt er Schwindel an, der in letzter Zeit deutlich öfter zum Problem wird. Einige Tage zuvor kam es zum Sturz. Dieser Fallbericht zeigt, warum Sehbehinderungen ein wichtiger Hinweis im geriatrischen Assessment sind und wie drauf reagiert werden sollte.

Plötzlich Mouches volantes und milchiges Sehen – wie lautet Ihre Diagnose?

Ein 67-jähriger Patient stellte sich notfallmäßig mit plötzlich aufgetretenen Mouches volantes und leicht milchigem Sehen in unserer Augenambulanz vor. Ein Sturz, Trauma oder sonstige Risikofaktoren wurden verneint. Was war die Ursache?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Wann ist „Schluss mit lustig“? 

Wenn man rechtzeitig seine Gesundheit schützt, so ist heute tatsächlich erst in höherem Alter „Schluss mit lustig“ als für frühere Generationen. Aber gibt es wirklich Einflussmöglichkeiten, um den Alterungsprozess bei Frauen zu verlangsam und wenn ja, welche?

Wertvolle Tipps für die Begleitung in der Sterbephase

Sterben ist ein Prozess, sowohl für die Betroffenen als auch deren Umfeld. Das Sterben zu erkennen, angemessen zu benennen und die zu erwartenden Veränderungen in der individuellen Sterbesituation zu erläutern, ist eine wichtige ärztliche Aufgabe. Diese Übersicht zeigt an einem Fallbeispiel, welche Herausforderungen auf dem Weg warten können.

L-Thyroxin bei Hypothyreose absetzen oder nicht?

Aufgrund von Verordnungsdaten ist davon auszugehen, dass L‑Thyroxin häufiger verordnet wird als es medizinisch indiziert ist. Sind hausärztlich Tätige bereit, Dosisreduktionen oder Absetzversuche von L‑Thyroxin vorzunehmen? Eine kleine Studie hat diese Frage untersucht.

Inkontinenz-assoziierte Dermatitis im Alter - häufig übersehen

Bei einer 77-jährigen Patientin kommt es im Pflegeheim zum schuppenden und erodierten Erythem am Gesäß. Sie ist multimorbide, mobil stark eingeschränkt und inkontinent. Welche Differentialdiagnosen kommen in einem Fall wie diesem in Betracht und wie kann diesen Verläufen vorgebeugt werden?

Wie lässt sich kognitiver Abbau im Alter verhindern?

Etwa 40% aller Demenzerkrankungen ließen sich durch geeignete Prävention vermeiden oder verzögern. Neben einer Vielzahl selbst beeinflussbarer Faktoren liegt es auch in der Hand von Behandelnden, Betroffene mit risikoerhöhenden Erkrankungen richtig medikamentös einzustellen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ansatzpunkte zusammen.

Wie können alleinlebende Menschen im Alter versorgt werden?

Herr Müller, 82 Jahre, lebt allein in seinem Haus, die Kinder wohnen weiter weg. Er vereinsamt, hat einen Unfall, braucht Hilfe – ins Pflegeheim will er aber auf keinen Fall. Das tragische Ende: Er verstirbt, wahrscheinlich infolge einer Aspirationspneumonie. Wo können wir eingreifen, um die Wahrscheinlichkeit fataler Verläufe alleinlebender Älterer zu reduzieren?

Eine lebensbedrohliche Kombination: Polypharmazie und Niereninsuffizienz

Einige der gängigsten und vielverschriebenen Wirkstoffe beeinträchtigen die Nierenfunktion. Gesellt sich in diese Konstellation noch eine bereits vorhandene Niereninsuffizienz, z.B. bei Diabetes mellitus, ergibt das vor allem für Ältere und Multimorbide eine gefährliche Kombination. Das verdeutlichen zwei Fallbeispiele mit tödlichem Verlauf.

Warum Hitze für Ältere so gefährlich ist

Eine 89-Jährige meldet sich telefonisch in der Praxis und klagt akut über Schwäche, Schwindel, Unwohlsein und Kopfschmerzen. Beim Hausbesuch wird klar: sie hält sich allein und in Strickjacke in ihrer aufgeheizten Dachgeschosswohnung auf. Warum Hitze für Ältere eine besondere Gefahr ist und wie Sie hier handeln sollten zeigt diese Übersicht mit Fallbericht.

Menschenwürde und Autonomie am Lebensende

Das Respektieren der Menschenwürde ist zweifellos ein zentraler Bestandteil des klinischen Alltags und von medizinethischen Evaluationen. Doch wie lassen sich Würde und Patientenautonomie in den heutigen Zeiten der Hochleistungsmedizin umsetzen und miteinander vereinbaren? Ein medizinethischer Blick auf Entscheidungen am Ende des Lebens.

Suizidprävention im Alter

Depressive Störungen sind bei alten Menschen mitunter schwer erkennbar, werden aber auch oft rationalisiert und bagatellisiert. Ein offenes, wertschätzendes, nicht urteilendes Gespräch ist der wichtigste Zugang, um die Situation überhaupt angemessen einschätzen zu können. Diese Übersicht zeigt mögliche Strategien und bezieht dabei auch die aktuelle Debatte um den assistieren Suizid mit ein.

Videos und Webinare

Keynote webinar | Spotlight on modern management of frailty (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 17.10.2024 | 18:00

Gebrechlichkeit gewinnt in alternden Bevölkerungen zunehmend an Bedeutung. Ein Expertengremium weist in der Aufzeichnung unseres englischsprachigen Webinars auf SpringerMedicine.com auf Schlüsselfaktoren hin, die zur Entwicklung von Gebrechlichkeit beitragen, und informiert Sie darüber, wie Sie das Risiko von Behinderung, Abhängigkeit und Sterblichkeit verringern. Sie können sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang einloggen und die Aufzeichnung kostenfrei ansehen.

Prof. Alfonso Cruz-Jentoft
Prof. Mirko Petrovic
Prof. Barbara C. van Munster

Klimawandel und Gesundheit: Was Sie in der Hausarztpraxis wissen müssen und tun können

  • Webinar | 13.05.2024 | 18:00

Klimawandel kann bei Erwachsenen, insbesondere älteren Menschen, zu gravierenden Folgen führen, wie z.B. Hitzschlag/Hitzeerschöpfung, Atemwegserkrankungen und neuen Infektionskrankheiten. Auch Anpassungen bei Medikamentendosierung können nötig werden. Dies und mehr erfahren Sie von unserem Experten im aufgezeichneten Webinar.

Dr. med. Robin T. Maitra MPH
Impuls - Die Nachhaltigkeitsinitiative von Springer Medizin

Buchkapitel zum Thema

Kognitive Beeinträchtigung im Alter

In diesem Kapitel wird die psychotherapeutische Behandlung von Patienten mit leichten dementiellen Erkrankungen beschrieben (z. B. Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz, Parkinsonerkrankung, Lewy-Body-Demenz, etc.). Die …

PräventivmedizinPräventivmedizin

Unter medizinischer Prävention versteht man Maßnahmen, die mögliche unerwünschte Ereignisse (insbesondere Krankheiten) verhindern sollen. Prävention stellt insofern selbst eine Form der Intervention dar. Die Begriffe der Vorbeugung und Prophylaxe …

MultiprofessionalitätMultiprofessionalität in der modernen Geriatrie

Geriatrie ohne multiprofessionelle Teamarbeit ist undenkbar. Der Grund hierfür liegt in der regelmäßig vorhandenen Multimorbidität und der Notwendigkeit, ein komplexes Gesundheitsmanagement zu organisieren, wenn das geriatrische Postulat „optimale …

Das therapeutische Team in der Geriatrie

Der geriatrische Patient definiert sich durch hohes Alter als Risikofaktor für aktuelle oder chronifizierende Erkrankungen, durch bereits bestehende Multimorbidität mit diversen Interaktionen, die Funktion, Fähigkeit und Teilhabe im alltäglichen …

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Risikogruppen schützen: Wie Zink das Immunsystem stärken kann

Wenn akute Atemwegsinfekte kursieren, gilt es Risikogruppen wie ältere und multimorbide Menschen vor langwierigen und schwerwiegenden Infekten zu schützen. Die Versorgung mit Zink spielt dabei eine zentrale Rolle. Was kann Zink leisten? Und was ist bei der Substitution zu beachten? Mehr >>