01.02.2016 | Geriatrie und Gerontologie | Positionspapier
Diskussionspapier Partizipation und partizipative Methoden in der Gerontologie
verfasst von:
Prof. Dr. Kirsten Aner, Arbeitskreis Kritische Gerontologie der DGGG
Erschienen in:
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie
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Ausgabe 2/2016
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Zusammenfassung
Der Begriff der „Partizipation“ und die Forderung nach dem Einsatz „partizipativer Methoden“ in der human-, gesundheits-, pflege- und alternswissenschaftlichen Forschung sowie den korrespondierenden Praxisfeldern haben Konjunktur. Allerdings sind Zielsetzung und Ausgestaltung von „Partizipation“ dabei nicht immer ausreichend expliziert. Der Arbeitskreis Kritische Gerontologie der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie nimmt dieses Phänomen zum Anlass einer Positionierung und entwickelt einen Katalog von Kriterien zur Reflexion und Bewertung der Partizipation älterer Menschen in Wissenschaft und Praxis, der auch als Anstoß zu weiteren Diskussionen gelesen werden kann.