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12.08.2021 | Online-Artikel

25 % geringeres Mortalitätsrisiko bei Schlafapnoe durch PAP-Therapie

In der Studie [1] wurden Gesundheitsdaten von mehr als 2.000 Patienten ausgewertet, die an einer Schlafapnoe erkrankt sind und diese mit einer positiven Atemwegsdrucktherapie (PAP) behandeln. Nach vier Jahren ist das Mortalitätsrisiko bei ihnen um 25 % geringer als bei Betroffenen, die sich der Erkrankung nicht bewusst sind oder diese unbehandelt lassen. Die PAP-Therapie wirkt sich auch positiv auf die Anzahl und Dauer der Krankenhausaufenthalte aus.

Literatur

[1] Low long-term mortality in patients with sleep apnoea and positive airway pressure therapy: analysis of a large German healthcare database (Somnologie 24,151-158 (2020). H. Woehrle, C. Schoebel, O. Oldenburg, P. Young, I. Fietze, J. H. Ficker, C. Bischoff-Everding, B. Libutzki, M. Arzt
[2] Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med. 7(8):687-698 (2019). A.V. Benjafield ,  N.T. Ayas, P.R. Eastwood, R. Heinzer, M.S.M. Ip, M.J. Morrell, C.M. Nunez, S.R. Patel, T. Penzel, J.L. Pépin, P.E. Peppard, S. Sinha, S. Tufik, K. Valentine, A. Malhotra

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