Erschienen in:
01.08.2005 | Kasuistiken
Gesichtsfelddefekt nach radiärer Optikoneurotomie
verfasst von:
Dr. N. Feltgen, J. Herrmann, L. Hansen
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 8/2005
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die radiäre Optikoneurotomie (RON) ist ein neueres Verfahren zur Behandlung von ischämischen Zentralvenenverschlüssen und befindet sich z. Z. noch in der Erprobungsphase. In ersten Veröffentlichungen mit kleinen Fallzahlen ist über Visusverbesserungen bei wenig Komplikationen berichtet worden. Eine wichtige Komplikation beim Einstich in den Sehnervenkopf ist der Nervenfaserdefekt mit anschließendem Gesichtsfeldschaden. Anhand eines Falls soll auf die Einschränkung der Indikation durch diese Komplikation eingegangen werden.