Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste, potenziell behindernde neurologische Erkrankung junger Erwachsener, die mit chronischer Entzündungsreaktion, demyelinisierenden Herden sowie axonaler Schädigung des zentralen Nervensystems einhergeht. Der Krankheitsverlauf ist zumeist schubförmig oder schleichend progressiv. Als klinisch isoliertes Syndrom wird ein MS-verdächtiges klinisches Erstereignis bezeichnet, dessen neurologische Ausfälle mehr als 24 h andauern.
02.07.2010 | Kommentierte Studie | Online-Artikel