Erschienen in:
08.11.2016 | Übersicht
Glenoidale und humerale Revision nach Schulterendoprothese
verfasst von:
PD Dr. Dominik Seybold, PD Dr. Jan Geßmann, Dr. Matthias Königshausen, Univ. Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer
Erschienen in:
Obere Extremität
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Ausgabe 4/2016
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Zusammenfassung
Revisionseingriffe nach anatomischen und inversen Schulterprothesen haben aufgrund der steigenden Primärimplantationen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der glenoidale und humerale Knochenverlust stellt hierbei die größte Schwierigkeit dar. Durch moderne Revisionstechniken ist jedoch auch nach fehlgeschlagenen inversen Prothesenversorgungen und mehrfachen Revisionen durch einen knöchernen Wiederaufbau glenoidal und auch humeral eine Herstellung der Schulterfunktion möglich. Die Weiterentwicklung von modularen Prothesensystemen auf humeraler Seite und auch in den letzten Jahren auf glenoidaler Seite haben maßgeblich dazu beigetragen Lösungsmöglichkeiten auch für komplexe Defektsituationen zur Verfügung zu haben.