Skip to main content
Erschienen in:

06.09.2024 | Gynäkologie und Geburtshilfe | Medizin aktuell

Medizin und Pflege: Es lebe die Teamarbeit

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Sonderheft 1/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

In einer Zeit, in der sich die Medizin mehr und mehr spezialisiert, werde Vernetzung immer wichtiger - nicht nur zwischen Fachbereichen, auch zwischen Pflege und Medizin, betonte Prof. Alex W. Friedrich, Münster. Eine Differenzierung zwischen den beiden Professionen wie auch zwischen anderen Gesundheitsberufen habe er in seinen mehr als zehn Jahren Berufstätigkeit in den Niederlanden nicht erlebt. Dass sich auch deutsche Kliniken diesen Umstand nicht mehr leisten können, liege nicht nur an dem Fachkräftemangel bei steigender Patientenzahl. Auch die Patientenversorgung leide häufig, wenn nicht alle Berufsgruppen ihre Expertise gleichwertig einbringen könnten. Diese Einschätzung teilten auch die drei anderen Diskutantinnen und Diskutanten, allesamt Pflegedirektorinnen und -direktoren aus Kliniken. Sie berichten aus ihrem Berufsalltag, wie es gelingen kann. …
Metadaten
Titel
Medizin und Pflege: Es lebe die Teamarbeit
Publikationsdatum
06.09.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe Sonderheft 1/2024
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-024-5873-2

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Keine eingeschränkten Kassenleistungen bei Schwangerschaft nach IVF

Nach privat bezahlter In-vitro-Fertilisation muss die gesetzliche Krankenkasse ein Arzneimittel zum Erhalt der Schwangerschaft bezahlen, so ein Urteil des Sozialgerichts in München.

Medikamente verändern wohl Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch

Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.

CDK4/6-Inhibitoren bei Brustkrebs in die Zweitlinie aufschieben?

Ergebnisse einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die Behandlung mit CDK4/6-Inhibitoren bei fortgeschrittenem HR-positivem, HER2-negativem Brustkrebs auch auf die Zweitlinie verschoben werden könnte, ohne die onkologischen Ergebnisse zu kompromittieren.

Cannabisextrakt verbessert Antiemese bei Chemotherapie

Sprechen Krebskranke auf die übliche Antiemese während einer Chemotherapie nicht ausreichend an, lohnt sich möglicherweise eine Behandlung mit Cannabisextrakt. In einer Phase-2/3-Studie ließ sich die antiemetische Response mit einem solchen Extrakt erheblich verbessern.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.