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Gynäkologie und Geburtshilfe

Aktuelle Übersichtsarbeiten

Nachsorge nach Gestationsdiabetes heute

Gestationsdiabetes mellitus (GDM) stellt ein bedeutendes Gesundheitsrisiko für Mutter und Kind dar, mit langfristigen Folgen, die eine systematische Nachsorge erfordern. Nach der Entbindung normalisieren sich die Blutzuckerwerte zwar meist …

Neues zur Pathophysiologie von Schwangerschaftskomplikationen

Arterielle Hypertonie (AH) und Präeklampsie (PE) sind Schwangerschaftskomplikationen, welche akut wie langfristig die mütterliche und die kindliche Gesundheit gefährden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Pathophysiologie, etwa die Relevanz …

Ökologische Nachhaltigkeit als beachtlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung in Gynäkologie und Geburtshilfe: eine Einführung

Ökologische Nachhaltigkeit in der gynäkologischen und geburtshilflichen Versorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Beitrag beleuchtet schlaglichtartig die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Frauengesundheit, identifiziert Handlungsfelder …

Gestationsdiabetes bei Migrantinnen

Obwohl das Bewusstsein gestiegen ist, nimmt der Anteil an Gestationsdiabetes mellitus (GDM) bei Frauen mit Migrationshintergrund weiterhin zu. Gleichzeitig steigt, insbesondere bei den Kriegsflüchtlingen, die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter …

Gestationsdiabetes: Therapie wann und wie?

In 70-80 % der Fälle von Gestationsdiabetes mellitus (GDM) kann eine zielgerechte Stoffwechseleinstellung mit Basismaßnahmen erzielt werden. Zur konservativen Therapie zählen Lebensstilverbesserung, Selbstkontrolle der Blutglukose, vermehrte …

Zervixkarzinomprävention durch HPV-Impfung und Früherkennung

Humane Papillomviren sind sehr verbreitet, sodass sich die meisten Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens anstecken. In Deutschland erkranken jährlich etwa 7850 Menschen an einem Krebs, der auf eine Infektion mit HPV (humane Papillomviren) …

Vaginale Rekonstruktionstechniken des Beckenbodens

Der Beckenorganprolaps (POP) ist eine häufige Erkrankung, die insbesondere postmenopausale Frauen betrifft und durch eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes verursacht wird. Diese Schwächung kann dazu führen, dass die …

Jungengesundheit aus urologischer Sicht

Der Jungengesundheit und ihrer Förderung kommt eine entscheidende Bedeutung bei der Verhinderung von Krankheiten im späteren Leben zu. Die Urologie kann hier auf allen Gebieten der männlichen Entwicklung, Sexualität und Reproduktion präventiv …

Systemtherapie beim neudiagnostizierten Ovarialkarzinom

Das Ovarialkarzinom gehört zu den tödlichsten gynäkologischen Tumorerkrankungen, da ~75 % der Fälle mangels eines wirksamen Screenings erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert werden. Die Standardtherapie umfasst eine Tumorresektion …

Patient-Reported Outcomes zur Messung der Ergebnisqualität bei Prostata- und Darmkrebs – die PCO- und EDIUM-Studien in zertifizierten Krebszentren

Für einige Parameter der Versorgungsqualität ist die Einschätzung der Betroffenen die beste Informationsquelle. Hierzu gehören bestimmte Symptome oder Funktionseinschränkungen, die in standardisierten Befragungen über Patient-Reported Outcomes …

Neue Therapieempfehlungen beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom

Die S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ wird im Sinne einer „living guideline“ in regelmäßigen (geplant sind jährliche) Abständen überarbeitet und trägt so dem Umstand Rechnung, dass sich das medizinische …

Nachsorge – quo vadis?

Mit der steigenden Inzidenz des Mammakarzinoms und der gleichzeitig kontinuierlich sinkenden Mortalität erreichen immer mehr Patient*innen die Phase der onkologischen Nachsorge. Diese hat primär das Ziel, ein potenziell heilbares Lokalrezidiv …

CME: Neues zur anfallssuppressiven Therapie während der Schwangerschaft

Bei der Planung und Begleitung von Schwangerschaften bei Epilepsie ist es entscheidend, Anfälle optimal zu kontrollieren und die teratogenen Risiken der Medikamente zu minimieren. Diese CME-Arbeit fasst die aktuelle Datenlage zusammen und bietet praktische Empfehlungen für die Betreuung bei Kinderwunsch, basierend auf der aktuellen DGN-Leitlinie.

Metastasiertes hormonrezeptorpositives Mammakarzinom – die Qual der Wahl

Das HR(Hormonrezeptor)-positive/HER2(„human epidermal growth factor receptor 2“)-negative (HR+/HER2-) metastasierte Mammakarzinom stellt die häufigste Subgruppe des fortgeschrittenen Brustkrebses dar. Zielgerichtete Therapien wie …

Operative Behandlung der Adenomyose

Die Adenomyose ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild, das mit dem Krankheitsbild der Endometriose vergesellschaftet ist. Chronischer Schmerz und erhebliche Blutungsstörungen führen in vielen Fällen zur Hysterektomie. Dies ist keine Option bei …

Wie Sie Nebenwirkungen der Checkpoint-Inhibition erkennen und behandeln

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) treten abhängig vom Wirkstoff häufig in bestimmten Zeitspannen auf und können unterschiedliche Organe betreffen. Mit einem Fokus auf gastrointestinale Nebenwirkungen lesen Sie, wie sie den Schweregrad von irAE einordnen können. Das hilft Ihnen zu entscheiden, ob Kortikosteroide erforderlich oder ein Abbruch der ICI-Therapie nötig ist.

Eileiterschwangerschaft: Erhalt oder operative Entfernung der Tuben?

Die Extrauteringravidität im ersten Trimenon ist die häufigste mütterliche Todesursache – mit der Tubargravidität als häufigste Form. Doch wie operieren, wenn die Fertilität erhalten bleiben soll? Zwischen Salpingotomie und Salpingektomie gilt: Die Entscheidung ist individuell.

Haben Phytohormone therapeutisches Potenzial?

Während die Wirkung von Phytoöstrogenen gut dokumentiert sind, bleibt die Forschung etwa zu Phytoandrogenen bei Frauen unzureichend. Der Beitrag beleuchtet die Mechanismen und Anwendungen von Phytohormonen und hebt derzeit bestehende Wissenslücken hervor.

Welche angeborenen Fehlbildungen des Uterus sind operationswürdig?

Wer wiederholt eine Fehlgeburt erleidet, könnte eine uterine Fehlbildung haben. Um die Lebendgeburtrate zu erhöhen, ist in manchen Fällen eine operative Korrektur erforderlich. Dieser Beitrag thematisiert die verschiedenen Anomalien, das diagnostische Vorgehen und beantwortet die Frage nach der Indikation einer möglichen Op.

ADCs beim metastasierten Mammakarzinom

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) sind Therapeutika, die sich zu einer wichtigen Option für die Behandlung von metastasierendem Brustkrebs aller Subtypen entwickelt haben. Die Kombination einer zielgerichteten Therapie mit einer zytotoxischen …

Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Harnwegsinfektionen und asymptomatische Bakteriurien kommen bei Schwangeren gehäuft vor. Das Erregerspektrum und die Empfindlichkeits-/Resistenzraten sind ähnlich zu denen bei nicht schwangeren Frauen in der Prämenopause. Haben die Schwangeren …

Muss es immer gleich die „Pille“ sein?

Starke Monatsblutungen sind ein häufiges und belastendes Problem bei adoleszenten Patientinnen. Diagnose und Behandlung erfordern eine sorgfältige Abklärung der Ursachen sowie eine enge Einbindung der Betroffenen in die Entscheidungsfindung. Neben …

Die Datierung der Schwangerschaft

Die exakte Ermittlung des Gestationsalters ist die Basis, auf der eine Schwangere und ihr ungeborenes Kind zeitgemäß und optimal betreut werden können. Diese Kenntnis ist nicht nur für die Diagnose einer frühen Wachstumsverzögerung, sondern auch …

Basis-Ultraschalluntersuchung im zweiten Schwangerschaftsdrittel

Die bestehenden Qualitätsanforderungen für das Ultraschallscreening im zweiten Trimester der Schwangerschaft in Deutschland sind in die Jahre gekommen und werden derzeit von den Fachgesellschaften aktualisiert. Bis dies geschehen ist, kann ein …

Prävention von RSV-Infektionen

Eine Infektion mit RSV kann Menschen jeden Alters betreffen. Eine langfristige Immunität ist nicht gewährleistet, was zu komplizierten Verläufen und sogar Aufenthalten im Krankenhaus führen kann. Dabei könnte die Impfung sowohl Schwangere als auch Neugeborenen effektiv schützen.

Endometriose und Kinderwunsch – wann operieren, wann nicht?

Eine Operation kann auch bei Endometriose-Patientinnen mit unerfülltem Kinderwunsch der richtige therapeutische Schritt sein. Allerdings ist der optimale Zeitpunkt vom Stand der Familienplanung, Lebensalter und der bisherigen Vorgeschichte abhängig. Rein diagnostische Operationen sind obsolet und sollten idealerweise vermieden werden.

Antiemetische Prophylaxe und Therapie: Leitlinien-Neuerungen im Überblick

107 neu zugelassene Tumortherapeutika wurden bezüglich ihres Potenzials, Erbrechen oder Übelkeit zu verursachen in der Leitlinie klassifiziert. Das Medikament Olanzapin wurde aufgewertet und erstmals wurden Empfehlungen zu nichtpharmakologischen Methoden aufgenommen.

Minimal-invasive Operationen für Endometriumkarzinompatientinnen

Kontinuierliche Verbesserungen der laparoskopischen Techniken, der Elektrochirurgie und moderne Visualisierungen haben die minimal-invasive Chirurgie (MIC) zu einer interessanten Operationsmethode insbesondere bei Patientinnen mit frühem …

Stellenwert der Strahlentherapie in der multimodalen Behandlung beim CUP

Die Strahlentherapie bietet insbesondere bei der Behandlung des zervikalen und axillären Cancer-of-unknown-primary(CUP)-Syndroms einen kurativen Therapieansatz. Aber auch darüber hinaus findet sie Anwendung, beispielsweise zur palliativen Symptomkontrolle.

Radiofrequenzablation bei Uterusmyomen und Kinderwunsch

Die transzervikale Radiofrequenzablation (TRFA) bietet eine vielversprechende, organerhaltende Therapieoption für Frauen mit symptomatischen Myomen – auch bei bestehendem Kinderwunsch. Doch wie sicher ist der Eingriff für eine spätere Schwangerschaft? 

Unfruchtbare Patientin? Hydrosalpinx nicht vergessen!

Geschwollene Eileiter, in denen sich Flüssigkeit ansammelt, beeinträchtigen die Tubenfunktion und Implantation immens – auch bei der assistierten Reproduktion. Mehr über die Diagnostik, Therapiemethoden, Leitlinien und aktuelle Studien lesen Sie hier.

Endometrium richtig für einen Embryonentransfer vorbereiten

Ein Kryo-Embryotransfer gelingt nicht nur im klassischen HRT-Zyklus. Neue Protokolle zur Vorbereitung rücken in den Fokus – mit dem Ziel, Komplikationen zu vermeiden und die Belastung der Patientinnen zu senken. Doch wann ist welches Vorgehen sinnvoll?

Interdisziplinäres Therapiemanagement von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten beim rezidivierten Ovarialkarzinom

Lange Zeit gab es in der Systemtherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms (OC) keine klinisch relevanten Fortschritte. Nach der Einführung von Bevacizumab und den PARP-Inhibitoren zeigen sich jetzt aber mit verschiedenen …

Erste Schritte zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der gynäkologischen Praxis

Im Vergleich zu Krankenhäusern und der Industrie spielen Arztpraxen eine kleinere Rolle beim Ressourcenverbrauch des Gesundheitswesens. Gerade aufgrund des Multiplikationseffektes, also der Vorbildfunktion von Gesundheitsberufen und deren Wirkung …

Was Sie zu Defekten an Kaiserschnittnarben wissen sollten

Mit der steigenden Rate an Sectiones nimmt auch die Inzidenz von Defekten an Sectionarben zu. Diese Defekte können sich auf die Lebensqualität und die Fertilität auswirken. Daher sollten Behandelnde mit Symptomen, Diagnostik und Therapie dieser Komplikation vertraut sein.

Nachhaltigkeit in der Klinik – Was können wir tun?

Der Klimawandel betrifft die Gesundheit und damit auch die Medizin. Dabei ist der Gesundheitssektor selbst ein relevanter Mitverursacher des Problems. Das Projekt "Carus Green" der Uniklinik Dresden zeigt, wie Kliniken und Behandelnde selbst auf ihren ökologischen Fußabdruck achten können.

Leitlinien-Update zum metastasierten Mammakarzinom

Für die Brustkrebstherapie sind zunehmend Faktoren wie der Keimbahn-BRCA- und der PD-L1-Status oder tumorspezifische Mutationen entscheidend. Außerdem verbessern Antikörper-Wirkstoff-Konjugate die Prognose. Lokale Therapien sind vor allem zur Symptomkontrolle wichtig. Eine Übersicht der aktuellen Empfehlungen.

CME: Diagnostik und Management perioperativer Blutungsstörungen

Die Grundpfeiler einer optimierten Therapie von Blutungskomplikationen im perioperativen Umfeld sind: differenzierte Anwendung von zellulären Blutkomponenten, Gerinnungspräparaten und adjuvanten Pharmaka; Erhalt von Normothermie, Normohydrie und Normokalzämie; Vermeidung einer Anämie. Der CME-Kurs zeigt anhand von Fallbeispielen und Algorithmen, wie Sie vorgehen.

Brustkrebs: die ältere Patientin im Fokus

Bei der Behandlung von älteren Patientinnen mit Brustkrebs gilt es, die Fragilität und Lebenserwartung zu beachten. Geriatrische Assessments helfen, die passende Behandlungsintensität zu wählen und Über- oder Untertherapie zu vermeiden. Dieser Beitrag zeigt, worauf es bei der Versorgung ankommt.

Rezidiviertes und metastasiertes Endometriumkarzinom

Die Prognose für Patientinnen mit rezidiviertem oder metastasiertem Endometriumkarzinom war lange Zeit äußerst schlecht, mit einer 5‑Jahres-Überlebensrate von nur 20–25 %. Traditionelle Behandlungsansätze wie Chemotherapie und hormonelle Therapien …

Adjuvante Therapien beim Endometrium – Dilemma der Entscheidung

Die aktualisierte S3-Leitlinie zum Endometriumkarzinom trägt der neuen molekularpathologischen Klassifikation Rechnung – und verändert damit auch die Empfehlungen zur adjuvanten Therapie. Doch trotz neuer Studiendaten bleibt die Entscheidung oft individuell. Ein Überblick über den aktuellen Stand.

Alle Augen auf die prämature Ovarialinsuffizienz

Prävention, Versorgung und Langzeitfolgen optimieren – das sind die Ziele einer Pilotstudie, die möglichst viele Frauen mit prämaturer Ovarialinsuffizienz erfassen möchte. Denn die Diagnose dauert im Schnitt vier Jahre, oft sogar noch länger. Wie Sie die Studie unterstützen können.

Endometriumkarzinom: Risikofaktoren

Das Endometriumkarzinom (EC) ist mit jährlich etwa 11.000 Neuerkrankungen in Deutschland das häufigste Beckenmalignom der Frau. Das EC weist generell eine gute Prognose auf, da mehr als zwei Drittel der Fälle in einem frühen Erkrankungsstadium …

Orale Gesundheit im Leben der Frau

Mundgesundheit ist bei Frauen in allen Lebensphasen wichtig für das Wohlbefinden und die Allgemeingesundheit. Durch Hormonveränderungen während des weiblichen Zyklus und in den verschiedenen Lebensphasen einer Frau besteht eine erhöhte …

Sexualleben trotz Krebserkrankung

Dass die Krebsdiagnose und -behandlung oftmals das Sexualleben negativ beeinflusst, ist keine Neuheit. Trotzdem ist es auch im Behandlungszimmer noch ein Tabuthema. In diesem Artikel bekommen Sie Beispiele, wie Sie die Betroffenen darauf ansprechen, aufklären und unterstützen können.

Krebsassoziierte Fatigue: Perspektiven zur Verbesserung der Versorgung

Bis zu 90% der an Krebs erkrankten Personen sind von Fatigue betroffen. Doch viele fühlen sich schlecht informiert – über das Symptom an sich und insbesondere auch über Behandlungsmöglichkeiten. Internationale Leitlinien bündeln die aktuelle Evidenz, doch an der Umsetzung in der Praxis hapert es. Größere strukturelle aber auch niederschwellige Änderungen im Umgang mit dem Symptom könnten die Versorgungslage verbessern.

Phagentherapie – die Wiederentdeckung der Bakterienfresser

Neben den billigen und zuverlässigen Antibiotika führte die Phagentherapie in westeuropäischen Ländern lange ein Schattendasein. Doch das Interesse steigt. Denn sie könnten Antibiotika-resistente Bakterien bekämpfen und auch gegen hartnäckige Biofilme bei Harnwegsinfektionen ankommen. Wo bleibt also die Zulassung in Deutschland?

HPV-Schulimpfprogramm: Wie gelingt die Umsetzung?

Humane Papillomviren (HPV) sind bekannte Auslöser für verschiedene Karzinomarten. Obwohl die Ständige Impfkommission (STIKO) HPV-Impfungen für alle Jugendlichen empfiehlt, lagen die Impfraten in Deutschland bisher deutlich unter den Zielwerten der …

Die innovative Therapie des Mammakarzinoms – individualisiert und risikoadaptiert

In den letzten Jahren sind umfassende Fortschritte in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms erzielt worden. Das interdisziplinäre Tumorboard bleibt einer der wichtigsten Bausteine, um zu gewährleisten, dass alle Aspekte aus …

Molekulare und immunhistochemische Parameter zur Klassifikation des Endometriumkarzinoms

Das Endometriumkarzinom – die häufigste gynäkologische Krebserkrankung – zeigt eine erhebliche molekulare Heterogenität. Für die moderne Klassifikation des Endometriumkarzinoms spielen daher neben den klassischen histopathologischen …

Sexuelle Gesundheit bei Frauen mit Beckenbodenstörungen

Die sexuelle Gesundheit einer Frau kann durch Beckenbodenstörungen wie Inkontinenz oder Prolaps beeinträchtigt werden. Studien zeigen, dass bis zu 50 % der Frauen über 50 Jahren von Beckenbodensenkungen betroffen sind, was zu erheblichen …

Vorwurf Behandlungsfehler: So sind Sie gut vorbereitet

Während Ihrer ärztlichen Karriere kann es vorkommen, dass ein Patient oder eine Patientin Ihnen einen Behandlungsfehler vorwirft. Für diesen Fall sollten Sie einige wichtige Punkte berücksichtigen und die rechtliche Lage kennen. 

Schwangerschafts- und Stillzeit-assoziierte Osteoporose: Risikofaktoren und Therapie

Schwangerschafts- und Stillzeit-assoziierte Osteoporose ist ein seltenes, jedoch durchaus schwerwiegendes Krankheitsbild. Oft treten mehrere Frakturen auf, meist in Form von Wirbelkörperfrakturen, die Mutter ist stark eingeschränkt und die …

Liquid Biopsy beim Mammakarzinom - schneller reagieren, besser behandeln

Die Liquid Biopsy liefert relevante Informationen für die Prognosebeurteilung sowie die Behandlungsüberwachung und kann damit bei der Therapieentscheidung bei Brustkrebs unterstützen. In welchen Situationen ist der klinische Einsatz einer Liquid Biopsy bereits empfohlen? Und welche Studien evaluieren derzeit ihren Einsatz?

Levatoravulsionen: Risikofaktoren, Diagnostik und Prävention

Genitaldeszensus, Inkontinenz und eingeschränkte Lebensqualität. Das sind nur ein paar der möglichen Folgen von Levatoravulsionen nach einer vaginalen Geburt. Welche Risikofaktoren diese Komplikation begünstigen und wie Sie Patientinnen davor schützen können, lesen Sie hier.

Harninkontinenz verstehen und behandeln – ein Leitfaden

Die Zahl der harninkontinenten Menschen steigt. Gründe dafür sind unter anderem höhergradige Geburtsverletzungen und High-impact-Sportarten. Welche unterschiedlichen Formen der Inkontinenz es gibt und wie sie sich behandeln lassen, lesen Sie hier.

German Neonatal Network

Um Daten zur langfristige Entwicklung von sehr kleinen Frühgeborenen zu sammeln und Faktoren zu finden, die einen günstigen Einfluss darauf haben, wurde vor mehr als 15 Jahren ein landesweites Netzwerk gegründet. Der folgende Artikel gibt einen …

Gesundheits-Apps für Frauen

Die moderne Gynäkologie steht im Zentrum des Megatrends Longevity. Digitale Technologien und massive Investitionen in „Femtech“ ermöglichen Frauen, ihre Gesundheit präventiv, eigenverantwortlich und hochpersonalisiert zu optimieren - von Schlaf …

Krebsdiagnose und Kinderwunsch – was möglich ist

Immer mehr Frauen im reproduktiven Alter erkranken an Krebs – und damit rückt auch der Erhalt ihrer Fertilität in den Fokus. Umfassende Empfehlungen zu onkologischen Therapieoptionen und den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin geben deutsche und europäische Leitlinien sowie aktuelle Studien.

Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und in der Geburtshilfe

In der Geburtshilfe hat es sich inzwischen herumgesprochen: Akupunktur hilft. Heutzutage erwarten Schwangere, Gebärende und Wöchnerinnen sie als Angebot von Behandelnden. Dabei lässt sich die Methode gut und effektiv in der Praxis oder den klinischen Routinebetrieb integrieren.

Kongenitale bilaterale Aplasie der Samenleiter

Die kongenitale bilaterale Aplasie des Vas deferens (CBAVD) bezeichnet das beidseitige Fehlen der Samenleiter und ggf. Bläschendrüsen und ist häufig mit Fehlbildungen des Harntrakts oder der Samenwege assoziiert. Sie ist in bis zu 3% der Fälle die …

EPRD aktuell – wissenschaftliche Entwicklung und gesundheitspolitische Einordnung

Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat sich seit seiner Gründung 2010 und dem Beginn der Datensammlung 2012 kontinuierlich weiterentwickelt und hinsichtlich der Qualität der Analysen und Daten gesteigert. Schon die Gründung durch die …

Fast-Track-Endoprothetik und Patienten-Apps

Die Verwendung von Patientenmanagement-Apps in der Fast-Track-Endoprothetik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Präoperativ können sie helfen, eine bestmögliche mentale und körperliche Vorbereitung auf die Operation zu erreichen. Postoperativ können …

Wer profitiert vom Check-Up für junge Erwachsene?

Von den gesetzlichen Krankenkassen wird ein Check-up bereits für 18-Jährige angeboten. Was auf den ersten Blick überflüssig erscheint, kann für bestimmte Patientengruppen auf lange Sicht jedoch durchaus nützlich sein. Im Beitrag erfahren Sie, auf welche Personen Sie – insbesondere in Zeiten von immer knapper werdenden Ressourcen – Ihr Augenmerk lenken sollten.

Künstliche Intelligenz in der Mammadiagnostik

Die Mammadiagnostik gilt als ideales Anwendungsgebiet für künstliche Intelligenz (KI). Zum einen stehen durch das populationsbasierte Mammographie-Screening umfangreiche Bilddaten zur Verfügung, die in dieser Form einzigartig sind. Zudem wurden in …

Aktualisierte Leitlinie: Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Infektionen der Harnwege und asymptomatische Bakteriurien können bei unzureichender Diagnostik oder Therapie Risiken für Mutter und Kind bergen. Dieser Beitrag fasst die aktualisierte S3-Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft zusammen.

Welche Vorteile hat eine Pessartherapie nach einer Geburt oder in der Postmenopause?

Geburt und Menopause hinterlassen Spuren am Beckenboden – akut wie chronisch. Die Pessartherapie kann in beiden Lebensphasen sowohl präventiv als auch therapeutisch unterstützen. Was Sie über deren Einsatz sowie aktuelle Studien wissen sollten, lesen Sie hier.

Molekulare Brustbildgebung

Molekulare Brustbildgebung umfasst eine Vielfalt von nuklearmedizinischen, radiologischen und hybriden bildgebenden Modalitäten, die entwickelt wurden, um sowohl die Morphologie als auch funktionelle und metabolische Prozesse zu beurteilen, welche …

Descensus genitalis und obstruktives Defäkationssyndrom

Häufig geht ein Descensus genitalis auch mit einem obstruktiven Defäkationssyndrom (ODS) oder einer analen Inkontinenz einher. Insbesondere Patientinnen mit kombinierter Symptomatik profitieren von einer interdisziplinären Diagnostik und Therapieplanung. Eine Übersicht über das konservative und operative Vorgehen zeigt dieser Beitrag.

Wie Sie seltene Mammatumoren differenzieren

Seltene Läsionen der Brust stellen diagnostische Herausforderungen dar. Im Beitrag werden die Charakteristika von seltenen Tumoren der Brust und möglichen Differenzialdiagnosen beschrieben, um die diagnostische und therapeutische Einordnung zu erleichtern.

Was Sie über Vulvodynie wissen sollten

Neben den psychischen, körperlichen und sexuellen Belastungen, die mit Vulvodynie einhergehen, stellt die jahrelange Verzögerung bis zur korrekten Diagnose ein erhebliches Problem dar. Mehr über die Symptome, die richtige Diagnostik und die Therapiemöglichkeiten lesen Sie in diesem Beitrag.

Sexualität und Krebs: Herausforderungen verstehen und bewältigen

Krebserkrankte kämpfen nicht nur gegen die Krankheit selbst, sondern auch gegen einen Mangel an intimen Beziehungen. Offene Kommunikation in der Partnerschaft sind dabei zwar wichtig, doch auch Gespräche mit Fachpersonal können helfen, Intimität zu fördern und Ängste zu mindern.

Patientinnen und Patienten mit minderjährigen Kindern

In Deutschland leben etwa 15 Millionen Eltern mit minderjährigen Kindern. Von diesen erkranken jährlich rund 37.000 Mütter und Väter neu an Krebs. Bei Frauen stellt Brustkrebs dabei die mit Abstand häufigste Tumorlokalisation aller …

Strahlentherapie ossärer Metastasen

Faktoren wie die Lokalisation oder das Wachstumsverhalten von Knochenmetastasen sowie die Schmerzen der Erkrankten sollten die Entscheidung für eine Strahlentherapie begründen. Neben der konventionellen Strahlentherapie stehen weitere moderne und effizientere Methoden zur Verfügung, die je nach Therapieziel Vorteile mitbringen.

CME: So melden Sie Nebenwirkungen richtig

So manches Anwendungsrisiko eines Arzneimittels wird oft erst Jahre nach dessen Zulassung durch die Erfahrungen in der breiten Bevölkerung offensichtlich. Umso wichtiger ist das Spontanmeldesystem möglicher Nebenwirkungen, doch längst nicht jeder Verdachtsfall findet seinen Weg dorthin. Wie es besser ginge.

Personal Profiling im Bereich der Senologie

Die personalisierte Medizin trägt dazu bei, die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren und gleichzeitig das Nebenwirkungsprofil zu minimieren. Die Diagnostik in der personalisierten Medizin sollte nicht nur genetische und molekulare …

Vorgehen bei Chlamydien, Gonokokken oder Mykoplasmen

Wer in einer gynäkologischen Praxis arbeitet, dem sind genitale Infektionen nicht unbekannt – doch wie evidenzbasiert sind die aktuellen Diagnose- und Therapieempfehlungen? Eine Behandlung mit Antimikrobiotika ist nicht immer notwendig und kann potenziell schädlich sein. Das bietet Anlass dafür, individuell vorzugehen.

Basisdiagnostik in der Urogynäkologie

Erkrankungen wie Genitalprolaps und Inkontinenz führen oft zu hohem Leidensdruck. Aus Scham sprechen Betroffene jedoch nicht immer über ihre Beschwerden. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die gezielte Anamnese und die wichtigsten Untersuchungen in der Urogynäkologie.

Von Inkontinenz bis Obstipation – medikamentöse Aspekte in der Urognäkologie

Eine Harninkontinenz ist ein mit zunehmendem Alter häufiges Krankheitsbild. Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer; hier liegt die Inzidenz bei etwa 15 %, ältere Frauen (> 60 Jahre) sind in bis zu 23 % betroffen [ 3 ]. Die Dunkelziffer ist …

Biopsychosoziales Belastungsscreening für Patient*innen am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg

Den Beratungs- und Versorgungsangeboten spezialisierter Fachdienste, wie Psychoonkologie, Sozialarbeit, Bewegungstherapie und Ernährungstherapie oder Palliativmedizin, kommt heute eine erhebliche Bedeutung in der Onkologie zu. Die Fachdienste am …

Faktenblatt: Epidemiologie des Mammakarzinoms in frühen Stadien in Deutschland

Für die Analysen wurden die am Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) zusammengeführten Daten der Landeskrebsregister genutzt (Epidemiologischer Datensatz, Datenstand: Mai 2024). Eingeschlossen wurden Krebsneuerkrankungen mit den Diagnosen eines …

Neue Einblicke in das Krankheitsbild der bakteriellen Vaginose

Bakterielle Vaginose (BV) ist ein klinisches Syndrom, das mehrere, komplexe Infektionsprozesse mit ähnlichen Symptomen umfasst. Aktuelle Fluoreszenz-in-situ Studien haben nun die häufigsten Ursachen dafür herausgefunden – und könnten so die Diagnostik und Behandlung in Zukunft verbessern.

Beeinflussung der Frakturheilung durch spezifische Osteoporosemedikamente

Die Wirkweise der Bisphosphonate beruht auf ihrer hohen Affinität zu Kalzium, wodurch sie sich bevorzugt in Bereichen mit hohem Knochenumbau anreichern [ 15 ]. Dort binden sie an Hydroxylapatit und werden in das Knochengewebe integriert. Bei der …

Erweiterung des Neugeborenenscreenings durch kommerzielle Anbieter

Nur als Gesamtkonzept – als Programm – ist das Neugeborenenscreening erfolgreich. Folgende Bedingungen sind essenziell für ein erfolgreiches Screening und können von kommerziellen, rein diagnostisch angelegten Angeboten nicht gewährleistet werden: …

Reproduktionsmedizin – gestern, heute, morgen und übermorgen

Der Übersichtsartikel beinhaltet einen historischen Abriss der Entwicklungen der Reproduktionsmedizin in den letzten Jahrzehnten, stellt den Stand der Reproduktionsmedizin in der Gegenwart dar und gibt einen Ausblick in die Zukunft. Erst Ende der …

Digitale Begleitung der Therapie und Nachsorge beim Mammakarzinom

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) bieten kostengünstige, orts- und zeitunabhängige Unterstützung für Betroffene. Ihr Potenzial ist also enorm und findet auch bereits Platz in Brustkrebsleitlinien. Zwei Apps sind bei Brustkrebs aktuell erstattungsfähig.

Zyklusabhängige Exazerbation psychischer Erkrankungen – Differenzialdiagnose und Behandlungsstrategien

Während zyklusgebundene Symptome eines prämenstruellen Syndroms (PMS) zu den frauenärztlichen Routinefragestellungen gehören, sind zyklusabhängige Symptomschwankungen bzw. prämenstruelle Exazerbationen (PME) bei psychischen Erkrankungen wie …

Die elektronische Erfassung von Patient-Reported Outcome Measures (PROM) in der Strahlenklinik des Krukenberg-Krebszentrums Halle

Die systematische Erfassung gesundheitsbezogener Selbsteinschätzungen von Patient*innen mittels Patient-Reported Outcome Measures (PROM) kann dazu beitragen, die Patientenperspektive stärker in den Versorgungsprozess zu integrieren und …

Endometriales Remodeling und Embryoimplantation

Der Beitrag beleuchtet pathophysiologische Grundlagen sowie diagnostische und therapeutische Ansätze in der Reproduktionsmedizin mit besonderem Fokus auf der endometrialen Funktion. Das endometriale Remodeling stellt einen komplexen, koordinierten …

HIV: was bei gynäkologischen Untersuchungen zu beachten ist

  • HIV
  • Leitthema

HIV-positive Frauen haben dieselben Ansprüche auf gynäkologische Betreuung wie nicht-infizierte Frauen – sei es bei Vorsorge, Kontrazeption, Schwangerschaft oder Menopause. Was müssen Behandelnde über die Infektion und Therapie wissen, um eine optimale Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten?

PMDS: gynäkologische Diagnostik und Therapie im Überblick

Die Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) bleibt trotz stark belastender Symptomatik noch immer unterdiagnostiziert und untertherapiert. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Abgrenzung zur prämenstruellen Störung (PMS), Behandlungsansätze, hormonelle Therapien, mögliche Antidepressiva und psychotherapeutische Verfahren.

Worauf es bei der Katheterversorgung ankommt

Urinkatheter gehören seit Jahrtausenden zu den unverzichtbaren Instrumenten bei der Behandlung frustraner Blasenentleerung. Insbesondere in der Urologie haben sie mittlerweile eine wichtige Rolle angenommen. Dennoch birgt die Katheterisierung noch immer Risiken, die Sie kennen sollten.

Formen der Mastodynie und ihre Behandlungen

Die Symptome von Brustschmerzen können spontan regredient sein. Deshalb sollte eine medikamentöse Therapie nur bei anhaltenden Beschwerden und nach Ausschöpfen der konservativen Therapieansätze eingesetzt werden. Welche Formen bedürfen welchen Therapien? Eine Übersicht.

Im falschen Körper geboren?

Geschlechtsinkongruenz kann die mentale Gesundheit und Lebensqualität von Transpersonen erheblich beeinträchtigen. Eine geschlechtsangleichende Hormontherapie kann dem entgegenwirken. Welche Medikamente werden empfohlen und welche Nebenwirkungen und Langzeitrisiken sind zu beachten?

Klimawandel, Umweltfaktoren, Reproduktion und Gesundheit

Jetzt über 50 Jahre nach dem Bericht des Club of Rome zeigen sich unübersehbar die Folgen der Erderwärmung auf die Umwelt und Natur: In Nordrhein Westfalen zeigt der Waldzustandsbericht 2023, dass von den Eichen 93 %, den Buchen 80 % und den …

Axilläres Staging – neue Konzepte

Die chirurgische Therapie der Axilla ist Teil einer fortlaufenden Deeskalation und wird als Staging-Operation bewertet. Entscheidend für die Form der operativen Axillabehandlung sind der Lymphknotenstatus, die Art der geplanten Brustoperation sowie die Entscheidung, ob eine primäre Operation oder eine neoadjuvante Therapie erfolgen wird.

Trichomonas vaginalis rückt wieder ins Rampenlicht

Die weltweit häufigste nichtvirale Geschlechtskrankheit, Trichomoniasis, scheint in Deutschland wieder zuzunehmen – mit teils schwerwiegenden Komplikationen. Eine exakte und frühzeitige Diagnose ist notwendig, um rechtzeitig eine wirksame Therapie einzuleiten und so die Infektanfälligkeit für HSV und HIV zu minimieren.

Schwangerschaftsabbrüche und Lebenslagen: Erkenntnisse auf Basis von pairfam-Daten

Schwangerschaftsabbrüche nehmen in der öffentlichen Debatte großen Raum ein. Derzeit steht beispielsweise erneut die Strafbarkeit von Abbrüchen zur Diskussion, die bisher im Strafgesetzbuch in § 218 ff. geregelt ist. Eine von der Bundesregierung …

Zielgerichtete Therapie beim metastasierten Mammakarzinom

Bei metastasiertem Brustkrebs gewinnen individuelle Therapien gegen BRCA1/2-, PIK3CA-, AKT- oder ESR1-Mutationen zunehmend an Bedeutung. Dieser Beitrag bietet eine umfassende Übersicht über diese Zielstrukturen und weitere Behandlungen wie antihormonelle Therapien und Checkpoint-Inhibitoren. 


Hereditäres Mammakarzinom – das Risiko einordnen und individuell beraten

Der Beitrag bietet eine Übersicht zu Genetik bei Brustkrebs und möglichen pathogenen Varianten, wie BRCA 1/2, PALB2, TP53, CHEK2. Gleichzeitig werden das Vorgehen in der Klinik wie auch die Präventionsmöglichkeiten beleuchtet. Dies setzt die Identifikation einer Risikoerhöhung voraus, welche die Grundlage für die genetische Testung ist.

Reproduktionsmedizin: welchen Einfluss das vaginale Mikrobiom hat

Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass das vaginale Mikrobiom relevant für den Erfolg in der natürlichen Konzeption und Reproduktion ist. Der Beitrag thematisiert potenzielle Zusammenhänge zwischen Dysbiose und negativen reproduktiven Outcomes.

Was Sie zur Vulvovaginalcandidose wissen sollten

Eine Vulvovaginalcandidose stellt eine diagnostische Herausforderung dar. Grund dafür sind unspezifische Symptome, die je nach Candida-Art variieren können. Worauf Sie achten und wie Sie vorgehen sollten, erfahren Sie hier.

Kongress Kompakt: Neues aus der Dermatologie

Keine Gelegenheit gehabt, die EADV-Tagung 2024 zu besuchen? Diese Lücke lässt sich prima mit den kurzen Beiträgen zu den besonders praxisrelevanten Abstracts und Vorträgen schließen. Diese werden ergänzt durch Videos, in denen deutsche Expertinnen und Experten die neuen Daten einordnen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Menstruelle Migräne: Herausforderungen und Therapieansätze

Frauen sind 2- bis 3-mal häufiger von Migräne betroffen als Männer, was u.a. auf hormonelle Schwankungen zurückgeführt wird. Menstruelle Migräneattacken sind außerdem oft intensiver und länger. Wie Behandelnde hier bestmöglich unterstützen und therapieren können, thematisiert dieser Beitrag.

Schwangerschaft nach assistierter Reproduktion – Was ist zu beachten?

Schwangerschaften, die durch in-vitro-Fertilisation oder intrazytoplasmatische Spermieninjektion entstanden sind, haben ein höheres Risiko für plazentavermittelte Komplikationen und peripartale Probleme – insbesondere beim Vorhandensein einer Endometriose. Eine entsprechende Schwangerenvorsorge ist maßgeblich, um einen guten Ausgang zu erzielen.

Chirurgie des frühgeborenen Kindes – Perspektiven und Limitationen

Die stetige Weiterentwicklung der modernen Perinatologie, soziodemographische Veränderungen und die zunehmende Verbreitung der Reproduktionsmedizin führen zu einem Anstieg der zu behandelnden Frühgeborenen. Frühgeborene (< 37.

Fettstoffwechselstörungen bei endokrinen Erkrankungen

Zahlreiche endokrine Erkrankungen führen zu einer Beeinflussung des Lipoproteinstoffwechsels und modulieren so das mit diesen Erkrankungen assoziierte kardiovaskuläre Risiko, sind jedoch nicht Bestandteil der etablierten Algorithmen zur …

Leitliniengerechtes Vorgehen bei irAE unter Checkpoint-Inhibition

Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) können potenziell jedes Organ oder Gewebe betreffen und zu ausgeprägter entzündlicher Schädigung führen. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

IQWiG-Evidenzbericht zum Thema psychische Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) wurde vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragt, bei der Weiterentwicklung der S2k-Leitlinie „Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon“ zu einer S3-Leitlinie zu …

Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland – Ergebnisse der Bundesstatistik

Nach einem Rückgang der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche von ungefähr 130.000 jährlichen Abbrüchen in den Jahren von 1996 bis 2004 auf ca. 100.000 Fälle ab 2013/2014 gab es zuletzt wieder einen gewissen Anstieg auf 106.000 Abbrüche in 2023. Der …

Tumorassoziierte Schmerzen adäquat behandeln – von medikamentös bis invasiv

Entgegen aller medizinischen Fortschritte bleibt das Management „tumorassoziierter Schmerzen“ defizitär. Dabei leiden je nach Tumorstadium bis zu 80 % der Krebskranken darunter. Ein modernes Therapieschema sieht neben den rein medikamentösen Optionen flankierend auch nichtmedikamentöse, invasive, neuromodulative und ablative Verfahren vor.

Wann ist „Schluss mit lustig“? 

Wenn man rechtzeitig seine Gesundheit schützt, so ist heute tatsächlich erst in höherem Alter „Schluss mit lustig“ als für frühere Generationen. Aber gibt es wirklich Einflussmöglichkeiten, um den Alterungsprozess bei Frauen zu verlangsam und wenn ja, welche?

Innovationen in der Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland, Frankreich und Großbritannien

Die COVID-19-Pandemie hatte drastische Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme vieler Länder. Zur Aufrechterhaltung der Versorgung mussten umgehend Lösungen gefunden werden, wobei sich auch das Potenzial ergab, Innovationen zu beschleunigen. So …

Der Diskurs um § 218 StGB seit der deutschen Wiedervereinigung – Geschichtliche, rechtliche und ethische Aspekte des Schwangerschaftsabbruchs

Der Schwangerschaftsabbruch ist bis heute Gegenstand harter Diskussionen. Der Beitrag gibt einen Überblick über geschichtliche, ethische und rechtliche Aspekte der Abtreibungsdebatte in Deutschland mit dem Fokus auf die Entwicklungen seit der …

Mammadiagnostik: Wird das MRT abgelöst?

In den vergangenen Jahren wurden dedizierte Brustcomputertomographie(BCT)-Systeme entwickelt. Welchen Stellenwert hat inzwischen diese Technologie in Bezug auf das etablierte Magnetresonanztomographie(MRT)-Verfahren? Im Übersichtsbeitrag werden die zwei einzigen derzeit erhältlichen BCT-Systeme mit ihren unterschiedlichen Konzepten vorgestellt.

Positive und negative Effekte von hormoneller Kontrazeption auf die Haut

Hormonelle Kontrazeptiva haben erwünschte dermatologische Effekte, aber auch Nebenwirkungen. Der Beitrag beleuchtet die Auswirkungen bei Seborrhö, Akne, Hirsutismus und androgenetischer Alopezie.

Aktuelle Ansätze zur Behandlung des rezidivierten Ovarialkarzinoms

Trotz erheblicher Fortschritte in der operativen und medikamentösen Behandlung des Ovarialkarzinoms kommt es oft bei Patientinnen zu einem Rezidiv. Welche Strategien stehen also zur Verfügung? Von der Operation über Antikörper-Wirkstoff-Konjugate bis zur Chemotherapie – verschiedene Optionen sind möglich.

Worauf man bei der Sonografie von Adnexbefunden achten sollte

Die Abgrenzung zwischen benignen und malignen Veränderungen anhand des transvaginalen Ultraschalls wird hierzulande noch immer unterschätzt. Worauf Sie achten sollten und welche Schritte bei einem Befund zu unternehmen sind, lesen Sie hier.

Dimensionen von Personenzentrierung in der Versorgung bei Schwangerschaftsabbruch – ausgewählte Ergebnisse der CarePreg Studie

Personenzentrierung ist ein Grundprinzip der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Das Konzept stellt die Präferenzen, Bedarfe und Werte von Versorgten in den Mittelpunkt. Studien zeigen, dass unbeabsichtigt Schwangere, die den Wunsch haben, die …

Ursachen, Diagnostik und Therapie bei Implantationsstörungen

Ob das Alter der Wunschmutter, die Genetik des Embryos oder die Bedingungen des Endometriums – viele Faktoren beeinflussen den Erfolg einer Implantation. Welche Ursachen es gibt und wie sich die Therapie bei Implantationsversagen gestaltet, erfahren Sie hier.

Risikoadaptierte Nachsorge bei Brustkrebs in Sicht

Bisher sieht die Nachsorge für jede kurativ behandelte Patientin mit frühem Mammakarzinom gleich aus, eine Risikostratifizierung fehlt. Doch die Evidenz zum molekularen Rezidiv und zu Therapien, die an prognostischen Biomarkern ausgerichtet sind, verdichtet sich.

Bedeutung der parametrischen und molekularen Bildgebung für das therapeutische Management des Mammakarzinoms

Durch neue Erkenntnisse in Diagnostik und Genexpression des Mammakarzinoms können Untersuchungen risikoadaptierter und Therapien gezielter durchgeführt werden, wodurch sich die Prognose verbessert hat. Die parametrische Bildgebung des …

Update Teilbrustbestrahlung – praktische Anwendung und aktuelle Entwicklungen

Die Teilbrustbestrahlung stellt bei entsprechender Selektion der Patientinnen und der Technik eine leitliniengerechte Therapie in der adjuvanten Bestrahlung bei Low-Risk-Mammakarzinom dar. Und auch bei HER2-Positivität oder als Rebestrahlung bei zweitem Brusterhalt eröffnen sich damit neue Perspektiven.

Zugangsbarrieren zur Schwangerschaftsabbruchversorgung: Eine Analyse aus der Perspektive ungewollt Schwangerer – Erkenntnisse aus der Studie „Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer. Angebote der Beratung und Versorgung (ELSA)“

Ungewollt Schwangere werden auf dem Weg zu einem Schwangerschaftsabbruch mit verschiedenen Barrieren konfrontiert [ 1 ]. Zu den Barrieren zählen Schwierigkeiten bei der Orientierung im Versorgungssystem, schlechte oder schwer zugängliche …

Leitlinienprojekt Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon

Der Abbruch einer Schwangerschaft im 1. Trimenon ist gesetzlich geregelt. Leitlinien dienen dem Ziel, den aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft darzustellen, um eine möglichst optimale Betreuung zu ermöglichen. S3-Leitlinien stellen die …

Klinisch-praktische Aspekte der Vorbereitung, Durchführung und Nachbetreuung beim Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon

Im Januar 2023 erschien die „S2k-Leitlinie zum Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beauftragt …

Reaktive Arthritis

Die reaktive Arthritis (ReA) ist eine durch extraartikuläre Infektion ausgelöste Erkrankung, die sich als sterile Gelenkentzündung manifestiert. Im Gegensatz zur bakteriell-septischen Arthritis können bei der ReA keine Erreger aus dem Gelenk …

Multiparametrische Magnetresonanztomographie der Brust

In der aktuellen Brustkrebsdiagnostik wird die Nadelbiopsie des Tumorgewebes als Goldstandard angesehen, wobei eine ganzheitliche Erfassung insbesondere der Brustkrebsheterogenität nicht möglich ist. Die nichtinvasive bildgebende Charakterisierung …

Trends des Gestationsdiabetes in Deutschland

Bei Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) ist die Gefahr geburtshilflicher Komplikationen wie Frühgeburten, Kaiserschnitte und neonatale Probleme deutlich größer. Zudem erhöht GDM das spätere Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und die …

Patient-Reported Outcome Measures – Einsatz zur Depressions‑, Angst- und Stressdiagnostik

Patient-Reported Outcome Measures (PROM) sind ein zusammenfassender Begriff für verschiedene Selbstbeurteilungsverfahren zur Bewertung der gesundheitsbezogenen subjektiven Eindrücke und des Behandlungserfolgs aus der Perspektive der Patienten. In …

Remote Maternity Care: Fernüberwachung bei Risikoschwangerschaften

Der Beitrag beschreibt den Einsatz von Telemedizin, insbesondere der Fernüberwachung mittels Heimblutdruckmessung (HBDM), zur Verbesserung der Versorgung von Risikoschwangeren, speziell bei hypertensiven Erkrankungen wie Präeklampsie.

CME: Sexuelle Dysfunktion durch Psychopharmakotherapie

Sexuelle Funktionsstörungen unter Psychopharmakotherapie sind häufig, werden aber oft nicht erfragt, untersucht und eingeordnet. Da diese Nebenwirkungen oftmals ein Grund für das Absetzen der Medikamente sind, ist das Wissen um die Hintergründe und Therapieoptionen im Praxisalltag entscheidend.

Mammakarzinom: Therapietreue und Lebensqualität verbessern dank App

Die Abbruchraten einer adjuvanten endokrinen Therapie liegen bei hormonsensitivem Brustkrebs alarmierend hoch. Eine spezielle App könnte nicht nur Versorgungslücken schließen, sondern auch die Lebensqualität, das psychische Befinden und die Therapietreue der Patientinnen verbessern – und so ihre Heilungschancen steigern.

Fertilitätserhaltung in der Kinderonkologie: Was heutzutage möglich ist

Immer mehr Kinder und Jugendliche überleben ihre Krebserkrankung, was die Langzeitfolgen der onkologischen Therapie wie Fruchtbarkeitsstörungen in den Vordergrund rückt. Inzwischen haben sich einige Methoden zum Fertilitätserhalt etabliert. Essenziell ist dabei eine sensible Beratung und dass die onkologische Behandlung nicht verzögert wird.

„Red flags“ in der Schwangerschaft – Hautsymptome und ihre Ursachen in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist für die werdende Mutter ein besonderer Zustand. Es wächst nicht nur ein Mensch heran, auch der Körper der Schwangeren verändert sich während der Schwangerschaft stetig. Ein Organ, das von diesen Veränderungen häufig …

KI-gestützte klinische Entscheidungsunterstützungssysteme in der (gynäkologischen) Präzisionsonkologie

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Onkologie Behandlungsansätze nach dem „Gießkannenprinzip“ zunehmend durch individualisierte Therapiekonzepte abgelöst. Herausforderungen bestehen weiterhin bei seltenen Tumorentitäten (24 % aller …

Zervixkarzinom – Immuntherapie beim lokal fortgeschrittenen und metastasierten Zervixkarzinom: Status quo und neue Therapieoptionen

Das Zervixkarzinom stellt weiterhin weltweit betrachtet das zweithäufigste gynäkologische Karzinom der Frau dar und ist im Falle einer späten Diagnosestellung mit einer hohen Mortalität verbunden. In den entwickelten Ländern ist der Rückgang der …

Macht Mutterwerden krank? – Häufigkeit psychischer Diagnosen bei Müttern nach der Geburt im Vergleich zu kinderlosen Frauen auf Basis von BARMER-Abrechnungsdaten

Die Geburt eines Kindes ist ein lebensveränderndes Ereignis, das neue Belastungen und eine Veränderung der Rollen und Rollenerwartungen mit sich bringt. Viele Mütter geraten unter Druck, wenn sie möglichst allen an sie gerichteten Ansprüchen …

Maschinelle Autotransfusion in der Geburtshilfe – Hintergrund und praktische Umsetzung

Die Inzidenz der postpartalen Hämorrhagie (PPH), als eine der führenden Ursachen für die maternale Mortalität, hat in den letzten Jahrzehnten in westlichen Ländern zugenommen. Angesichts der zunehmenden Knappheit und Risiken von …

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Brustkrebs und BRCA-Mutation: Wie verändern risikoreduzierende Operationen die Prognose?

Für Frauen mit pathogenen BRCA1/2-Keimbahnmutationen und Brustkrebs in der Anamnese scheinen risikoreduzierende Operationen einen prognostischen Nutzen zu haben: In zwei großen Studien waren prophylaktische Adnexektomie und Mastektomie mit einem längeren Überleben assoziiert.

Brusterhaltende Therapie offenbar auch bei BRCA-Mutationen sicher

Pathogene Varianten in BRCA1 und BRCA2 beeinflussen maßgeblich die Therapieentscheidung bei Patientinnen mit Brustkrebs. Eine südkoreanische Studie zeigt nun: Zwischen brusterhaltender Operation und Mastektomie bestehen hinsichtlich des onkologischen Outcomes offenbar keine signifikanten Unterschiede.

Kinderwunsch: Genotypisierung erspart Frauen belastende Stimulationszyklen

Könnte bei Frauen mit Kinderwunsch eine Genotyp-basierte Auswahl des Gonadotropins zur ovariellen Stimulation die Erfolgschancen erhöhen? Eine klinische Studie aus Schweden zeigt vielversprechende Ergebnisse.

Kann die Rezidivfrüherkennung womöglich schaden?

Zwei US-Onkologen argumentieren im renommierten New England Journal of Medicine, dass bestimmte Formen der Nachsorge Krebsüberlebenden mehr schaden als nützen. Aber wie kommen sie darauf?

Update Gynäkologie

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