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Erschienen in:

11.05.2021 | Haartransplantation | Leitthema

Gutachten nach Haartransplantation

Auf was sollte man in der präoperativen Aufklärung achten?

verfasst von: Dr. Annette Hortling

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 3/2021

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Zusammenfassung

Die Eigenhaarverpflanzung erfreut sich zunehmend einer gesteigerten Nachfrage. Es handelt sich um einen risikoarmen Eingriff mit einem großen Benefit für die Patienten. Um mögliche Klagen und um postoperative Unzufriedenheiten der Patienten und Patientinnen zu vermeiden, ist neben der korrekten Durchführung der Prozedur eine umfassende und ausführliche Aufklärung im Vorfeld notwendig. Insbesondere, da derzeit ein definierter Facharztstandard zur Durchführung einer Haartransplantation fehlt, ist die Einhaltung einer formal vollständigen Vorbereitung einschließlich einer möglichst umfassenden Beratung im Vorfeld der geplanten Haartransplantation zu empfehlen. Der Beitrag soll Tipps und Anleitung geben, um typische Unzufriedenheiten und auch gerichtlich vorgebrachte Vorwürfe zu vermeiden.
Fußnoten
1
BGH, MDR 1991, 424.
 
2
Aufklärung per Telefon, BGH Urteil vom 15.06.2010, Az: IV ZR 204/09.
 
3
§ 630 e Abs. 2 S. 1 Nr. 1 BGB.
 
4
Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten, Bundesgesetzblatt Teil 1, 2013, Nr. 9 vom 25.02.2013.
 
5
§ 630c Abs. 3 BGB.
 
6
BGH, Urteil vom 15.03.2005, AZ: VI ZR 313/03.
 
Metadaten
Titel
Gutachten nach Haartransplantation
Auf was sollte man in der präoperativen Aufklärung achten?
verfasst von
Dr. Annette Hortling
Publikationsdatum
11.05.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 3/2021
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-021-00266-w

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