Im Jahr 1958 wurde die Haarzellleukämie erstmals als eigenständige Entität beschrieben. Es ist eine sehr seltene maligne Erkrankung der B-Lymphozyten, die durch einen indolenten Verlauf gekennzeichnet ist. Therapieregime auf Basis von Purinanaloga haben die Prognose entscheidend verbessert. Dieser Übersichtsbeitrag fasst das pathophysiologische Verständnis der Haarzellleukämie und die Entwicklung der Therapie zusammen.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten