Es erfolgte die stationäre Übernahme einer 25-jährigen Patientin mit Hämoptysen und schwerer respiratorischer Insuffizienz auf unsere pneumologische Intensivstation. Seit Wochen existierte die Diagnose von rezidivierenden bronchopulmonalen Infekten, zuletzt progrediente Dyspnoe und blutig tingierter Auswurf. Die Patientin war mit Symptomen einer Pneumonie mit beidseitigen Lungeninfiltraten in Röntgenaufnahme und Computertomographie (CT; Abb. 1a, b), einer Sinustachykardie bis 120/min, Fieber bis 38,5 °C und erhöhten Entzündungswerten antibiotisch mit Meropenem und Clarithromycin behandelt worden. Sie war bislang gesund und nahm keine Medikamente ein.
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