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CME: Knochenmarkhistologie bei Zytopenien korrekt interpretieren

Die histologische Untersuchung des Knochenmarks bildet eine wichtige Komponente der Multiparameterdiagnostik von hämatologischen Zytopenien. Bei der Interpretation kommt es auf die Korrelation mit weiteren klinischen Befunden an. Ätiologisch sind reaktive von neoplastischen Ursachen zu unterscheiden.

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Weiterführende Themen

Misshandlung oder Gerinnungsstörung? Wie Sie den Unterschied erkennen

Kindesmisshandlung Übersichtsartikel

Hautblutungen sind die am leichtesten erkennbaren Anzeichen einer körperlichen Misshandlung von Kindern. Im Einzelfall kann es aber schwierig sein, eine Misshandlung von Erkrankungen zu unterscheiden, die vergleichbare Symptome hervorrufen. Wie Sie strukturiert vorgehen, um diese wichtige Unterscheidung sicher treffen zu können.

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Juvenile Schlaganfälle

Apoplex CME-Artikel

Der ischämische Schlaganfall ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Selten sind jedoch auch jüngere Erwachsene im Alter von 18 bis 55 Jahren betroffen. Die Abklärung dieser juvenilen Schlaganfälle stellt durch die deutlich heterogeneren Ursachen eine diagnostische Herausforderung dar.

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Kasuistiken

Livide Verfärbung am Arm nach Phenytoin-Paravasat – Purple-Glove-Syndrom?

Phenytoin Übersichtsartikel

Ein 79-Jähriger wurde aufgrund eines therapierefraktären Status epilepticus in das Universitätsklinikum verlegt. Das auffällige flächige Erythem mit prallen Blasen entwickelte sich, nachdem es am Vortag bei der intravenösen Gabe von Phenytoin zu einem Paravasat kam. Wie würden Sie weiter vorgehen?

Großer Tumor am Nabelschnuransatz

In der 34+1 SSW kommt es bei einer 29-Jährigen zu thorakalen Beschwerden, Schwindel und Unwohlsein. In der Dopplersonografie zeigt sich ein etwa 9 mal 6 cm großer Tumor der Plazenta-Hinterwand. Es droht eine fetale Dekompensation. Wie wären Sie vorgegangen?

Tierisch, tierisch! Diarrhö, Thrombozytopenie und akutes Nierenversagen

Diarrhoe Kasuistik

Bei einer 65-jährigen immunsupprimierten Patientin bestehen seit zwei Tagen bis zu sieben Mal pro Tag Diarrhö mit grünlichen bis teilweise schwarzen Stühlen und Fieber bis 40,0 °C. Am Morgen des Vorstellungstags hat die Patientin erstmals Blutkoagel abgeführt. Und dann ist da noch diese kleine Verletzung an der Hand...

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Hämophilie – Revolution der Therapiemöglichkeiten?

Hämophilie Übersichtsartikel

Die prophylaktische Substitutionsbehandlung bei Hämophilie A (hereditärer Faktor-VIII-Mangel) ist eine Erfolgsgeschichte der Herstellung von Gerinnungsfaktorenkonzentraten aus Spenderplasma. Inzwischen haben sich rekombinante Faktorenkonzentrate …

Gerinnungsstörungen präoperativ erkennen und behandeln

Von-Willebrand-Syndrom Übersichtsartikel

Die rechtzeitige Erkennung und gezielte Behandlung von Gerinnungsstörungen vor einer Operation sind nicht nur von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten, sondern auch für den reibungslosen Ablauf des Eingriffs.

Misshandlung oder Gerinnungsstörung? Wie Sie den Unterschied erkennen

Kindesmisshandlung Übersichtsartikel

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Hämophilie-Behandlung in Österreich

Hämophilie Leitlinie

Die vorliegende aktualisierte Leitlinie soll einen praxisnahen Leitfaden für die Diagnostik und Therapie von Personen mit Hämophilie (Persons with Haemophilia, PwH) in Österreich darstellen. In der Hämophilie-Therapie gibt es wenige vergleichende …

Monoklonale Gammopathie renaler Signifikanz (MGRS)

AL-Amyloidose Leitthema

Die monoklonale Gammopathie renaler Signifikanz (MGRS) bildet eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, bei denen ein pathogenetischer Zusammenhang zwischen dem Nachweis einer monokonalen Gammopathie (MG) und einer Nierenschädigung besteht. Die …

DOAK-Überdosierung: So gehen Sie im Notfall vor

Intoxikationen Übersichtsartikel

Bei einer 66-jährigen Notfallpatientin mit initial unklarer Vigilanzminderung und diffusen Blutungen kommt es zum Multiorganversagen. Ursache war eine Überdosierung mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Welches Vorgehen wird in Fällen wie diesem empfohlen? Praxisempfehlungen zu Diagnostik und Akuttherapie.

Langzeitresultate nach ultraschallassistierter Katheterthrombolyse bei akuten iliofemoralen Thrombosen

Open Access Postthrombotisches Syndrom Originalie

Die Standardbehandlung der akuten Phlebothrombose (DVT) umfasst die Einleitung einer medikamentösen Antikoagulation in Kombination mit einer Kompressionstherapie. Diese Initialtherapie minimiert das Risiko einer Thrombusausdehnung und einer …

Evidenzbasierte Diagnostik und Therapie der oberflächlichen Venenthrombose

Die oberflächliche Venenthrombose ist eine häufige Erkrankung. Bei Diagnosestellung besteht oft bereits eine tiefe Venenthrombose (TVT). In der Literatur wird die Häufigkeit einer gleichzeitigen TVT in drei großen Studien zwischen 24,9 und 29,4 % …

Duchenne-Muskeldystrophie: Wie sicher ist die Gentherapie?

Duchenne Muskeldystrophie Übersichtsartikel

Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist die häufigste muskuläre Erberkrankung im Kindesalter. Die Regelbehandlung kann den progredienten Krankheitsverlauf verzögern, aber nicht aufhalten. Dies könnten gentherapeutische Verfahren ändern. Der jüngste tragische Tod eines Patienten mit DMD nach Gentherapie schürt jedoch Zweifel an der Sicherheit der Behandlung.

Buchkapitel zum Thema

Blutgerinnung

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der plasmatischen Gerinnung, den aktuell verfügbaren Gerinnungspräparaten, den verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen Gerinnungshemmung auf plasmatischer und thrombozytärer Ebene, der …

Gerinnungstherapie

Ein schwer verletzter 22-jähriger Motorradfahrer wird intubiert und beatmet in die Klinik eingeliefert. Die klinische Untersuchung zeigt eine ausgeprägte Zentralisation mit einem Blutdruck von 78/52 mmHg und einer Herzfrequenz von 142/min. Die …

Immunglobuline und Immunsuppressiva

Humane ImmunglobulineImmunglobuline sind zugelassen zur Substitutionstherapie bei Immunmangelkrankheiten (z. B. kongenitale Agammaglobulinämie, sekundäre Hypogammaglobulinämie) und zur Immunmodulation (z. B. bei idiopathischer thrombozytopenischer …

Tiefe Beinvenen

Die Behandlung der oberflächlichen Beinvenen setzt immer eine Untersuchung der tiefen Beinvenen voraus. Hierzu gibt es umfangreiche Literatur („Weiterführende Literatur“ im Serviceteil). Auch wenn diese Werke gewiss geeigneter sind, um sich über …

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Erhöhte Krebsmortalität unter 5-Alpha-Reduktasehemmern?

09.09.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Erkranken Männer, die 5-Alpha-Reduktasehemmer nehmen, an Prostatakrebs, ist ihr Risiko, an dem Krebs zu sterben, höher als bei Männern ohne solche Medikamente. Bei vergleichbaren Tumoren verschwinden allerdings die Unterschiede.

Kiefernekrosen vor allem unter Denosumab

06.09.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Benötigen Frauen mit Knochenmetastasen durch Brustkrebs eine Osteoklasten-hemmende Behandlung, so kommt es vor allem unter Denosumab zu einer Kiefernekrose, weniger unter Bisphosphonaten. Dafür sprechen Angaben aus einem Tiroler Register.

Mit kleinen Probenröhrchen wertvolles Patientenblut sparen!

Eine Lanze für kleinvolumige Blutentnahmeröhrchen in der Erwachsenen-Intensivmedizin bricht ein internationales Expertengremium auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche.

Erythrozyten-Reifungs-Aktivator als neuer Standard bei MDS-abhängiger Anämie?

04.09.2024 Myelodysplastische Syndrome Nachrichten

Geht es nach dem Team der COMMANDS-Studie, ist der Wirkstoff Luspatercept eine neue Standardtherapieoption bei Personen mit myelodysplastischen Syndromen vom Lower-risk-Typ und transfusionsabhängiger Anämie. Aber es bleiben noch Fragen. 

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