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Erschienen in:
28.10.2021 | Arthroskopie | Operative Techniken
Minimalinvasive arthroskopisch assistierte MTP-1-Arthrodese
Erschienen in: Operative Orthopädie und Traumatologie | Ausgabe 6/2021
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Operationsziel
Erreichen einer stabilen Fusion des MTP(Metatarsophalangeal)-1-Gelenks mittels minimal-invasiver Arthrodesetechnik.
Indikationen
Symptomatischer Hallux rigidus, symptomatischer Hallux rigido-valgus, Hallux varus.
Kontraindikationen
Absolute KI: Osteomyelitis. Relative KI: unbehandelter bzw. entgleister Diabetes mellitus, Nikotinabusus.
Operationstechnik
Unter arthroskopischer Kontrolle Durchführung der Restknorpelentfernung und Anfrischung der subchondralen Skleroseschicht. Perkutane Verschraubung unter Bildwandlerkontrolle.
Weiterbehandlung
Postoperativ für 6 Wochen eine Verbandssandale mit steifer Sohle, Lymphdrainagen ab dem ersten postoperativen Tag.
Ergebnisse
Anhand einer Serie von 5 Patienten mit symptomatischem Hallux rigidus und schwerwiegenden Vorerkrankungen wurde in allen Fällen eine stabile knöcherne Fusion nach 8,4 Monaten beobachtet. Das mittlere Follow-up betrug 22,6 Monate und zeigte eine signifikante Verbesserung des AOFAS-Scores von 42,4 auf 82,8 Punkte auf. Es wurden in dieser Patientenkohorte weder therapiebedürftige Komplikationen beobachtet noch wurde eine Revisionsoperation notwendig. Die Ergebnisse dieser Patientenkohorte decken sich mit den in der Literatur publizierten Resultaten nach minimal-invasiven Arthrodeseoperationen am Großzehengrundgelenk.