BERLIN - Die Erfassungslücke bei den Coronainfektionen in den Meldedaten des Robert-Koch-Instituts (RKI) kann zumindest teilweise durch die Daten der medizinischen Ersteinschätzungen der Patienten- service-Nummer 116117 geschlossen werden. Das teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) mit, das die Ersteinschätzungen regelmäßig auswertet. Die Daten geben deutschlandweit täglich aktuelle Informationen zu den akuten Beschwerden, mit denen sich Hilfesuchende an die bundeseinheitliche Rufnummer des Patientenservice wenden.