Erschienen in:
21.12.2017 | Rekonstruktion der Urethra | Leitthema
Harnröhrenrekonstruktion bei vorausgegangener Hypospadieoperation
verfasst von:
Prof. Dr. D. Kröpfl, I. Kunz
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 1/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Problematik der Rekonstruktion der Harnröhre nach einer misslungenen HYP-Operation (HYP: Hypospadie) reicht in ihrer Komplexität von einer banaler Meatusstenose bis zu der Notwendigkeit, die komplette vordere Urethra neu zu bilden.
Fragestellung
Pathologische Befunde und angewandte operative Methoden zur Rekonstruktion der Harnröhre nach misslungener HYP-Operation werden geschildert.
Material und Methode
Verschiedene pathologische Befunde nach nicht gelungener HYP-Operation werden entsprechend der Lokalisation und Ausprägung beschrieben.
Ergebnisse
Das prinzipielle Vorgehen zum Beheben verschiedener pathologischer Befunde nach fehlgeschlagener HYP-Korrektur wird beschrieben.
Schlussfolgerungen
Die erfolgreiche Rekonstruktion der Urethra bei Patienten mit vorausgegangener HYP-Operation bedarf Erfahrung, guter Kenntnisse der Anatomie der normalen und hypospaden Urethra und des Penis. Das Beherrschen der plastischen chirurgischen Techniken und Kenntnisse über die verschiedenen operativen Methoden der HYP-Chirurgie sind Voraussetzung.