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Nephrologie Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen

Ein fünf Wochen alter männlicher Säugling wird vorgestellt, um eine Doppelanlage der Niere links mit Harntransportstörung zu beurteilen. Die Pyelonwand der Doppelanlage stellt sich im Ultraschall deutlich verdickt dar. Der weitere Verlauf zeigt, warum dieser sonographische Befund einen wichtigen Hinweis auf das Vorliegen eines vesikoureteralen Refluxes darstellt. 

Nach wiederholten Harnwegsinfektionen werden bei einem vierjährigen Jungen insgesamt vier Blasensteine entfernt. Rätselhaft wird der Fall nach Mikroanalyse eines der Steine: Es werden Partikel aus Quecksilber und Selen gefunden, obwohl das Kind in keiner mit Quecksilber belasteten Umwelt lebt und keine Vorliebe für quecksilberbelastete Meeresfrüchte hat.

Nach mehrfacher Antibiotikatherapie einer Zystitis zeigt sich bei einer 26-jährigen Studentin weiterhin ein Harnwegsinfekt sowie ein Urin-pH von 7. Darüber hinaus beklagt die junge Frau intermittierende rechtsseitige Flankenschmerzen sowie seit 2 Tagen Temperaturen bis 38,5 °C und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Die Sonographie zeigt einen zweitgradigen Harnstau der rechten Niere. Es folgt ein Low-dose-nativ-CT des Abdomens.

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