Skip to main content
Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 21-22/2022

13.12.2022 | Harnwegsinfektionen | Pharmaforum

Antibiotika bei Blasenentzündung vermeiden

verfasst von: Redaktion Facharztmagazine

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 21-22/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Bei Frauen mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen könnte der Gesamtantibiotikaverbrauch durch den Einsatz alternativer Therapien um 63% reduziert werden. Das zeigte eine Metaanalyse über neun Studien [1]. In einer dieser Studien (CanUTI-7) wurde die pflanzliche Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel (Canephron® Uno) bei 659 Patientinnen mit unkomplizierten Harnwegsinfekten mit dem Standardantibiotikum Fosfomycin verglichen [2]. In der kontrollierten, randomisierten, multizentrischen Phase-III-Studie zeigte sich das Phytotherapeutikum sowohl hinsichtlich des Therapieerfolgs (definiert als die Vermeidung der zusätzlichen Gabe eines Antibiotikums neben der initialen Behandlung) als auch der Symptomreduktion auf Augenhöhe mit dem Antibiotikum. …
Metadaten
Titel
Antibiotika bei Blasenentzündung vermeiden
verfasst von
Redaktion Facharztmagazine
Publikationsdatum
13.12.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 21-22/2022
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-022-2207-y

Weitere Artikel der Ausgabe 21-22/2022

MMW - Fortschritte der Medizin 21-22/2022 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Phytotherapie als Basis bei der Behandlung von PMS

Die Symptome beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) sind vielfältig und erfordern eine differenzierte Behandlung. Welche Rolle spielen Phytopharmaka in der gynäkologischen Praxis? Und welche neuen Erkenntnisse sind für die Klinik besonders interessant? Darüber sprechen Dr. Dorothee Struck und Prof. Dr. Petra Stute im Video.

Zentraler Therapiebaustein in Praxis und Klinik

Sonderbericht

Weltweit leidet etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). An Diagnose und Therapie des PMS sind sowohl Gynäkologinnen und Gynäkologen in der Niederlassung als auch in Kliniken beteiligt. Die Wahl einer geeigneten Behandlung hängt von den vorherrschenden PMS-Symptomen, der Familienplanung, möglichen Risikofaktoren und Komorbiditäten sowie den Präferenzen der betroffenen Frau ab. 

ANZEIGE

Evidenzbasierte Phytotherapie in der Frauenheilkunde

Content Hub

Ein Drittel aller menstruierender Frauen hat mit prämenstruellen Beschwerden zu kämpfen. Um Symptome, wie sie beim PMS auftreten, nicht nur symptomatisch zu therapieren, können pflanzliche Präparate mit Mönchspfefferextrakt nachhaltig helfen. Erfahren Sie mehr zur Studienlage und dem Wirkmechanismus.

Bionorica SE