17.12.2020 | kongress
Hautpflege bei Xerosis cutis: hydrophile und lipophile Inhaltsstoffe kombinieren
verfasst von:
Angelika Bauer-Delto
Erschienen in:
ästhetische dermatologie & kosmetologie
|
Ausgabe 6/2020
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Die Xerosis cutis zählt zu den häufigsten Krankheitsbildern der Haut und ist ein Kardinalsymptom bei vielen dermatologischen, internistischen und neurologischen Erkrankungen. Im Management der trockenen Haut spielt die Hautpflege als Basistherapie eine zentrale Rolle. Die Basispflege zielt darauf ab, die Hydratation zu verbessern, den Mangel an Lipiden auszugleichen und so die Barrierefunktion zu stärken [Augustin M et al. J Dtsch Dermatol Ges 2019; 17 (Suppl): 3-33]. Pflegeprodukte zur Basistherapie der Xerosis cutis enthalten idealerweise stets sowohl feuchtigkeitsspendende als auch Lipid-substituierende Komponenten, betonte Prof. Petra Staubach-Renz, Mainz. Die Formulierung sollte je nach Hautzustand gewählt werden [AWMF-Leitlinie 013.092]: Bei entzündlicher Haut steht die Hydratisierung mit hydrophilen Präparaten im Vordergrund, bei trockener, schuppender Haut sollten lipidhaltigere Externa angewendet werden. …