Wann bei der Haupstammstenose der Interventionalist oder der Herzchirurg die besseren Argumente hat, das ist die Frage, die seit Jahren auf den Herzkongressen mit großem Engagement von beiden Seiten diskutiert und inzwischen auch in aktualisierten und sorgfältig abwägenden Leitlinien behandelt wird. Die Faustregel bleibt unverändert: Je komplexer eine Stenose, umso besser ist die Prognose bei chirurgischer Revaskularisation. Am besten freilich ist eine gemeinsame Risikoabschätzung.
16.01.2015 | heartlive-Kongress 2014 | Nachrichten | Online-Artikel