Helicobacter pylori
- 09.09.2025
- Helicobacter pylori
- CME
- Verfasst von
- PD Dr. Christian Schulz
- Kerstin Schütte
- Erschienen in
- Die Innere Medizin | Ausgabe 11/2025
Zusammenfassung
Helicobacter pylori wurde im Jahr 1983 als obligat bakterielles Pathogen erstcharakterisiert. Nach umfassender Befassung mit der Pathophysiologie der Infektion, einer Optimierung von Diagnostik und Therapie und einer Öffnung der Testung und Therapie auch hin zur Prävention maligner Erkrankungen des Magens hat sich das Management der H. pylori-Infektion signifikant verändert. Die Definition der H. pylori-assoziierten Gastritis als Infektionskrankheit führte zur Empfehlung, jedem Keimnachweis eine Eradikationstherapie anzuschließen. Die signifikante Zunahme von Resistenzen gegen traditionell verwendete Antibiotika führte nicht nur in der aktualisierten deutschen Leitlinie, sondern auch in internationalen Empfehlungen zu einer veränderten empirischen Erstlinientherapie und zu einer anhaltenden Diskussion über das Für und Wider einer generellen prätherapeutischen Resistenztestung. Der vorliegende CME-Beitrag beschreibt die klinische Relevanz des Themas, zudem werden Indikationen und Methoden zur leitliniengerechten Diagnostik und Therapie erläutert.
- Titel
- Helicobacter pylori
- Verfasst von
-
PD Dr. Christian Schulz
Kerstin Schütte
- Publikationsdatum
- 09.09.2025
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Helicobacter pylori
Magenkarzinom
Magenkarzinom
Gastritis
Dyspepsie
Magenulkus
MALT-Lymphome
Innere Medizin
Gastrointestinale Erkrankungen in der Hausarztpraxis
Infektionserkrankungen in der Hausarztpraxis
Diagnostik in der Gastroenterologie
Internistische Arzneimitteltherapie - Erschienen in
-
Die Innere Medizin / Ausgabe 11/2025
Print ISSN: 2731-7080
Elektronische ISSN: 2731-7099 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00108-025-01976-4
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