30.11.2020 | Hepatozelluläres Karzinom | CME-Kurs | Kurs
Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms
- Zeitschrift:
- Der Onkologe | Ausgabe 12/2020
- Anzahl Versuche:
- 2
Die Inzidenz des hepatozellulären Karzinoms (HCC) steigt seit einigen Jahren weltweit. Die Grundlage für die HCC-Entwicklung ist meist eine Leberzirrhose verschiedener Ursache. Ultraschalluntersuchungen zur Früherkennung sollen bei allen Patienten mit erhöhtem HCC-Risiko alle 6 Monate durchgeführt werden. Hepatische Raumforderung von >1 cm Größe sollen mittels kontrastverstärkter Schnittbildgebung weiter abgeklärt werden. Ein charakteristisches Kontrastmittelverhalten der Läsion ist bei Zirrhose beweisend für das Vorliegen eines HCC. In unklaren Situationen erfolgt die Diagnosestellung histologisch. HCCs erfordern ein interdisziplinäres Vorgehen. Alle Patienten mit HCC sollten an einem Schwerpunktzentrum vorgestellt werden, um mögliche kurative Ansätze zu erwägen. Die palliative Behandlung schließt im intermediären Stadium lokoregionäre und im fortgeschrittenen Stadium systemische Behandlungen (seit kurzem auch Kombinationstherapien mit Immuncheckpointinhibitoren) ein.
Nach Lektüre dieses Beitrags
- kennen Sie epidemiologische Kennwerte und die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines hepatozellulären Karzinoms.
- wissen Sie, für welche Patientengruppen sich eine HCC-Surveillance empfiehlt und welche Screeningverfahren Anwendung finden.
- wissen Sie, welchen diagnostischen Stellenwert bildgebende Verfahren und die Biopsie haben.
- kennen Sie die kurativen Therapieverfahren und wissen, bei welchen Patientengruppen diese indiziert sind.
- überblicken Sie die lokoregionären und systemischen Therapieansätze, inkl. der Kombinationsbehandlung mit Immuncheckpoint-Inhibitoren, für die palliative Situation.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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