01.02.2022 | Hepatozelluläres Karzinom | CME-Kurs
Pathologie des Hepatozellulären Karzinoms
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Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache weltweit und hat eine klar definierte Ätiologie. Es entsteht über morphologisch definierte Vorstufen. Neben histopathologischen Kriterien können immunhistologische Markerkombinationen und die sog. Matrixdiagnose bei der diagnostischen Einordnung hochdifferenzierter hepatozellulärer Tumoren helfen. In der aktuellen Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden morphomolekulare HCC-Subtypen definiert, die mit klinischen und prognostischen Charakteristika assoziiert sind. Sofern HCC-Subtypen in künftigen Therapiestudien des fortgeschrittenen HCC Berücksichtigung finden, könnte dies zu einer Personalisierung der HCC-Therapie beitragen. Aktuell gibt es keine präzisionsonkologische Therapie des HCC.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- kennen Sie die häufigsten Ursachen für die Entstehung eines Hepatozellulären Karzinoms (HCC);
- können Sie die diagnostischen Kriterien eines frühen HCC benennen;
- können Sie hilfreiche Schlüsse aus dem immunhistologischen HCC-Markerpanel ziehen;
- können Sie histologische Subtypen des HCC unterscheiden;
- können Sie wichtige Differenzialdiagnosen abgrenzen;
- kennen Sie wesentliche Aspekte translationaler Therapieansätze des HCC.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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