16.05.2023 | Herzchirurgie | #Leben
„Female leadership“ – Die erste Hürde ist genommen. Oder?
Aus der Perspektive einer Berufspädagogin
verfasst von:
Christina Reinke
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
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Ausgabe 3-4/2023
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Zusammenfassung
Es ist an der Zeit, dass jede einzelne Person ihre Vorstellungen von der idealen Führungskraft überdenkt. Denn der Unterschied zwischen „ihrem“ Lebenserwerbseinkommen und „seinem“ kann bis zu 1 Mio. Euro betragen. Wenn wir mehr Frauen in Führungspositionen wollen, dann haben die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen dafür gerade erst begonnen. Dabei gibt es spätestens seit Marie Curie immer wieder Vorbilder für Female leadership, und alte Vorstellungen zur „Führungskraft“ werden abgelöst. Der Artikel zeigt, inwiefern eine O.K.-O.K.-Haltung, basierend auf einem positiven Selbstbild (Ich bin O.K.!) sowie die Akzeptanz und Toleranz des Gesprächspartners (Du bist O.K.!), dazu beitragen, dass alle profitieren, und wir eher darüber diskutieren, ob eine Führungsposition im Tandem ausgeübt wird, als über die K‑Frage (Kind-Frage) – an der auch dieser Artikel leider nicht vorbeikam. Lasst’ uns also so tun, als gäbe es eine Zukunft voller Möglichkeiten für alle Personen mit einem Karriereplan.