02.12.2020 | Herzchirurgie | CME-Kurs | Kurs
Kombinierte chirurgische Therapie des Vorhofflimmerns
- Zeitschrift:
- Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie | Ausgabe 6/2020
- Anzahl Versuche:
- 2
Vorhofflimmern (VHF) stellt die häufigste Herzrhythmusstörung dar (2 % der Gesamtbevölkerung, 20 % bei über 80-Jährigen). Komplikationen des VHF sind der embolische Schlaganfall und die durch eine Tachyarrhythmie bedingte Herzinsuffizienz. Bis zu 50 % der Patienten, die eine herzchirurgische Therapie benötigen, haben anamnestisch ein VHF und können begleitend abladiert werden. Die 1991 durch Cox eingeführte traditionelle „Cut-and-sew“-Ablationstechnik stellt den „Goldstandard“ dar. Durch Verwendung alternativer Ablationstechnologien kann das operative Risiko reduzieret werden. Mögliche Ablationskonzepte sind die biatriale Maze-IV-Ablation, die erweiterte linksatriale Ablation oder die isolierte Pulmonalvenenisolation. Durch Ausschalten resp. elektrische Isolation des linken Vorhofohrs kann die Erfolgsrate der Ablation erhöht werden.
Nach der Lektüre dieses Beitrags sind sie in der Lage,
- die Definition von Vorhofflimmern (VHF) einzuordnen.
- begleitende VHF-Behandlungsstrategien aufgrund der zugrunde liegenden Erkrankung bei kardiochirurgischen Patienten zu entwickeln.
- unterschiedliche Ablationsmuster der begleitenden chirurgischen VHF-Therapie zu beschreiben.
- die Behandlung des linken Vorhofohrs („left auricular appendage“, LAA) im Rahmen einer chirurgischen VHF-Ablation zu bewerten.
- die Indikation zur begleitenden VHF-Therapie anhand internationaler Empfehlungen zu stellen.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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