Skip to main content

21.05.2012 | Herzinsuffizienz | Nachrichten | Online-Artikel

Assist-Systeme bei Herzinsuffizienz

Wird die Herztransplantation überflüssig?

verfasst von: Dr. med. Peter Stiefelhagen

Die Herztransplantation ist für viele Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz die ultima ratio. Doch die Zahl der zur Verfügung stehenden Spenderorgane ist begrenzt, so dass viele Betroffene auf der Warteliste versterben. Ein revolutionärer Fortschritt sind moderne Assist-Systeme, die bisher jedoch nur als  Bridging und nicht als dauerhaften Ersatz für die Herztransplantation in Frage kommen.

Literatur

13. Herzaktion Weimar, 12.05.2012 in Weimar.

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

ANZEIGE

SGLT-2-Inhibitoren für alle Patient:innen mit chronischer Herzinsuffizienz empfohlen

Das ESC-Leitlinien-Update 2023 bedeutet einen Paradigmenwechsel in der Behandlung der Herzinsuffizienz (HF), denn nun werden SGLT-2i sowohl für HFrEF, als auch für HFmrEF und HFpEF empfohlen. Somit können jetzt alle Patient:innen mit HF von SGLT-2i als zentralem Bestandteil der Therapie profitieren.

ANZEIGE

Dapagliflozin als neue Therapieoption zur Behandlung einer Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion

Dapagliflozin ist nun zur Behandlung aller Patient:innen mit chronischer symptomatischer Herzinsuffizienz zugelassen und bietet somit auch neue Hoffnung für die Therapie von jenen mit HFpEF. In der DELIVER-Studie zeigte der SGLT-2-Inhibitor eine signifikante Reduktion von Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen und CV-Todesfällen.

ANZEIGE

ACS-Erstlinientherapie: Konsensbeschluss rät zur DAPT mit Ticagrelor

Ein Konsortium führender Fachgesellschaften erarbeitete jüngst auf Basis umfangreicher Metaanalysen einen Konsens für die Therapie koronarer Herzkrankheiten. Was dabei auffiel: Die duale Plättchenhemmung (DAPT) mit Ticagrelor ist die bevorzugte Therapieoption für das akute Koronarsyndrom (ACS).