Erschienen in:
14.01.2019 | Herzrhythmusstörungen | Empfehlungen
Grundlegende Strukturmerkmale eines kardiologischen Telemedizinzentrums für Patienten mit Herzinsuffizienz und implantierten Devices, Herzrhythmusstörungen und erhöhtem Risiko für den plötzlichen Herztod
Empfehlungen der Arbeitsgruppe 33 Telemonitoring in der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung e. V.
verfasst von:
Dr. T. M. Helms, M. Stockburger, F. Köhler, V. Leonhardt, A. Müller, K. Rybak, S. Sack, J. O. Schwab, S. Störk, B. Zippel-Schultz, C. A. Perings
Erschienen in:
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
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Ausgabe 1/2019
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Zusammenfassung
Herzinsuffizienz gehört zu den häufigsten Erkrankungen der inneren Medizin und geht einher mit einer hohen Morbidität und Mortalität. Da die Herzinsuffizienz altersassoziiert ist, steigt die Anzahl der Betroffenen stetig an. Gleichzeitig wächst das Ungleichgewicht zwischen Behandlungsbedarf und Versorgungsangebot. Mit Hilfe von Telemonitoring/Telemedizin kann die Patientenversorgung sowohl flächendeckend als auch zeitnah gewährleistet werden. Die Arbeitsgruppe 33 Telemonitoring der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie‑, Herz- und Kreislaufforschung e. V. beschreibt die Ausprägungen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Telemonitoring/Telemedizin in der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz. Darüber hinaus werden Qualitätskriterien für kardiologische Telemedizinzentren definiert. Neben der personellen Struktur eines Telemedizinzentrums und den Kompetenzen der Mitarbeiter werden Anforderungen an die technische Infrastruktur und das Management der eingehenden Daten und Alarme näher beschrieben.