01.08.2022 | Herzinsuffizienz | CME-Kurs
Herzinsuffizienz
Diagnostik und Therapie gemäß der ESC Leitlinie 2021
Anzahl Versuche: 2
Die Prävalenz der Herzinsuffizienz steigt und ist mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität verbunden. Durch optimale Primärprophylaxe, frühzeitige Diagnostik und eine leitliniengerechte medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie können die klinischen Symptome gemildert, rezidivierende Hospitalisierungen verhindert und das Überleben der Patienten verlängert werden. Mit der Entwicklung des Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitors (ARNI) Sacubitril/Valsartan und der SGLT2(„sodium-glucose linked transporter 2“)-Inhibitoren sind in den vergangenen Jahren entscheidende Fortschritte in der medikamentösen Therapie gelungen – erstmalig auch in der Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion („heart failure with preserved ejection fraction“, HFpEF). Auch für die neuen Wirkstoffe Vericiguat und Omecamtiv-Mecarbil liegen vielversprechende Ergebnisse vor. Der Beitrag fasst die wesentlichen Empfehlungen zur Diagnostik und zur Therapie der Herzinsuffizienz auf Basis der aktuellen Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) zusammen.
Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit …
- erkennen Sie die typischen klinischen Symptome und Zeichen der Herzinsuffizienz.
- können Sie den diagnostischen Algorithmus der ESC anwenden.
- sind Ihnen die Klassifikation der Herzinsuffizienz und die Grundlagen ihrer Pathophysiologie und Ätiologie bekannt.
- kennen Sie die leitliniengerechte medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und aktuelle Neuentwicklungen in der pharmakologischen Therapie.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].