Ein 33-jähriger Patient stellt sich nach zweimaliger Synkope, begleitet von sekundenlanger Bewusstlosigkeit, in der kardiologischen Klinik vor. Anwesende beschrieben ein plötzliches „Zusammensacken“ mit kurzzeitigem „Zucken“. Die Diagnose ist eine echte Herausforderung – und die Ursache kann schnell lebensbedrohlich werden.
Ein 33-jähriger Patient stellt sich nach zweimaliger Synkope, begleitet von sekundenlanger Bewusstlosigkeit, in der kardiologischen Klinik vor. Anwesende beschrieben ein plötzliches „Zusammensacken“ mit kurzzeitigem „Zucken“. Die Diagnose ist eine echte Herausforderung – und die Ursache kann schnell lebensbedrohlich werden.
Über ihre Medikation kommt es zwischen einer Patientin mit KHK und Hypertonie und ihrem Hausarzt immer wieder zu Diskussionen. Die 74-Jährige möchte nach Möglichkeit ohne Tabletten leben und im Garten tätig sein. Trotz eines eingesetzten Herzschrittmachers kommt es seit wenigen Tagen zu Kurzatmigkeit und Leistungseinschränkung. Erkennen Sie die Ursache im EKG?
Bei Menschen mit kardialen elektronischen Implantaten (CIED) und wiederkehrender Bakteriämie ist es wichtig, an CIED-assoziierte Infektionen zu denken. Als Beispiel kann der Fall eines 79-Jährigen mit Serratia-marcescens-Bakteriämie dienen, bei dem es zu multiplen Problemen kam.
Am Aufnahmetag in unsere Klinik erlitt die Patientin beim Aufstehen einen starken Schwindelanfall, konnte sich zwar wieder hinsetzen, verlor jedoch unmittelbar darauf das Bewusstsein. Die erneute neurologische Abklärung auf der Stroke Unit war …
Device-detektiertes Vorhofflimmern findet sich bei vielen Patienten mit implantierten Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder Ereignisrekordern. Dieses Positionspapier der DGK stellt die aktuelle Datenlage dar und formuliert Expertenempfehlungen für die Behandlung dieser Patienten und Patientinnen.
Die Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) wird heute von Fachärzten chirurgischer und konservativer Fachdisziplinen durchgeführt. In den Fachweiterbildungsordnungen sowohl der Kardiologie als …
In Tab. 1 sind die aktuellen Empfehlungen der Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC; [ 2 , 3 ]) zur ICD-Implantation nach ihrer Indikation zusammengefasst. Dementsprechend wird die ICD-Implantation weiterhin bei Patienten mit einer …
Patienten mit angeborenen Herzfehlern haben eine erhöhte Indikationsrate für Herzschrittmachersysteme (HSM) und implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD), die jedoch nicht für Kinder entwickelt werden. Daher ist die Zusammenstellung von …
Kardiale Magnetresonanztomographie(CMR)-Untersuchungen können heutzutage sowohl bei Patienten mit bedingt MRT-sicheren CIEDs als auch solchen mit nicht MRT-getesteten (älteren) CIEDs sicher durchgeführt werden, wenn u. a. die in dieser …
Der Grundpfeiler der Behandlung einer Herzinsuffizienz besteht aus der medikamentösen Vierfachtherapie. Patienten mit bestehender Herzinsuffizienz und komplettem Linksschenkelblock, oder aber Patienten mit Indikation zur Herzschrittmachertherapie …
Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HI) und strukturellen Herzerkrankungen erleiden häufig ventrikuläre Tachykardien (VT), die zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führen. Trotz Fortschritten in der medikamentösen Therapie und dem …
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ermöglicht mittlerweile eine kontinuierliche Überwachung relevanter medizinischer Patientenparameter mittels interner und externer Sensorik. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz und kardialen implantierbaren …
Ein subkutan implantierter Defibrillator (S-ICD) umgeht Komplikationen transvenöser Sonden, kann allerdings nichts gegen Brady- und Tachykardien ausrichten. Eine sichere neue Option ist die Kombination mit einem kabellosen Schrittmacher. Die …
Patientinnen und Patienten mit einer neu diagnostizierten Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion (de-novo HFrEF), deren Pumpfunktion ≤35% ist, haben ein erhöhtes Risiko am Plötzlichen Herztod zu versterben. Mit einer optimalen medikamentösen Therapie kann die Pumpfunktion verbessert werden, was zu einer nachhaltigen Verringerung des Risikos führt.
In diesem Kapitel werden die Reanimationsleitlinien des European Resuscitation Council (ERC) prägnant und gut replizierbar dargestellt. Neben den Essentials für Erwachsene und Kinder wird auch auf die wichtige Postreanimationsphase eingegangen.
Wenn die Diagnosespeicher ausgelesen und die Tests für die Nachsorge durchgeführt sind, sollte unter Berücksichtigung des Patientenstatus und der Schrittmacherindikation überprüft werden, ob eine Anpassung oder Optimierung der programmierbaren …
Herzschrittmacher verfügen über umfangreiche Speicher- und Diagnosefunktionen. Gespeicherte Daten liefern detaillierte Einblicke in die Funktionalität des Schrittmachers und geben Informationen über den Rhythmus des Patienten. Sie erlauben eine …
Wer als Elitesportler längere Zeit auf Topniveau Ausdauersport ausübt, hat im späteren Leben anscheinend ein deutlich erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern. Dafür sprechen Ergebnisse einer Studie bei ehemaligen Weltklasse-Ruderern.
Weniger Folgeinfarkte, weniger Revaskularisationen, aber mehr schwere Blutungen und ein Nulleffekt bei der Gesamtmortalität – geht es nach einer aktuellen Metaanalyse, ist mit diesem Ergebnisprofil zu rechnen, wenn ältere Personen mit akutem Koronarsyndrom frühzeitig invasiv statt konservativ behandelt werden.
Lebensstiländerungen und Antiarrhythmikatherapie sind bei adipösen Patienten mit Vorhofflimmern als Maßnahmen zur Prophylaxe von Arrhythmierezidiven längst nicht so effektiv wie eine Katheterablation, zeigt eine neue Studie.
Impfen schützt nicht nur vor der jeweiligen Infektionskrankheit, sondern senkt bei vielen Patientengruppen auch das kardiovaskuläre Risiko. Wer unter diesem Aspekt wann und wie geimpft werden soll, hat die European Society of Cardiology zusammengefasst.
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