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Hirntumoren

alle Nachrichten zum Thema

Hormonelles Kontrazeptivum

16.04.2024 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Manche Gestagene können das Risiko für Meningeome erhöhen

Die Anwendung bestimmter Gestagene ist mit einem höheren Risiko assoziiert, ein intrakraniales Meningeom zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt eine französische Studiengruppe auf der Basis nationaler Gesundheitsdaten.

Springer Medizin Podcast - Hörsturztherapie

26.03.2024 | Hörsturz | Podcast | Nachrichten

Trendwende in der Hörsturztherapie?

Für die Therapie eines idioptahischen sensorineuralen Hörsturzes bleibt häufig nur eine Option: Kortikosteroide in hoher Dosis. Doch wie sinnvoll ist diese Therapie? Neue Daten aus der HODOKORT-Studie verändern den Blick auf den bisherigen Therapieansatz und werfen neue Fragen auf. Was das für die Praxis bedeutet, erklärt HODOKORT-Studienleiter Prof. Dr. Stefan Plontke.

Glioblastom

15.03.2024 | Glioblastom | Nachrichten

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Eine CAR-T-Zelltherapie kann Glioblastomrezidive eine gewisse Zeit in Schach halten: In zwei Pilotstudien schrumpften die Tumoren deutlich, drei Betroffene hatten bis zu sechs Monate hinweg keinen Tumorprogress. Bei den übrigen kehrte der Tumor aber rasch zurück.

Glioblastom

23.02.2024 | DKK 2024 | Kongressbericht | Nachrichten

Neue Konzepte für Hirntumore

Die Therapieoptionen beim Glioblastom sind begrenzt, neue Ansätze werden händeringend gesucht. Gelingt es, Immuntherapien bei dieser Indikation zu etablieren? Oder auch die Strahlentherapie zu verbessern?

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Erklärvideo Glioblastome

21.02.2024 | DKK 2024 | Nachrichten

Glioblastom: „Seeing is understanding“

Was Glioblastome so besonders aggressiv und therapieresistent macht, erforscht der Neuroonkologe Prof. Frank Winkler und sein Team mit Methoden wie der Live-Mikroskopie. Ihre Erkenntnisse werden bereits in der Entwicklung besserer Therapien genutzt. Im Interview und einem Erklärvideo gibt der Hirntumorforscher Einblicke in seine Arbeit am Deutschen Krebsforschungszentrum.

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Patientin während Radiotherapie

15.01.2024 | Mammakarzinom | Nachrichten

Mit BEEP-Induktion wirksamer gegen Hirnmetastasen bei Brustkrebs?

Die schlechte Prognose von Brustkrebspatientinnen, die wegen Hirnmetastasen eine Ganzhirnbestrahlung benötigen, könnte einer Studiengruppe aus Taiwan zufolge durch eine BEEP-Induktionstherapie verbessert werden. Ihre Schlussfolgerung steht jedoch auf wackeligen Beinen.

Glioblastom

28.11.2023 | DGN-Kongress 2023 | Kongressbericht | Nachrichten

Tumornetzwerk als Angriffspunkt für die Hirntumortherapie

Hirntumore sind oft therapieresistent und führen zu Veränderungen des Nervensystems. Erkenntnisse aus neuen Forschungsarbeiten zeigen eine starke Vernetzung zwischen Tumorzellen. Das könnte ein möglicher Angriffspunkt für Medikamente sein und die Therapielandschaft verändern.

Glioblastom

26.11.2023 | DGN-Kongress 2023 | Kongressbericht | Nachrichten

Hirntumore zielgerichtet bekämpfen

Forschende versprechen sich in Zukunft auch für besonders aggressive Tumorarten wie Glioblastome gute Behandlungsergebnisse. Denn neue Erkenntnisse über die Entstehung von Tumoren könnten eine zielgerichtete Therapie ermöglichen und die Überlebensrate erhöhen.

Hirntumoren sichtbar im MRT

10.11.2023 | ESMO 2023 | Kongressbericht | Nachrichten

Niedriggradige Gliome: Mit zielgerichteter Therapie länger progressionsfrei

Vorasidenib, ein oraler Inhibitor der mutierten Isocitratedehydrogenase (IDH1/IDH2), konnte in der Phase-III-Studie INDIGO das progressionsfreie Überleben beim operierten Gliom verlängern und nachfolgende Therapien verzögern. Die Studie und deren Einschränkungen wurden auf dem ESMO-Kongress diskutiert.

Einer Frau wird eine Infusion gelegt

21.10.2023 | Non-Hodgkin-Lymphome | Nachrichten

ZNS-Prophylaxe mit Methotrexat ohne klinischen Nutzen

Die Progression im ZNS ist eine seltene, aber verheerende Komplikation aggressiver B-Zell-Lymphome. Über die optimale Prophylaxe herrscht kein Konsens. Was sich mit hochdosiertem Methotrexat erreichen lässt, hat eine Forschungsgruppe analysiert.

Person verabreicht Injektion in den Oberarm

02.10.2023 | Gliome | Nachrichten

Mutationsspezifische Impfung bremst aggressive Gliome

Eine Impfung gegen hochaggressive diffuse Gliome mit einer bestimmten Mutation scheint die Tumoren bei einigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen für eine gewisse Zeit in Schach zu halten. Bei einer Frau gelang in einer Pilotstudie sogar eine Komplettremission.

28.09.2023 | Gliome in der Pädiatrie | Nachrichten

BRAF-Kinasehemmer verbessert Gliomtherapie bei Kindern

Kinder und Jugendliche mit niedriggradigen Gliomen sowie einer BRAF-600-Tumormutation profitieren deutlich von der Behandlung mit Dabrafenib plus Trametinib in der Erstlinie: Die progressionsfreie Überlebenszeit wird im Vergleich zur Chemotherapie verdreifacht.

Eine Frau im MRT

22.09.2023 | Neurologische Notfallmedizin | Nachrichten

Hohe Rate pathologischer CT-Befunde nach erstem Krampfanfall

Eine CT-Aufnahme bei jedem erstmaligen epileptischen Anfall kann sich lohnen – laut einer Studie in drei US-amerikanischen Notaufnahmezentren konnten bei knapp 12% pathologische, teilweise intensivpflichtige Hirnläsionen gefunden werden.

Hirntumoren sichtbar im MRT

12.06.2023 | ASCO 2023 | Nachrichten

Vorasidenib: "Practice-changing" bei Grad 2-Gliomen

Der orale IDH1/2-Inhibitor Vorasidenib verlängerte in der INDIGO-Studie im Vergleich zu Placebo das progressionsfreie Überleben und die Zeit bis zur nächsten Therapie bei Personen mit Grad 2 diffusen Gliomen. Die Ergebnisse werden laut Experten die klinische Praxis verändern.

Kind im Klinikbett mit Infusion

12.06.2023 | Pädiatrische Hämatologie und Onkologie | Nachrichten

Begünstigt Krebs im Kindesalter späteren kognitiven Abbau?

Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen in jungen Jahren und neu auftretenden kognitiven Einbußen Jahrzehnte später, legt eine Studie nahe. Darin wurden auch potenzielle Risikofaktoren untersucht.

Illustration: Antikörper und Viren

01.06.2023 | Zielgerichtete Therapie | Nachrichten

Erfolge mit onkolytischen Viren bei Hirn- und Ovarialtumoren

In einer Phase-1/2-Studie mit onkolytischen Viren erzielte über die Hälfte der Glioblastomkranken einen klinischen Nutzen. In einer weiteren Studie sprach rund die Hälfte der stark vorbehandelten Frauen mit Ovarial-Ca. auf eine virale Zusatztherapie an.

Spritze vor neurologischem cMRT Bild

05.02.2023 | Gliome | Nachrichten

Interferon alpha verbessert Gliomtherapie

Eine Behandlung mit Interferon alpha kann in Kombination mit Temozolomid das Leben bei hochgradigen Gliomen deutlich verlängern. Von der Therapie profitieren vor allem Personen mit nichtmethyliertem MGMT-Promotor.

Glioblastom in der Bildgebung

20.01.2023 | Computertomografie | Nachrichten

CT in Kindheit oder Jugend erhöht das Risiko für Hirntumoren

Computertomografische Diagnostik in jungen Jahren birgt Gefahren: Von 10.000 Kindern und Jugendlichen, die einer Gehirndosis von 38 mGy ausgesetzt waren, entwickelt im Verlauf von fünf bis 15 Jahren eine Person einen bösartigen Hirntumor.

Glioblastom in der Bildgebung

15.12.2022 | ZNS-Tumoren in der Pädiatrie | Nachrichten

Tumor nach Hirn-CT: eines von 10.000 Kindern betroffen

Wie wichtig es ist, die Indikation für Hirn-CT-Untersuchungen bei Kindern streng zu stellen und mit möglichst geringen Dosen zu arbeiten, zeigt eine große multizentrische Studie unter deutscher Beteiligung.

Verschiedene Karzinommetastasen in der Leber bei klinisch angegebenem „cancer of unknown primary“ (CUP).

21.12.2022 | Metastasen | Nachrichten

Krebs mit unbekanntem Primärtumor: Neue Leitlinie

In eine neue Leitlinie zu Krebs bei unbekanntem Primärtumor haben auch erstmals Erkenntnisse genetischer Untersuchungen sowie deren Auswirkungen auf Diagnose und Therapie Eingang gefunden.

Die Therapie von Hirntumoren ist nach wie vor eine Herausforderung

21.12.2022 | Glioblastom | Nachrichten

Ein Vlies, das Chemotherapeutika direkt im Hirn freisetzt

Ein mit Chemotherapeutika modifiziertes Vlies, das nach Resektion eines Glioblastoms in die Resektionshöhle platziert wird, lokal die Wirkstoffe abgibt und sich nach sechs bis acht Wochen vollständig auflöst: An dieser Idee einer neuen Therapie tüfteln Forschende des Uniklinikums Würzburg und des Fraunhofer-Instituts.

Springer Medizin Podcast - Die Hürden in der Palliativmedizin

09.12.2022 | DKK 2022 | Podcast | Nachrichten

Die Hürden in der Palliativmedizin: “Wär ich doch nur eher gekommen!"

Die Palliativmedizin ist in der Gesundheitsversorgung angekommen, sagt Prof. Claudia Bausewein aus München. Doch vieles läuft noch nicht optimal. Was braucht ein Mensch mit einer nicht-heilbaren Erkrankung am Lebensende wirklich? Wann ist der richtige Zeitpunkt für welche palliativmedizinischen Maßnahmen – und woher kommen die Ressourcen? Ein Gespräch, das zeigt, wohin die Reise gehen sollte.

Glioblastom

24.11.2022 | Glioblastom | Nachrichten

Zelltherapie verlängert Leben bei Glioblastom

Eine Immuntherapie mit dendritischen Zellen scheint das Leben von Personen mit Glioblastom deutlich zu verlängern. Nach fünf Jahren war die Überlebensrate damit mehr als doppelt so hoch wie in einer historischen Kontrolle unter alleiniger Standardbehandlung.

Prof. Dr. Peter Friedl im Labor beim Einrichten eines Multiphotonenmikroskops

15.11.2022 | DKK 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Krebspreisträger Peter Friedl: Vom Arzt zum Forscher

Prof. Dr. Peter Friedl, Träger des Deutschen Krebspreises 2008, forscht als Zellbiologe sehr erfolgreich sowohl an der Radboud University in Nijmegen, Niederlande, als auch am MD Anderson Cancer Center in Houston, Texas. Beim Jungen Forum auf dem DKK 2022 beschreibt er, wie er als Arzt zur Forschung kam und an welchen Themen er gerade arbeitet. 

Digitale Anwendungen in der Medizin

14.11.2022 | DKK 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Digital? Geht in der Onkologie, aber oft noch zu selten

Acht von zehn onkologisch tätigen Ärztinnen und Ärzten wollen mehr digitale Angebote für den Behandlungsalltag. Jede/r zweite will mehr Telemedizin. Und so langsam gibt es auch entsprechende technische Möglichkeiten, die genutzt werden können.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält Rede auf dem DKK 2022 in Berlin

13.11.2022 | DKK 2022 | Nachrichten

Lauterbach will Präventionsinstitut

Vier von zehn Krebserkrankungen seien unter optimalen Bedingungen vermeidbar, betont Karl Lauterbach bei der Eröffnung des Deutschen Krebskongresses. Der Bundesgesundheitsminister kündigt an, sich für ein Präventionsinstitut einzusetzen. Sehr konkret sind zudem seine Pläne für die gematik.

Hirnmetastasen

25.10.2022 | DGHO 2022 | Nachrichten

Melanom: Neurologische Symptome bei Hirnmetastasen

In einer Studie der Universität Wien konnte gezeigt werden, dass neurologische Symptome bei Erstdiagnose der intrakraniellen Metastasierung bei Melanomkranken ein unabhängiger und signifikant prognostischer Faktor sind.

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03.08.2022 | DKK 2022 | Nachrichten

Krebsmedizin: Schnittstellen zwischen Innovation und Versorgung

Vom 13. bis 16. November 2022 tauschen sich Vertreter*innen aus Wissenschaft, Medizin, Gesundheitswesen, Politik, Pflege sowie Studierende auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) aus. Der größte und wichtigste onkologische Fachkongress im deutschsprachigen Raum bietet in über 300 Sitzungen im City Cube Berlin Neues aus der Krebsmedizin unter dem Motto „Krebsmedizin: Schnittstellen zwischen Innovation und Versorgung“.

Illustration: Zwei Krebszellen mit Gefäßen

08.05.2022 | AAN-Jahrestagung 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Neuer Serummarker zur Diagnose von Glioblastomen

Das Zytokin „Stammzellfaktor“ könnte sich als zuverlässiger Biomarker zur Glioblastomdiagnose erweisen: Die Serumkonzentrationen sind bei Betroffenen deutlich höher als bei anderen Hirntumoren. Die Werte korrelieren allerdings nicht signifikant mit der Tumormasse oder der Prognose.

ein Mann in der ärztlichen Sprechstunde

04.05.2022 | DGIM 2022 | Nachrichten

Der Arzt als Patient – eine schwierige Doppelrolle

Neurologe Klaus Scheidtmann bekam vor acht Jahren einen Hirntumor. Beim DGIM-Kongress hat er das Gesundheitswesen aus Patientensicht beleuchtet – und dabei nicht mit Kritik an Kollegen und dem System gespart.

Junge telefoniert mit Handy

24.02.2022 | Hirntumoren | Nachrichten

Tumorrisiko durch Handystrahlung auch bei Kindern nicht erhöht

Eltern müssen sich bei einer übermäßigen Handynutzung ihrer Kinder zumindest in einem Punkt keine Sorgen machen: Hirntumoren scheint die Strahlung von Mobilfunkgeräten nicht auszulösen, wie eine große internationale Studie zeigen konnte.

Strahlentherapie-Maske

14.02.2022 | Metastasen | Nachrichten

IQWiG sieht Vorteil für zielgerichtete Bestrahlung von Hirnmetastasen

Die stereotaktische Radiochirurgie von Hirnmetastasen beeinträchtigt das Gedächtnis weniger als die aufwendigere Ganzhirnbestrahlung, so das IQWiG in einem Nutzenbericht.

Patientin mit Kopfschmerzen beim Arzt

07.02.2022 | Neurologische Diagnostik | Nachrichten

Impfkomplikation? Falsche Fährte nach Corona-Impfung

Eine 31-jährige Patientin berichtet von einer Muskelschwäche im rechten Bein sowie Kopfschmerzen nach ihrer Corona-Impfung. Vieles spricht zunächst für eine seltene ZNS-Autoimmunreaktion als Impfkomplikation. Die weitere Diagnostik spricht jedoch für eine ganz andere – häufiger auftretende – Ursache.

Frau hällt Pillen-Blister in der Hand

10.01.2022 | Kontrazeption | Nachrichten

Die Pille führt beim Nachwuchs nicht zu Hirntumoren

Immer mehr Hirntumoren bei Kindern – am Gebrauch hormoneller Kontrazeptiva der Mütter vor der Schwangerschaft liegt es jedenfalls nicht. Eine große dänische Registeranalyse gibt Entwarnung.

Tabletten und Reagenzgläser

29.12.2021 | COVID-19 | Nachrichten

Mit welchen neuen Arzneien 2022 zu rechnen ist

Der vfa hofft für das kommende Jahr auf mindestens 45 neue Arzneien mit innovativen Wirkstoffen in Deutschland. Jeweils ein Viertel davon könnten neue Antiinfektiva und neue Onkologika sein.

Ärztin schiebt Patientin ins CT

19.10.2021 | Hirntumoren | Nachrichten

Strahlendosis radiologischer Diagnostik – Ursache von Hirntumoren?

In einer groß angelegten Studie konnte kein konsistenter Zusammenhang zwischen der Strahlendosis und dem Auftreten intrakranieller Tumore nach radiologischen Untersuchungen gefunden werden. Ein paar Unsicherheiten bleiben bei der Schädel-CT, Hochdosis sowie nuklearmedizinischen Diagnostik und der Dosis-Wirkungsbeziehung bestehen.

Krebszelle und DNA

18.10.2021 | DGHO 2021 | Nachrichten

ZNS-Lymphom: Nichtinvasiver Check per ctDNA

Viele Patient*innen mit einem ZNS-Lymphom entwickeln einen frühen Progress oder Rezidive nach initialem Ansprechen. Die nichtinvasiv verfügbare zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) könnte ein verlässlicher Biomarker für eine gute Risikostratifizierung oder gar Diagnose sein.

Neuer Inhalt

26.08.2021 | Gliome | Nachrichten

ALK-Hemmer rettet Jungen mit Gliom

Das Gliom konnten die Ärzte nicht operieren, nach einer Hirnblutung hatten sie den Jungen schon aufgegeben – dann brachte eine Therapie mit Lorlatinib die Rettung: Der hirngängige ALK-Hemmer ließ den Hemisphärentumor verschwinden.

Radiotherapie

20.08.2021 | ZNS-Metastasen | Nachrichten

Prophylaktische Bestrahlung bei SCLC: Hippocampus besser auslassen

Die prophylaktische Hirnbestrahlung bei kleinzelligen Lungentumoren ist recht unbeliebt. Wird der Hippocampus ausgelassen, senkt dies immerhin die Gefahr kognitiver Defizite.

Junge Krebspatientin

04.08.2021 | Onkologie | Nachrichten

Wie sich die Überlebenschancen bei neun Krebsarten entwickelt haben

Insgesamt haben sich die Überlebenschancen für Krebspatienten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Während bei einigen Krebsentitäten große Fortschritte festgestellt werden können, bleiben andere bislang auf der Strecke.

Podcast - Tumorvakzine

04.06.2021 | Zielgerichtete Therapie | Podcast | Nachrichten

Nach COVID-19: Kommt jetzt das Impfen gegen Krebs?

Seit über 20 Jahren wird daran geforscht, Impfstoffe gegen Tumoren zu entwickeln. Während die COVID-19-Impfstoffentwicklung gerade von genau dieser Forschung profitiert hat, sind große Erfolge in der Onkologie bisher ausgeblieben. Woran das liegt und ob sich das aufgrund der aktuellen Impferfolge gegen COVID-19 ändern könnte, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge.

Frau schaut unruhig, verwirrt

10.05.2021 | Neurologische Diagnostik | Nachrichten

Agitation – wann ist die Ursache organisch?

Bei starker Agitation sollten Ärzte immer auch an eine organische Ursache denken – selbst bei Patienten mit bekannten psychischen Erkrankungen. Auf der Tagung der amerikanischen Psychiatervereinigung APA wurden verschiedene Fallbeispiele vorgestellt.

Glioblastom

20.03.2021 | Glioblastom | Nachrichten

Kleine Fortschritte in der Glioblastomtherapie

Trotz zahlreicher experimenteller Ansätze hat sich an der Standardtherapie des Glioblastoms seit 15 Jahren nichts geändert. Für einige Patientengruppen gibt es aber zusätzliche Therapieoptionen.

Hand zeigt auf fMRT-Bilder des Kopfes

01.04.2021 | Neurologische Diagnostik | Nachrichten

Zufallsbefund im Hirn-MRT bei jedem fünftem Kind

Etwa jedes fünfte klinisch unauffällige Kind hat ein auffälliges MRT. Die meisten Befunde sind harmlos, bei knapp 4% ist jedoch eine Abklärung nötig und weniger als 1% benötigen eine sofortige Folgeuntersuchung – zumeist aufgrund eines Hydrozephalus oder Tumorverdachts.

Frau nimmt Tablette ein

08.02.2021 | Endokrinologie und Reproduktionsmedizin | Nachrichten

Bestätigt: Cyproteron fördert Meningeome

Den Zusammenhang zwischen der Einnahme hoher kumulativer Dosen von Cyproteronacetat und dem Risiko, an intrakraniellen Meningeomen zu erkranken, haben französische Mediziner in einer großen Studie belegt.

Beatmete Patientin

28.10.2020 | COVID-19 | Nachrichten

COVID-19: Welche Krebserkrankungen haben ein besonders hohes Risiko?

In großen Registeranalysen sind zum Teil mehr als ein Viertel der mit SARS-CoV-2 hospitalisierten Krebskranken gestorben. Schwere Verläufe gibt es vor allem bei aktiven und metastasierten Tumoren, die Bedeutung der Krebstherapie ist noch unklar.

Tropf

28.09.2020 | Monoklonale Antikörper in der Krebstherapie | Nachrichten

Immuntherapie könnte Überleben bei Hirnmetastasen verlängern

Die Wirkung von Immuncheckpoint-Hemmern gegen intrakranielle Metastasen scheint nicht auf maligne Melanome beschränkt. Eine Datenbankanalyse legt einen Überlebensvorteil auch nach vollständiger Resektion anderer Primärtumoren nahe.

Ambulante Chemotherapie

23.09.2020 | Monoklonale Antikörper in der Krebstherapie | Nachrichten

Ansprechen auf Pembrolizumab: Tumormutationslast als Indikator?

Ein Indikator dafür, ob Patienten mit vorbehandelten fortgeschrittenen Tumoren noch auf Pembrolizumab ansprechen, könnte die Tumormutationslast (TMB) sein. Ein geeigneter Grenzwert scheint bei zehn Mutationen pro Megabase zu liegen.

DNA-Sequenz

01.07.2020 | Nebenwirkungen der Krebstherapie | Nachrichten

Vor Therapie mit 5-FU: Gentest empfohlen

Vor einer Fluoropyrimidin-Therapie wird nun in einem Positionspapier onkologischer Fachgesellschaften ein Gentest gefordert, um schwere Nebenwirkungen zu vermeiden. Je nach Ergebnis sollten Ärzte die FU-Dosis reduzieren oder nach Alternativen suchen.

28.05.2020 | Glioblastom | Nachrichten

Vorteil für Checkpointhemmer bei MGMT-positivem Glioblastom?

Gegen ein Glioblastomrezidiv wirkt Nivolumab insgesamt weniger gut als Bevacizumab. Ein Vorteil des Checkpointhemmers deutet sich aber bei bestimmten Patienten mit MGMT-Promotor-Methylierung an.

Test auf neues Coronavirus

15.05.2020 | COVID-19 | Nachrichten

Was sind eigentlich diese Preprints?

Die COVID-19-Pandemie hat eine Publikationsform befördert, die vielen bisher völlig unbekannt war: Preprints. Deren Bedeutung steigt aber nicht nur im Kontext von Epidemien oder Pandemien. Was steckt dahinter?

Junge an Krebs erkrankte Patientin

30.03.2020 | Prävention und Screening in der Hausarztpraxis | Nachrichten

Warum die Krebsrate bei jungen Menschen steigt

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen steigt die Rate der Krebsneuerkrankungen so stark wie in keiner anderen Altersgruppe. Es mangelt an der Prävention vermeidbarer Tumore.

DNA

19.03.2020 | DKK 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Gewebeagnostische Biomarker: Einer für alle?

Mit Larotrectinib zur Therapie von Tumoren mit einer neurotrophen Tropomyosin-Rezeptorkinase (NTRK)-Genfusion wurde erstmals in Europa ein Medikament auf Basis des Nachweises einer Treibermutation unabhängig von der Tumorart zugelassen. Lässt sich das auf andere Biomarker übertragen?

Ärztin und Patient im Gespräch

20.02.2020 | DKK 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Problemfall Prognose: Sind Sie auch zu optimistisch?

„Wie viel Zeit bleibt noch?“ ist häufig die erste Frage der Patienten, wenn sie eine Krebsdiagnose erhalten. So klar wie vom Patienten gewünscht lässt sich das aber nicht beantworten. 

Frau nimmt Tablette ein

20.02.2020 | Sexualmedizin | Nachrichten

Meningeomrisiko: Therapie mit Cyproteron eingeschränkt

Die Europäische Arzneimittel-Agentur empfiehlt, Medikamente mit Tagesdosen von 10 mg oder mehr Cyproteron nur noch einzusetzen, wenn keine andere Behandlung anschlägt, da sie das Risiko für Hirnhauttumoren erhöhen können.

Ein Arzt sitzt am Computer

20.02.2020 | DKK 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Krebsregister: Es hapert an der Schnittstelle

In ganz Deutschland werden klinische Krebsregister aufgebaut. Doch für die Versorgungsforschung sind sie momentan nur bedingt hilfreich. Denn es mangelt an Einheitlichkeit.

14.01.2020 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Die Highlights für Neuroonkologen auf dem DKK

Kongresspräsident Professor Hochhaus nennt drei Gründe, warum sich der Besuch des Deutschen Krebskongresses im Februar 2020 lohnt. Und Vorsitzender der Neuroonkologischen Arbeitsgescheinschaft der DKG, Prof. Wick, weist auf spannende neuroonkologische Vorträge hin.

13.01.2020 | Riechstörungen | Nachrichten

Verrät der Geruchssinn die Prognose bei Hirntumor?

Deutsche Forscher haben beobachtet: Patienten mit Gliom, die eine Riechstörung entwickeln, haben eine schlechtere Prognose. Und dies anscheinend unabhängig von der Lage des Tumors.

So häufig kommt Krebs in Deutschland vor

17.12.2019 | Onkologie und Hämatologie | Nachrichten

So häufig kommt Krebs in Deutschland vor

Jedes Jahr erhält eine halbe Million Bundesbürger die Diagnose Krebs, berichtet das Robert Koch-Institut in einem neuen Bericht. Wie sich die Inzidenzen entwickeln und welche Krebsarten zuletzt besonders zugelegt haben, zeigen wir in Grafiken.

Frau mit Muttermal

14.10.2019 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Nachrichten

Viele Muttermale, erhöhtes Krebsrisiko

Je mehr Muttermale, umso höher ist für Frauen das Risiko für Tumoren jeglicher Art. Die Ursache könnte in besonders langen Telomeren liegen.

Gehirnströme

02.07.2019 | Glioblastom | Nachrichten

IQWiG sieht Nutzen für Tumortherapiefelder bei Glioblastom

Die Ergebnisse einer unverblindeten Studie haben die Fachwelt überrascht und das IQWiG davon überzeugt, dass Tumortherapiefelder bei Glioblastom von Nutzen sein könnten.

Glioblastom in der Bildgebung

28.05.2019 | Glioblastom | Nachrichten

Hoffnungsträger APVAC: aktiv personalisierte Impfung gegen Hirntumor

Erste Ergebnisse einer Impfstudie beim Glioblastom belegen, dass die Strategie mit einer auf die Patienten zugeschnittenen Vakzine sicher anwendbar ist und krebsspezifische Immunantworten hervorruft.

Mann erhält Strahlentherapie

23.05.2019 | AAN-Jahrestagung 2019 | Nachrichten

Neuer Therapiestandard? Hippocampus-auslassende Radiatio

Wird bei einer Ganzhirnbestrahlung der Hippocampus ausgelassen, kommt es deutlich seltener zu kognitiven Defiziten. Vor allem Gedächtnisprobleme treten dann nicht so häufig auf wie bei einer konventionellen Radiatio.

Mistel

06.03.2019 | Naturheilverfahren und Komplementärmedizin bei Krebspatienten | Nachrichten

Mistelpräparate haben keinen onkologischen Nutzen

Ob und in welchem Ausmaß Mistelpräparate den Effekt der Krebstherapie zu steigern vermögen, haben deutsche Onkologen untersucht. Ihr Gesamtfazit fällt negativ aus.

Infusion bei Patient*in im Krankenhaus

30.01.2019 | Hirntumoren | Nachrichten

Mit Antiangiogenese im Kampf gegen Hirnmetastasen

Um wirksam gegen die schwer zugänglichen Hirnmetastasen vorgehen zu können, entwickeln Onkologen unter anderem antiangiogenetische Strategien. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.

04.09.2018 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Nachrichten

165.000 Krebserkrankungen wären vermeidbar

Was wäre, wenn niemand rauchen, trinken oder ungesund essen würde – wenn die Luft sauber wäre und jeder genug Sport triebe? Forscher haben hochgerechnet, wie viele Krebsfälle sich dadurch wahrscheinlich verhindern ließen – und das sind einige.

Metformin-Formel auf einem Tablet

21.08.2018 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Leben Gliompatienten durch Metformin länger?

Gliompatienten im Spätstadium der Erkrankung leben länger, wenn sie mit dem Antidiabetikum Metformin behandelt werden.

Metformin-Formel auf einem Tablet

29.08.2018 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Metformin als mögliches Therapeutikum beim Gliom: Aus Alt wird Neu

Die aktuelle Studie auf Basis von Regensburger Registerdaten zu Metformin als mögliches Therapeutikum bei Patienten mit einem Gliom macht deutlich, dass es ein großes Interesse gibt, bewährte Medikamente für neue Behandlungsfelder wiederzuentdecken.

Glioblastom in der Bildgebung

03.04.2018 | Glioblastom | Nachrichten

Kaum Überzeugendes für Methadon bei Hirntumoren

Hirntumorpatienten klammern sich oft an den letzten Strohhalm: Bisher gibt es jedoch weder für die Ionenbestrahlung noch für Methadon überzeugende Daten. Ganz im Gegenteil: Der Schaden erscheint größer als der Nutzen.

Gespräch zwischen Ärztin und Patientin

23.03.2018 | Intensivmedizin | Nachrichten

Faustformel für Hiobsbotschaften

Davor hat fast jeder Arzt Angst: wartenden Angehörigen eine Todesnachricht zu überbringen. Falsche Worte können fatale Folgen haben. Eine Faust-Formel kann Ärzten helfen, schwere Gespräche richtig zu führen.

MRT-Aufnahmen

13.02.2018 | Hirntumoren | Nachrichten

Hemiparese: Kein Infarkt, keine MS, sondern Keimzellen im Hirn

Ein Jugendlicher entwickelt eine Schwäche im linken Finger, die sich auf Arm und Gesicht ausdehnt. Das MRT erinnert an eine MS oder einen Infarkt. Letztlich wird aber etwas anderes diagnostiziert.

07.02.2018 | Onkologische Therapie | Nachrichten

Tumortherapiefelder gegen Hirntumoren: Beeinträchtigen sie die Lebensqualität?

Die durchaus aufwendige Prozedur einer Anwendung von Tumortherapiefeldern gegen Glioblastome hat offenbar keinen negativen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten.

05.02.2018 | Melanom | Nachrichten

Länger leben mit Melanommetastasen im Gehirn

Die Lebenszeit von Patienten mit Melanom-Hirnmetastasen hat sich in der Ära moderner Therapeutik offenbar spürbar verlängert. Ist eine stereotaktische Radiatio oder eine Op. möglich, leben die Betroffenen im Median länger als ein Jahr.

Glioblastom in der Bildgebung

17.01.2018 | Glioblastom | Nachrichten

Drei Faktoren sagen Langzeitüberleben bei Glioblastom voraus

In einer retrospektiven Kohortenstudie wurden drei Faktoren identifiziert, die die Chance verbessern, mit einem Glioblastom mehr als zwei Jahre zu überleben.

11.12.2017 | Hirntumoren | Nachrichten

„Neue Perspektiven in der Onkologie – diskutieren Sie mit!“

Welche Highlights aus der Neuroonkologie hält der Deutsche Krebskongress (DKK) 2018 in Berlin bereit? Darüber sprechen Kongresspräsident Prof. Dr. Thomas Wiegel und Prof. Dr. Wolfgang Wick, Vorsitzender der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft in der Deutschen Krebsgesellschaft, unter anderem im Interview.

14.08.2017 | Hirntumoren | Nachrichten

Grad-III-Gliom: Adjuvante Chemo nützt auch bei schlechter Prognose

Eine adjuvante Temozolomid-Therapie ist bei anaplastischen Gliomen ohne 1p/19q-Kodeletion ebenfalls hilfreich: Die progressionsfreie Überlebenszeit lässt sich damit verdoppeln.

26.06.2017 | Hirntumoren | Nachrichten

Gliompatienten profitieren von frühzeitiger Resektion

Patienten mit niedriggradigen Gliomen profitieren auch langfristig mehr von einer Resektion als von einer zuwartenden Strategie. Einer norwegischen Studie zufolge leben Patienten nach einer frühzeitigen Operation signifikant länger.

23.05.2017 | Strahlentherapie | Nachrichten

Radiotherapie in jungen Jahren kompliziert Schwangerschaften

Frauen, die sich als Kind aufgrund einer Krebserkrankung einer Strahlentherapie unterziehen mussten, entwickeln während einer Schwangerschaft häufiger Komplikationen.

05.04.2017 | SCLC | Nachrichten

SCLC: Vorteile durch vorbeugende Ganzhirnradiatio?

Die prophylaktische Ganzhirnbestrahlung brachte in einer japanischen Studie nicht die bislang erhofften Erfolge für Patienten mit kleinzelligem Lungenkarzinom im Stadium IV. Sie überlebten nicht länger als Studienteilnehmer ohne diese Maßnahme.

22.03.2017 | Glioblastom | Nachrichten

Glioblastom: Radiochemo verlängert Leben auch bei Älteren

Eine hypofraktionierte Strahlentherapie kombiniert mit einer Temozolomid-Behandlung lässt Glioblastompatienten über 65 Jahre deutlich länger leben als eine alleinige Radiatio. Bei günstigem MGMT-Status verdoppelt sich sogar die Lebenszeit.

Medulloblastom

21.02.2017 | Leukämien in der Pädiatrie | Nachrichten

Unerkannte Neoplasien, die zum plötzlichen Tod führen

Als häufigste Ursachen für den plötzlichen und unerwarteten Krebstod eines Kindes fanden britische Pathologen bei der Obduktion bislang unerkannte hämatologische Malignome.

07.02.2017 | Hirntumoren | Nachrichten

Mikroskop-Prototyp beschleunigt und erleichtert Hirntumordiagnostik

US-Wissenschaftler haben den Prototyp eines Mikroskops entwickelt, mit dessen Hilfe Neuroonkologen schneller als bisher noch im OP anhand frischer Hirntumorproben histopathologische Befunde erstellen können.

22.11.2016 | Hirntumoren | Nachrichten

Chemo nicht schlechter als Radiatio bei anaplastischem Gliom

Eine Langzeitauswertung der NOA-04-Studie bestätigt: Eine Chemotherapie wirkt ähnlich gut wie die Bestrahlung. Jedoch überzeugt Temozolomid nicht in allen prognostischen Subgruppen, besser scheint hier PCV zu sein.

08.07.2016 | Neuroradiologie | Nachrichten

Hirn-MRT: Zufallsbefunde Meningeom und Aneurysma

Meningeome und zerebrale Aneurysmen sind die häufigsten Zufallsbefunde bei MRT-Untersuchungen des Gehirns. 

04.07.2016 | Onkologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | Nachrichten

Hoher sozioökonomischer Status mit erhöhtem Gliomrisiko assoziiert

Die Wahrscheinlichkeit, an einem Hirntumor zu erkranken, ist bei Menschen mit hohem sozioökonomischem Status besonders groß. 

Gehirn (Schema)

22.05.2016 | Hirntumoren | Nachrichten

Radiochemotherapie verlängert Leben bei Grad-II-Gliomen

Eine kombinierte Radiochemotherapie bei Grad-II-Gliomen ist einer alleinigen Bestrahlung überlegen: In einer Studie lebten Patienten nach der Kombitherapie fast fünf Jahre länger als nach alleiniger Radiatio.

MRT-Aufnahme eines Pateinten mit Glioblastom. Tumorgewebe farblich hervorgehoben

11.05.2016 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten

Steigende Überlebenschancen für Glioblastom-Patienten

Der Vergleich epidemiologischer Daten aus den Jahren 1980 bis 1994 mit den Aufzeichnungen des Schweizer Krebsregisters der Jahre 2005 bis 2009 ergab für Patienten mit Glioblastomen deutlich verbesserte Überlebensraten.

MRT

07.03.2016 | DKK 2016 | Nachrichten

Vom Rätsel der Hirnmetastasen

Die Therapie metastasierender Krebserkrankungen hat sich teilweise deutlich verbessert. Doch das Beispiel Mammakarzinom zeigt, dass gleichzeitig die Zahl der Patienten mit Hirnmetastasen steigt. Der Grund: Hirnmetastasen sind anders als der Primärtumor und anders auch als andere Metastasen.

Verkrampfte Hand.

01.03.2016 | Epilepsie | Nachrichten

Krebs und Herzinfarkt die größte Gefahr bei Epilepsie

Eine Epilepsie wird gelegentlich durch Hirnmetastasen und Hirntumoren verursacht. Dies mag einen Teil der Übersterblichkeit von Epilepsiekranken erklären.

schematische Darstellung eines Gehirns

28.01.2016 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Glioblastom: Kein Überlebensvorteil durch Valproat

Fallserien hatten Hinweise auf einen Nutzen von Valproat beim Glioblastom ergeben. Eine Analyse von fünf  großen klinischen Studien erbrachte jedoch keine Belege, dass Valproat Rezidive verzögert oder das Leben verlängert.

Gehirntumor (Grafik)

12.01.2016 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Tumortherapiefelder mit längerem Überleben assoziiert

Wird die Erhaltungsbehandlung von Patienten mit Glioblastom mit Tumortherapiefeldern (TTF) unterstützt, verlängert sich die Zeit bis zur Progression ebenso wie das Gesamtüberleben.

Gehirntumor (Grafik)

10.11.2015 | Hirntumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Neue Therapie: Mit Strom gegen das Glioblastom

Eine neue Hirntumor-Behandlung hat den Segen der US-Zulassungsbehörde FDA erhalten und darf auch in Deutschland eingesetzt werden. Dabei tragen die Patienten eine Haube mit Wechselstromfeldern.

Historisches Foto

10.08.2015 | Pädiatrische Hämatologie und Onkologie | Nachrichten | Online-Artikel

Vor allem Kinder leiden an den Folgen nuklearer Desaster

Es sind die Kleinsten, die am empfindlichsten auf Radioaktivität reagieren. Bis zu 100-fach erhöht war die Leukämierate unter den jüngsten Atombomben-Überlebenden in Japan. Vererbt werden die Schäden wahrscheinlich aber nicht.

Junge mit verdrehten Augen nach oben

04.08.2015 | Pädiatrische Neurologie | Nachrichten

Erster Krampfanfall: Welchen Kinderkopf durchleuchten?

Bei Kindern mit einem ersten Krampfanfall wollen Ärzte ausschließen, dass eine lebensbedrohliche Erkrankung vorliegt und veranlassen häufig ein kraniales CT oder MRT. Dies sei jedoch in vielen Fällen überflüssig, vermuten Pädiater aufgrund einer Studie.

CT-Scan

07.07.2015 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Was schadet mehr: Strahlung oder Strahlenangst?

Aus Angst vor zu viel Strahlung verzichten Ärzte und Patienten mitunter auf wichtige Untersuchungen. Diese Angst könnte letztlich mehr schaden als die Strahlung. US-Radioonkologen fordern daher eine Neubewertung der Strahlenrisiken.

Junge mit Kopfschmerzen

23.06.2015 | Pädiatrische Neurologie | Nachrichten | Online-Artikel

So kündigen sich Hirntumoren bei Kindern an

An einen Hirntumor denken viele Ärzte vor allem dann, wenn Kinder mit fokal neurologischen Symptomen in der Praxis erscheinen. Dabei kommen andere, meist nicht lokalisierbare Beschwerden deutlich häufiger vor.

MRT-Aufnahme eines Pateinten mit Glioblastom. Tumorgewebe farblich hervorgehoben

03.04.2015 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Methadon bei Glioblastom? Keine falschen Hoffnungen wecken!

Das Schmerzmittel Methadon könnte Laborexperimenten zufolge die Wirkung einer Chemotherapie bei Glioblastomen verstärken. Zu diesem Thema haben die DGN und die Neuroonkologische Arbeitsgemeinschaft in der Deutschen Krebsgesellschaft (NOA) jetzt gemeinsam Stellung genommen.

Gehirn (Schema)

27.03.2015 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Grad-II-Gliome: Wird alte Chemotherapie zum neuen Standard?

Eine Radiochemotherapie verlängert das Leben von Patienten mit Grad-II-Gliomen. Darauf deuten Langzeitdaten der RTOG-9802-Studie hin. Experten sehen die Ergebnisse jedoch kritisch. Das liegt auch an einem längst überholten Therapieregime.

Gehirn (Schema)

17.03.2015 | Maligne primäre ZNS-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Erfolg mit elektrischen Feldern beim Glioblastom

Einen zusätzliche Behandlung mit sogenannten „Tumortherapiefeldern“ scheint das Leben von Glioblastom-Patienten deutlich zu verlängern. Nach zwei Jahren waren damit noch 43% der Patienten am Leben, mit alleiniger Radiochemotherapie nur 29%

Cyberknife

05.03.2015 | HNO-Tumoren | Nachrichten | Online-Artikel

Strahlenchirurgie bei Vestibularisschwannom ist sicher

Die Induktion einer malignen Veränderung nach strahlenchirurgischer Therapie eines Akustikusneurinoms ist eine Rarität. US-Forscher halten den Einsatz von Gamma- und Cyberknife daher für wirksam und sicher.

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