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Wer profitiert vom Hepatitis-Screening?

Es gibt bestimmte Risikogruppen, bei denen eine Hepatitis-Testung besonders sinnvoll ist, sagt Allgemeinmediziner Dr. Christoph Schuler. In seiner Hausarztpraxis mit infektiologischem Schwerpunkt betreut er Personen, die genau in diese vulnerablen Gruppen fallen. In dieser Folge berichtet er, welche Hinweise schon in der Anamnese zu finden sind und was bei der Therapie der virusinduzierten Formen beachtet werden muss.

Christoph Schuler
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Kasuistiken

Fallbericht: Ein Phantom-Pathogen treibt sein Unwesen

Bei einem 42-Jährigen mit einer fungalen Pneumonie wurde HIV entdeckt. Dann trat ein Immun-Rekonstitutions-Inflammations-Syndrom (IRIS) auf – ein Hinweis, dass sich noch ein weiteres Pathogen in seinem Körper befand.

Was verrät dieses typische Zeichen an der Zunge?

  • HIV
  • Kasuistik

Ein 57-Jähriger mit einer Salmonelleninfektion der Harnwege klagt über Gewichtsverlust und einen faden Geschmack im Mund. Ein daraufhin durchgeführter HIV-Test ist positiv. Wie gravierend die Situation bereits war, zeigte ein einfacher Blick auf die Zunge. Hätten Sie das Zeichen gesehen?

HIV-Patient mit papulösen Hautveränderungen – Ihre Diagnose?

Ein 28-Jähriger stellte sich zur dringenden Verdachtsabklärung einer pulmonalen Infektion vor. Kurz zuvor wurde eine HIV-Infektion diagnostiziert. Wie passen die grobblasigen Rasselgeräusche, der auffällige Zahnstatus und Mundsoor sowie die vorwiegend im Gesicht und Genitalbereich zentral gedellten papulösen Hautveränderungen zusammen?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Operieren in der Augenheilkunde während der Schwangerschaft

  • HIV
  • Leitthema

Das neue 2018 erlassene Mutterschutzgesetz (MuSchG) soll schwangeren Mitarbeiterinnen ermöglichen, ihre Arbeit auszuführen, die schwangere Mitarbeiterin und das Kind schützen sowie Benachteiligungen entgegenwirken. Immer wieder wird ein Verbot …

HIV: was bei gynäkologischen Untersuchungen zu beachten ist

  • HIV
  • Leitthema

HIV-positive Frauen haben dieselben Ansprüche auf gynäkologische Betreuung wie nicht-infizierte Frauen – sei es bei Vorsorge, Kontrazeption, Schwangerschaft oder Menopause. Was müssen Behandelnde über die Infektion und Therapie wissen, um eine optimale Versorgung bei Betroffenen zu gewährleisten?

Trichomonas vaginalis rückt wieder ins Rampenlicht

Die weltweit häufigste nichtvirale Geschlechtskrankheit, Trichomoniasis, scheint in Deutschland wieder zuzunehmen – mit teils schwerwiegenden Komplikationen. Eine exakte und frühzeitige Diagnose ist notwendig, um rechtzeitig eine wirksame Therapie einzuleiten und so die Infektanfälligkeit für HSV und HIV zu minimieren.

Aktualisierte Leitlinie zur nicht hormonellen Verhütung

Welche unterschiedlichen Möglichkeiten zur nicht hormonellen Verhütung gibt es? Und wie sicher sind diese Methoden in ihrer Verwendung? Antworten darauf liefert die aktualisierte S2k-Leitlinie.

Updates bei der Behandlung von Gonokokken-Infektionen

Die Fallzahlen der Infektionen mit Neisseria gonorrhoeae (NG) nehmen weltweit stetig zu. Ein signifikanter Anteil entfällt auf asymptomatische extragenitale Infektionen, die im Rahmen von Screenings auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) …

Vulvakarzinom in der Schwangerschaft: Diagnostik, Therapie und mehr

Bislang gibt es keine standardisierte Leitlinie zur Behandlung von Vulvakarzinomen bei Schwangeren. Deshalb stellt sich die Frage, wie Behandelnde in solch einem Fall vorgehen sollten. Eine Übersicht.

Lipidmanagement bei Patienten mit HIV

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  • Übersichtsartikel

Patienten mit HIV-Krankheiten haben ein erhöhtes Risiko für atherosklerosebedingte kardiovaskuläre Krankheiten. Vor diesem Hintergrund empfehlen aktuelle Leitlinien ein proaktives Lipidmanagement, um das kardiovaskuläre Risiko zu minimieren.

Humanes Papillomavirus, Herpes-simplex-Virus und Mpox-Virus aus proktologischer Sicht

Neben den klassischen, durch Bakterien hervorgerufenen Geschlechtserkrankungen (Syphilis, Gonorrhoe, Ulcus molle und Lymphogranuloma venerum) gibt es auch virale Infektionen, die sich typischerweise durch Sexualkontakte verbreiten. Eine Ansteckung …

Was Sie zu kontrazeptiven Barrieremethoden wissen sollten

Barrieremethoden wie Diaphragma, Portiokappe und (Frauen-)Kondome werden bislang eher selten in der gynäkologischen Praxis thematisiert. Aufgrund zunehmender Skepsis gegenüber oraler Kontrazeptiva sollten Behandelnde nicht nur Vor- und Nachteile dieser Kontrazeption kennen, sondern ihre Patientinnen auch individuell beraten können. 

Kolitis und Enteritis als sexuell übertragbare Infektion

Sexuell übertragbare Infektionen (STI) des Dick- und Dünndarms (Kolitis, Enteritis) sind selten und stellen deshalb für die Behandelnden herausfordernde diagnostische Hürden dar. Dieser Artikel gibt einen Leitfaden für die klinische Präsentation, Diagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapien von durch STI bedingte (Entero‑)Kolitiden.

Sonderformate

Wie können wir die HIV-Epidemie beenden?

  • HIV
  • Sonderbericht

In den vergangenen 40 Jahren wurde mit Blick auf Infektionen mit HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) sehr viel erreicht – aus einer potenziell tödlichen ist heute eine gut behandelbare chronische Erkrankung geworden. Doch HIV ist immer noch da – auch in Deutschland. Dabei kann der UNAIDS zufolge die Epidemie bis 2030 beendet werden. Voraussetzung: Alle Infektionen müssten innerhalb kürzester Zeit diagnostiziert und behandelt werden.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Gilead Sciences GmbH

Buchkapitel zum Thema

H

Die Hepatitis-Formen A-E zählen zu den klassischen Virushepatitiden. Die Virushepatitis ist als systemische, akute oder chronische Virusinfektion mit überwiegender Entzündung des Leberparenchyms definiert. Sie wird durch Hepatitis-Viren …

HIV- und AIDS-assoziierte Veränderungen am Bewegungsapparat

Das Spektrum HIV- und AIDS-assoziierter Skelettveränderungen ist breit, was in Anbetracht der Komplexität der Grunderkrankung nicht verwundert. Da im Verlauf der Erkrankung nichtmuskuloskelettale Komplikationen dominieren, wird diesen …

HIV-Infektion und AIDS

Epidemiologische und klinische Untersuchungen führten 1981 zur Definition des erworbenen Immundefizienzsyndroms (acquired immune deficiency syndrome, AIDS). In den Studien wurde deutlich, dass homosexuelle Männer, i.v.-Drogenkonsumenten und …

HIV-Infektion und Aids in der Intensivmedizin

Menschen mit HIV-Infektion haben seit der Verfügbarkeit der antiretroviralen Kombinationstherapie (cART) eine wirksame Option zur dauerhaften Behandlung. Dadurch kann sogar beim Vorliegen des Vollbilds Aids der Immunstatus funktionell normalisiert …

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Gluteuslappen nach Rektumkarzinom-Op. schützt vor Abszessen

Die Wunddeckung mit einem autologen Rotationslappen nach Entfernung eines Rektumkarzinoms konnte in einer randomisierten Studie gegenüber dem primären Wundverschluss vor allem in einer Hinsicht punkten: Sie führte deutlich seltener zu präsakralen Abszessen.

Appendizitis und Darminfarkt durch Blinddarm-Lipom

Eigentlich sind Lipome recht harmlos. Im Zäkum können sie jedoch erhebliche Komplikationen mit Darminfarkt und Appendizitis verursachen.

Auf einen Myokardinfarkt folgt häufig eine Herzinsuffizienz

Ein erneuter Myokardinfarkt sowie die Entwicklung einer Herzinsuffizienz sind wesentliche Komplikationen nach einem akuten Myokardinfarkt. Eine US-amerikanische Studie zeigt insbesondere ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz auf, von der nahezu ein Viertel der Patienten betroffen war.

Aerobes Training hilft bei Fibromyalgie

Sport im aeroben Bereich ist ein veritables Mittel, um die Schmerzen von Patienten mit Fibromyalgie zu reduzieren, wie eine Metaanalyse zeigt. Frequenz, Dauer und Intensität der Übungen geben den Ausschlag.

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