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Erschienen in:

25.10.2024 | HIV | Pharmaforum

Das Risiko für resistenzassoziierte Mutationen niedrig halten

HIV-Therapie ist mehr als Virussuppression

verfasst von: Monika Walter

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 18/2024

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Auszug

Auch wenn eine HIV-Infektion heute gut behandelbar ist, können resistenzassoziierte Mutationen weiterhin eine Herausforderung darstellen. Ein geringes Risiko für die Entwicklung von Resistenzen besteht laut PD Dr. Nadine Lübke, Wissenschaftliche Leitung Diagnostik am Universitätsklinikum Düsseldorf, unter Integrase-Strangtransfer-Inhibitoren (INSTI) der zweiten Generation wie z. B. Bictegravir (BIC). Für die INSTI-basierte Dreifach-Kombination BIC/Emtricitabin/Tenofoviralafenamid (Biktarvy®, BIC/FTC/TAF) ist eine schnelle einsetzende und anhaltende virologische Suppression in klinischen und Real-World-Studien belegt. Unterstützt werden die Daten durch die retrospektive Beobachtungsstudie VIROSTAR, die über drei Jahre hinweg das Neuauftreten resistenzassoziierter Mutationen bei Therapieversagen verschiedener Kombinationen untersuchte. BIC/FTC/TAF wies mit 4% die niedrigste Rate an neuen Mutationen auf. Unter den anderen untersuchten Kombinantionen waren es 8,5%, 18% und 39%. …
Metadaten
Titel
Das Risiko für resistenzassoziierte Mutationen niedrig halten
HIV-Therapie ist mehr als Virussuppression
verfasst von
Monika Walter
Publikationsdatum
25.10.2024
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
HIV
Allgemeinmedizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 18/2024
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-024-4393-2

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