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Erschienen in:

15.02.2025 | HNO | Prisma

Die lateinische Sprache in der Medizin

„illi qui mortuum esse declaratum, diutius vivere” oder: „Totgesagte leben länger“

verfasst von: Dr. med. Wolf Lübbers, Dr. med. Christian W. Lübbers

Erschienen in: HNO Nachrichten | Ausgabe 1/2025

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Auszug

Latein gilt als tote Sprache. Von keiner Sprachgemeinschaft wird sie mehr im Alltag genutzt. Ganz anders in der Medizin, wo das Lateinische mit seiner eigenen, zeitlosen Terminologie bis heute richtungsweisend ist. Als Teil der humanistischen Bildung entwickelte sich Latein im Mittelalter zur „Gelehrtensprache“ schlechthin - in den christlichen Religionen, der Historiografie, der Jurisprudenz und insbesondere in der Medizin. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Drews G. Latein für Angeber. Augsburg: Weltbild Verlag;1990 Drews G. Latein für Angeber. Augsburg: Weltbild Verlag;1990
2.
Zurück zum Zitat Bennett J. Young JR (eds.). Offbeat Otolaryngologie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag; 2001 Bennett J. Young JR (eds.). Offbeat Otolaryngologie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag; 2001
3.
Zurück zum Zitat Breyer H, Schulze P. Dosis facit venum, Leipzig: VEB Georg Thieme;1989 Breyer H, Schulze P. Dosis facit venum, Leipzig: VEB Georg Thieme;1989
4.
Zurück zum Zitat Baethge C. Die Sprachen der Medizin. Dtsch Arztebl. 2008; 105(3):37-40 Baethge C. Die Sprachen der Medizin. Dtsch Arztebl. 2008; 105(3):37-40
Metadaten
Titel
Die lateinische Sprache in der Medizin
„illi qui mortuum esse declaratum, diutius vivere” oder: „Totgesagte leben länger“
verfasst von
Dr. med. Wolf Lübbers
Dr. med. Christian W. Lübbers
Publikationsdatum
15.02.2025
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
HNO
Erschienen in
HNO Nachrichten / Ausgabe 1/2025
Print ISSN: 0177-1000
Elektronische ISSN: 2198-6533
DOI
https://doi.org/10.1007/s00060-024-9299-1

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