Skip to main content
Erschienen in:

11.08.2013 | Zertifizierte Fortbildung

Hochpräzisionsstrahlentherapie und Radiochirurgie

Gezielte Behandlung von Hirnmetastasen

verfasst von: Professor Dr. M. Heinrich Seegenschmiedt

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 6/2013

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Hochpräzisionsstrahlentherapie/Radiochirurgie (SRS) hat sich in der Onkologie in den letzten 20 Jahren bei benignen und malignen Erkrankungen im Kopfbereich etabliert. Heute ist ihr Einsatz überall im Körper, in Lunge, Leber, nahe am Rückenmark und in anderen Organen möglich [1]. Bei Hirnmetastasen wird die SRS alleine, kombiniert mit neurochirurgischen Verfahren und konventionell zusammen mit der fraktionierten Strahlentherapie (Ganzhirnbestrahlung) eingesetzt.

Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Hochpräzisionsstrahlentherapie und Radiochirurgie
Gezielte Behandlung von Hirnmetastasen
verfasst von
Professor Dr. M. Heinrich Seegenschmiedt
Publikationsdatum
11.08.2013
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 6/2013
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-013-0510-2

Neu im Fachgebiet Onkologie

Stoffwechsel-Manipulation bringt T-Zellen gegen Melanom in Stellung

Warum scheitern T-Zellen bei der Bekämpfung solider Tumoren? Ein Grund ist der Stoffwechsel von metabolisch überaktiven Neoplasien, welcher T-Zellen in der Nähe lähmt. Die Blockade einiger Stoffwechselenzyme von T-Zellen macht diese wieder fit und lässt die Tumormasse schrumpfen.

Adipositas und Krebsrisiko: Taillenumfang sagt mehr als BMI

Der Taillenumfang ist offenbar ein besserer Marker für das Risiko, an adipositasbedingtem Krebs zu erkranken, als der BMI. Einer schwedischen Studie zufolge scheint das allerdings nur bei Männern so zu sein.

Nivolumab plus Ipilimumab ist Erstlinienoption bei HCC

Wie sich Nivolumab plus Ipilimumab verglichen mit Multikinasehemmern in der Therapie von Menschen mit inoperablem hepatozellulärem Karzinom bewährt, ist in der Studie CheckMate 9DW untersucht worden. Die Ergebnisse sprechen für die Kombination.

Frühes Rituximab: Chemotherapieaufschub ja, Lebensverlängerung nein

Langzeitdaten sprechen dafür, dass eine frühe Rituximab-Therapie im Vergleich mit Watch-and-Wait beim asymptomatischen follikulären Lymphom die Notwendigkeit für weitere Behandlungen hinaus zögern kann. Zugleich besteht ein gewisses Übertherapierisiko.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.