Zum Inhalt

12.06.2025 | Hodenkarzinom | Nachrichten

Bei morphologisch normalen Hoden

Erhöht testikuläre Mikrolithiasis das Krebsrisiko?

verfasst von: Robert Bublak

Für die testikuläre Mikrolithiasis besteht eine Assoziation mit Keimzellneoplasien in situ – so steht es auch in der aktuellen S3-Leitlinie. Sollte man daher Patienten mit Mikrolithiasisbefund einer Biopsie unterziehen? Dänische Urologinnen und Urologen sind dem nachgegangen.

Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Weiterführende Themen

Neu im Fachgebiet Onkologie

Prostatakrebs: Systematische Biopsie bei jungen Männern unverzichtbar

Zeigen Männer unter 50 Jahren erhöhte PSA-Werte, scheint für die weitere Diagnostik eine systematische Biopsie einer MRT-geleiteten Strategie überlegen zu sein: Damit werden deutlich mehr klinisch signifikante Tumoren erkannt, hat eine Analyse der Studie PROBASE ergeben.

Hohe Mutationslast bei frühem Darmkrebs

Ein früh auftretendes Kolorektalkarzinom wird häufig durch Treibergenmutationen bestimmt: Eine große globale Tumorgenanalyse legt nahe, dass es sich bei diesen Karzinomen um eine biologisch eigenständige Krankheit handelt, die spezifischer Therapien bedarf.

„Wenig Evidenz für Leberkrebsrisiko durch die Pille“

Die Befürchtung, dass orale Kontrazeptiva das Risiko für Leberkrebs erhöhen könnten, gründet primär auf Fall-Kontroll-Studien. In riesigen Kohortenstudien finden sich wenig bis keine Belege für einen solchen Zusammenhang.

Ungewöhnliche Kasuistik liefert neue Einsichten für die Krebsimmuntherapie

Warum sprechen einige Personen besonders gut auf eine Immuntherapie an und andere kaum? Australische Forscherinnen und Forscher vermuten, dass genetische Unterschiede in Immuntoleranzmechanismen dabei eine Rolle spielen – und präsentieren mit NOD2 ein konkretes Kandidatengen. Das könnte langfristig auch therapeutische Konsequenzen haben.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.