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Hörsturz: Fünf Parameter sagen die Erholung des Gehörs voraus

Britische HNO-Spezialisten haben ein prognostisches Modell entwickelt, mit dem sich die Wahrscheinlichkeit einer Erholung des Hörvermögens nach einem idiopathischen sensorineuralen Hörverlust berechnen lässt. Fünf Faktoren bestimmen hiernach die Prognose.

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Kasuistiken

7 Jahre nach Hörsturz konnte der Patient wieder normal hören

Bei diesem 55-jährigen Mann mit Hörsturz ist jede Akuttherapie erfolglos. Deshalb wird nach sechs Jahren die Entscheidung für ein Cochleaimplantat getroffen. Ein Jahr später erholt sich sein Hörvermögen spontan. Ist dies sieben Jahre nach dem Hörsturz möglich?

Plötzliche Hörminderung und Tinnitus: Hat der Patient einen Hörsturz?

Ein 45-jähriger Patient stellt sich mit einseitiger Hörminderung und rauschendem Ohrgeräusch in der Praxis vor. Er berichtet von plötzlichem Auftreten ohne erkennbar auslösendes Ereignis. Schmerzen habe er keine.

Erst Hörsturz, dann Hörverlust – was wuchs da?

Eine 37-jährige Patientin stellte sich mit Hörsturz rechts, Tinnitus und geringem Schwankschwindel vor. Die MRT des Schläfenbeins zeigte eine sehr kleine Kontrastmittel aufnehmende Raumforderung in der zweiten Windung der rechten Cochlea. In den nächsten zehn Jahren kam es zum kompletten Hörverlust. Was wuchs da?

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Patientenbezogene Ergebnisindikatoren (PROMs) bei erwachsenen Cochleaimplantatpatienten

Cochleaimplantate (CI) ermöglichen Personen mit schwerer sensorineuraler Hörschädigung eine artifizielle auditorische Wahrnehmung [ 6 ]. Bei der Indikationsstellung verfolgen wir 2 Hauptziele: Einerseits soll das Implantat die Wahrnehmung der …

Vestibularisschwannom nach Hörsturz: Schuldig durch Befunderhebungsfehler?

Acht Jahre nach einem Hörsturz wird bei einem Patienten ein Vestibularisschwannom (VS) diagnostiziert. Dabei zeigte sich in den MRT-Aufnahmen nach dem Hörsturz nur in einer Schicht von 84 Bildern suspektes Gewebe. Stand das Ärzteteam in der Pflicht weitere Untersuchungen zu veranlassen?

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Kopf-Hals-Tumoren: Die Immuntherapie ist kein Selbstläufer

Ergebnisse einer weiteren Studie legen nahe: Mit einer adjuvanten Immuncheckpointhemmung ist lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs nur schwer beizukommen. Einige Fachleute geben die Hoffnung jedoch nicht auf und diskutieren mögliche Gründe für die negativen Ergebnisse.

Nur selten ernste Komplikationen bei endoskopischer Sinuschirurgie

Etwa 3% der Menschen mit einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation entwickeln ausgeprägtes Nasenbluten. Andere Komplikationen, wie Verletzungen des Nervus opticus oder eine Meningitis, treten nur äußerst selten auf, legt eine Registeranalyse nahe.

Sicheres Protokoll zur Entfernung von Fremdkörpern im Gehörgang

Ein erfahrener HNO-Arzt und Pädiater stellt ein Protokoll vor, mit dem Fremdkörper bei Kindern und Jugendlichen aus dem äußeren Gehörgang erfolgreich entfernt werden können. Im Mittelpunkt stehen dabei die sichere Fixierung des Kindes sowie der Einsatz eines Operationsmikroskops.

Ärztinnen überholen Ärzte bei Praxisgründungen

Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.

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