Seit einigen Jahren steuert der HNO-Arzt in unsicherem Fahrwasser ohne feste Seezeichen, wenn es um die Hörsturztherapie geht. Der plötzlich hörgestörte Patient wünscht eine Therapie um jeden Preis, die Kassen lehnen nachträglich die Kostenübernahme mit dem Standardhinweis ab, es gäbe keine Evidenz, dass sich der Hörsturz über seine Spontanerholung hinaus behandeln ließe. Nun aber gibt es Anzeichen, die ruhigeres Fahrwasser versprechen. Neue, fundierte Untersuchungen sind im Anzug. Kommt die Trendwende in der Erkenntnislage zur Hörsturztherapie?
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