Erschienen in:
21.05.2018 | Hormonsubstitution | Industrieforum
Hormonersatztherapie: vaskuläre Risiken sprechen für transdermale Applikation
verfasst von:
Dr. Beate Fessler
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
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Ausgabe 3/2018
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Auszug
_ Die Hormonersatztherapie (HRT) gehört zweifelsohne zu den am häufigsten diskutierten „Zankäpfeln“ in der Gynäkologie. Die nach Erstpublikation der WHI (Women’s Health Initiative) -Studie eingetretene Schockstarre ist mittlerweile einer differenzierten Betrachtungsweise gewichen, die auch den Bedürfnissen der Patientinnen wieder Rechnung trägt, so Dr. Katrin Schaudig, Hamburg. „Es geht um Frauen mit hohem Leidensdruck durch Hitzewallungen, Schlafstörungen und Depressionen“, betonte sie. Aktuell seien sich die Experten dahingehend einig, dass bei Frauen in der frühen Postmenopause oder bei Frauen vor dem sechzigsten Lebensjahr ein wieder großzügigerer Einsatz der HRT gerechtfertigt ist und meist der Nutzen die — geringen — Risiken überwiegt. …