Die Arthroskopie des Hüftgelenkes wurde in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Mittlerweile gilt sie als etabliertes Standardverfahren bei diversen intra- und extraartikulären Pathologien der Hüfte. Waren einst vornehmlich diagnostische Eingriffe, Synovektomien und Fremdkörperentfernungen möglich, erlaubt der medizinische Fortschritt heute eine Vielzahl therapeutischer Interventionen. In Orthopädie & Rheuma wurde zuletzt vor rund zehn Jahren über die Hüftarthroskopie berichtet - was hat sich seither getan?
Insbesondere bei arthrotischen Veränderungen des Hüftgelenkes sollten Betroffene intensiv über die Erfolgsaussichten eines arthroskopischen Eingriffes beraten werden.
Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. Zur Fortbildung und Wissenserweiterung, verfasst und geprüft von Expertinnen und Experten der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).
Die 2-Jahres-Daten der Phase-III-Studie MOTION bestätigen Vimseltinib als anhaltend wirksame Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit tenosynovialen Riesenzelltumoren bei handhabbarem Risikoprofil.
Das sogenannte Beißzangen-Impingement des Hüftgelenks war in einer großen Kohortenstudie mit einem signifikant höheren Risiko für eine spätere Coxarthrose assoziiert – allerdings nur dann, wenn ein bestimmter Wert beim CE-Winkel überschritten wurde.
Mit dem STAR-Approach, einem modifizierten posterioren Zugang zum Hüftgelenk, erreicht man nicht nur optimalen Überblick, sondern auch die vollständige Schonung des M. piriformis und wichtiger Nerven.
Ob bei Sprunggelenksfrakturen operiert wird, hängt von der Stabilität und Gelenkkongruenz ab. Entscheidend ist die Messung des medialen Gelenkspalts im Belastungsröntgen. Warum die Fünf-Millimeter-Regel hilft, unnötige Operationen zu vermeiden, stellte Dr. Helen Anwander auf dem Orthopädie und Unfallchirurgie Kongress vor.