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26.10.2017 | Humane Papillomviren | Kongressbericht | Nachrichten

Zervikale intraepitheliale Neoplasie

Unter CIN-Behandlung: Wie kommt es zum erhöhten Frühgeburtrisiko?

verfasst von: Dr. med. Thomas M. Heim

Die lokale Behandlung einer CIN erhöht bei nachfolgenden Schwangerschaften das Risiko für Komplikationen, insbesondere Frühgeburten. Je radikaler der Eingriff, desto höher ist dieses Risiko. Forscher vermuten ein komplexes Zusammenspiel zwischen HPV, Scheidenmikrobiom und immunologisch-metabolischen Faktoren.

Literatur

[1] Kyrgiou M, Athanasiou A, Paraskevaidi M et al. BMJ 2016; 354: i3633.

[2] Mitra A, MacIntyre DA, Lee YS et al. Sci Rep 2015; 5: 16865.

[3] DiGiulio DB, Callahan BJ, McMurdie PJ et al. Proc Natl Acad Sci U S A 2015; 112: 11060-5.

[4] Kindinger LM, Bennett PR, Lee YS et al. Microbiome 2017; 5: 6.

[5] Halliwell DE, Kyrgiou M, Mitra A et al. Sci Rep 2016; 6: 38921.

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