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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Hyperosmolares Koma

verfasst von : Dr. Peter Hien

Erschienen in: Diabetes 1x1

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Das hyperosmolare Dehydratationssyndrom findet sich beim betagten Typ-2-Diabetespatienten. Durch die geringe Restsekretion von Insulin kommt es nicht zur Ketonkörperbildung. BZ-Werte um 1000 mg/dl sind zu beobachten. In den meisten Fällen handelt es sich um einen nicht adäquat behandelten Typ-2-Diabetes. Die Mortalität liegt zwischen 5 und 15%, wobei die meist erhebliche Komorbidität ursächlich ist. Oft ist der betagte Patient alleinstehend, schlecht versorgt, hat die Kontrolle über seinen Diabetes verloren und hat Schluck- oder Trinkstörungen. Zur Dekompensation führen oft Infekte, Verwirrungszustände oder zerebrale Insulte. Sie weisen zum Teil schon eine Azidose auf, bei erheblicher Mangelperfusion mit erhöhten Laktatspiegeln.
Metadaten
Titel
Hyperosmolares Koma
verfasst von
Dr. Peter Hien
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-44976-5_8

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