30.01.2017 | Hyperparathyreoidismus | Chirurgie und Recht
Akzidentelle Ösophagusresektion bei subtotaler Parathyreoidektomie
verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. H. Dralle, Ass. jur. K. Kols, Prof. Dr. med. C. Dotzenrath, Prof. Dr. med. W. T. Knoefel
Erschienen in:
Die Chirurgie
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Ausgabe 2/2017
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Auszug
Die Patientin hatte seit 4 Jahren eine terminale dialysepflichtige Niereninsuffizienz mit Entwicklung eines renalen, sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT). Der sHPT war bei der Patientin medikamentös nicht mehr ausreichend behandelbar, es bestanden erhebliche Knochenveränderungen. Der Parathormonwert (PTH) lag bei 2138 ng/l (14–72 ng/l). Aufgrund der klinischen und laborchemischen Befunde wurde daher der Patientin zur Parathyreoidektomie geraten. …