14.02.2021 | Hypertonie in der Kardiologie | CME-Kurs | Kurs
Personalisierte Behandlungskonzepte bei arterieller Hypertonie
- Zeitschrift:
- Herz | Ausgabe 1/2021
- Anzahl Versuche:
- 2
Die arterielle Hypertonie ist der bedeutendste Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Ruheblutdruckwerte bei reproduzierbaren Praxismessungen von systolisch ≥ 140 mm Hg und/oder diastolisch ≥ 90 mm Hg oder neuerdings die ambulante 24-h- (ABPM) bzw. häusliche Blutdruckmessung (HBPM) können zur Diagnose herangezogen werden. Zur Behandlung stehen nichtmedikamentöse und medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung. Sowohl die Auswahl der pharmakologischen Wirkstoffe als auch die Lebensstilempfehlungen sollten personalisiert erfolgen, auf die Bedürfnisse und Komorbiditäten des jeweiligen Patienten zugeschnittenen und Ergebnis einer partizipativen Entscheidungsfindung und „therapeutischen Allianz“ sein. Die Zielblutdruckwerte unterscheiden sich in Abhängigkeit von Alter und Komorbiditäten. Trotz klarer Handlungsempfehlungen liegt die Mehrzahl der Patienten mit den Blutdruckwerten über dem empfohlenen Zielkorridor. Die kontinuierliche Verbesserung von Wahrnehmung, Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie bleibt somit eine hohe Priorität im Gesundheitswesen. Dieser CME-Beitrag soll eine Perspektive über die neuesten Entwicklungen des Managements der arteriellen Hypertonie geben.
Nach Absolvieren dieser Fortbildungseinheit kennen/wissen Sie …
- das Spektrum der zur Verfügung stehenden Blutdruckmessverfahren sowie die jeweiligen Grenzwerte zur Diagnostik der arteriellen Hypertonie.
- die Stratifizierung des globalen kardiovaskulären Risikos.
- die personalisierten Zielblutdruckkorridore für verschiedene Subgruppen von Patienten.
- nichtmedikamentöse Maßnahmen zur Senkung des Blutdrucks und des Gesamtrisikos.
- die Indikationen zur Pharmakotherapie, die patientenspezifischen Einsatzbereiche der verschiedenen Antihypertensiva sowie deren Kombinationsmöglichkeiten.
- mögliche Maßnahmen bei Therapieresistenz.
- die Möglichkeiten der Behandlungsoptimierung und ggf. Therapieanpassung.
- die Ursachen der sekundären Hypertonie, mögliche Screeningverfahren bei klinischem Verdacht sowie Grundlagen weiterführender diagnostischer Schritte zur Bestätigung einer sekundären Hypertonie (i. d. R. in spezialisierten Hypertoniezentren).
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 4 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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