In der aktuellen ESC-Leitlinie zur Hypertonie wurde erneut der Bereich mit Blutdruckwerten von systolisch 120-139 mmHg oder diastolisch 70-89 mmHg ins Blickfeld gerückt. Die vorliegende Studie hat diese Grauzone zwischen eindeutig normalen Werten und manifester Hypertonie, früher hochnormaler Blutdruck genannt, näher beleuchtet.
Über ihre Medikation kommt es zwischen einer Patientin mit KHK und Hypertonie und ihrem Hausarzt immer wieder zu Diskussionen. Die 74-Jährige möchte nach Möglichkeit ohne Tabletten leben und im Garten tätig sein. Trotz eines eingesetzten Herzschrittmachers kommt es seit wenigen Tagen zu Kurzatmigkeit und Leistungseinschränkung. Erkennen Sie die Ursache im EKG?
Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.
Ein 21-jähriger Patient stellt sich in der Hochdrucksprechstunde zur Abklärung und Einstellung eines vermeintlichen Bluthochdrucks vor. Seit zwei bis drei Jahren werden immer mal wieder hypertensive Phasen festgestellt, die in Gelegenheitsmessungen dokumentiert sind. Wie lautet Ihre Diagnose?
Weil immer mehr Menschen in der Mitte ihres Lebens an Hypertonie leiden, droht künftig auch immer mehr Seniorinnen und Senioren eine erhöhte Krankheitslast und eine verkürzte Lebenszeit. Was kann dagegen unternommen werden?
Arterielle Hypertonie (AH) und Präeklampsie (PE) sind Schwangerschaftskomplikationen, welche akut wie langfristig die mütterliche und die kindliche Gesundheit gefährden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Pathophysiologie, etwa die Relevanz …
Ein primärer Hyperaldosteronismus ist eine der häufigsten Ursachen für eine therapierefraktäre Hypertonie. Spanische Forschende untersuchten nun, welche Kriterien am ehesten für ein Screening per Bluttest sprechen.
Die arterielle Hypertonie ist weltweit weiterhin einer der häufigsten Risikofaktoren für Morbidität und Sterblichkeit. Für eine effektive kardiovaskuläre Prävention ist daher die kontinuierliche Verbesserung des klinischen Managements der …
Unter erworbenen anorektalen Erkrankungen im pädiatrischen Patientenkollektiv werden folgende Entitäten zusammengefasst [ 8 ]: Periproktitischer oder ischioanaler Abszess Analfistel Analfissur Anoderm- und Rektummukosaprolaps …
Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine der Erkrankungen mit dem vielfältigsten Spektrum an Organmanifestationen überhaupt und ganz sicher die systemische Autoimmunerkrankung mit der größten klinischen Variabilität. Der SLE kann …
Eine angeborene Zwerchfellhernie (CHD) kann Probleme wie eine pulmonale Hypertonie (PH) zur Folge habe. Die vorliegende Studie untersuchte über einen Zeitraum von einem Jahr, wie sich eine PH bei Neugeborenen mit einer CHD entwickelt.
Das Antisynthetasesyndrom (ASS) ist eine äußerst seltene Autoimmunerkrankung, die durch das Vorliegen von Aminoacyl-tRNA(Transfer-Ribonukleinsäure)-Synthetase-Antikörper in Kombination mit einer Symptomtrias von Myositis, interstitieller …
Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine seltene, fortschreitende und lebensbedrohliche Erkrankung mit schlechter Prognose. Mit dem neuen Wirkprinzip des Aktivin-Signalweg-Inhibitors Sotatercept kann dem Ungleichgewicht zwischen proliferativer und antiproliferativer Signalübertragung entgegengewirkt werden. Mehr dazu erfahren Sie im aktuellen ScrollyTelling.
Wenn verordnete Medikamente nicht eingenommen werden, ist das schlecht für die Betroffenen, den Verlauf der Erkrankung und das Gesundheitssystem. Besonders prekär ist die Nicht-Adhärenz bei Volkskrankheiten wie Hypertonie oder Asthma. Im aufgezeichneten, englischsprachigen Webinar erfahren Sie etwas über die Ursachen sowie Auswirkungen und wie Sie die Therapietreue Ihrer Patientinnen und Patienten verbessern können.
Ein Symposium von AOP Health in Bremen befasste sich mit dem Hämodynamik-Management. Der Fokus lag auf dem Einsatz kurzwirksamer Betablocker zur Frequenzkontrolle in der perioperativen Phase und bei Sepsis, sowie vasoaktiver Substanzen im septischen Schock.