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Lebensbedrohliche Blutungen bei Lebererkrankungen wie stillen?

Die portale Hypertension ist der wichtigste Treiber kritischer Blutungskomplikationen bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen. Die gefürchtetste Form ist die gastrointestinale, variköse Blutung. In der klinischen Praxis besteht das Blutungsmanagement stets aus einem Maßnahmenbündel, das medikamentöse, endoskopische und supportive Therapiestrategien umfasst.

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Weiterführende Themen

Wie sieht die Bluthochdrucktherapie der Zukunft aus?

Schon heute ermöglichen diverse Medikamentenkombinationen, eine arterielle Hypertonie gut zu kontrollieren. Geringe Adhärenzen bleiben aber weiterhin relevant. Neue Substanzen können nicht nur die Therapie optimieren, sondern auch den Weg für eine personalisierte Behandlung ebnen.

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Lebensbedrohliche Blutungen bei Lebererkrankungen wie stillen?

Die portale Hypertension ist der wichtigste Treiber kritischer Blutungskomplikationen bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen. Die gefürchtetste Form ist die gastrointestinale, variköse Blutung. In der klinischen Praxis besteht das Blutungsmanagement stets aus einem Maßnahmenbündel, das medikamentöse, endoskopische und supportive Therapiestrategien umfasst.

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Kasuistiken

Bluthochdruck durch Cannabiskonsum: Wenn der zweite Joint zu viel wird

Ein 21-jähriger Patient stellt sich in der Hochdrucksprechstunde zur Abklärung und Einstellung eines vermeintlichen Bluthochdrucks vor. Seit zwei bis drei Jahren werden immer mal wieder hypertensive Phasen festgestellt, die in Gelegenheitsmessungen dokumentiert sind. Wie lautet Ihre Diagnose?

Massive Blutdruckabfälle bei Kopfbewegungen – Ihre Diagnose?

In der Hochdrucksprechstunde stellt sich eine 62-jährige Patientin mit seit Jahren bestehendem Bluthochdruck vor. Die Patientin berichtet, dass seit einigen Jahren bei bestimmten Kopfbewegungen massive Blutdruckabfälle und Schwindelattacken auftreten. Was ist die Ursache?

Morbus Cushing – so lösen Sie das Diagnoselabyrinth

Das Cushing-Syndrom wird aufgrund seiner Überlappung mit anderen Erkrankungen und seiner Seltenheit häufig übersehen. Das folgende Fallbeispiel einer 78-jährigen Frau, die sich aufgrund einer kardialen Dekompensation mit Dyspnoe und therapierefraktärer Hypertonie sowie Hypokaliämie vorstellte, verdeutlicht die Komplexität der Diagnosestellung.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Pulmonale und extrapulmonale Fehlbildungen bei Neugeborenen

Eine besondere Herausforderung der modernen Perinatologie und Neonatologie ist die Versorgung von Frühgeborenen und reifen Neugeborenen mit komplexen angeborenen Fehlbildungen. Von entscheidender Bedeutung sind deshalb ein multidisziplinärer …

Prävention des kognitiven Abbaus im Alter

Derzeit sind 1,8 Millionen Menschen in Deutschland von einer Demenz betroffen. Trotz Forschungsfortschritten und neuen Therapien gibt es für die meisten Demenzerkrankungen keine Heilung. Die Evidenzlage bezüglich der Prävention von kognitivem …

Lebensbedrohliche Blutungen bei Lebererkrankungen wie stillen?

Die portale Hypertension ist der wichtigste Treiber kritischer Blutungskomplikationen bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen. Die gefürchtetste Form ist die gastrointestinale, variköse Blutung. In der klinischen Praxis besteht das Blutungsmanagement stets aus einem Maßnahmenbündel, das medikamentöse, endoskopische und supportive Therapiestrategien umfasst.

Hyperaldosteronismus kann spät erscheinen

Mit dem Aldosteron-Renin-Quotienten (ARQ) wird auf primären Hyperaldosteronismus gecreent. Doch dieser ist nicht immer der Grund für einen hohen ARQ, da ca. ein Drittel der Personen mit essenzieller Hypertonie niedrige Reninspiegel aufweisen.

Wie sieht die Bluthochdrucktherapie der Zukunft aus?

Schon heute ermöglichen diverse Medikamentenkombinationen, eine arterielle Hypertonie gut zu kontrollieren. Geringe Adhärenzen bleiben aber weiterhin relevant. Neue Substanzen können nicht nur die Therapie optimieren, sondern auch den Weg für eine personalisierte Behandlung ebnen.

Verwirrte Zilien – Zystennieren und hepatobiliäre Beteiligung

Ziliopathien sind heterogene, genetisch determinierte Erkrankungen und betreffen häufig unterschiedliche Organsysteme. Patient:innen mit Zystennieren weisen häufig eine extrarenale Beteiligung wie z. B. eine kongenitale Leberfibrose …

Interstitielle Lungenerkrankungen

Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) lassen sich durch ätiologische (anamnestische), lungenfunktionelle, histologische und radiologische Befunde diagnostizieren und systematisieren. Die kritische Würdigung der Befunde sowie die darauf …

Update TIPS: Indikationen und Kontraindikationen

Der transjuguläre intrahepatische portosystemische Shunt (TIPS) hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Therapiebaustein der dekompensierten Leberzirrhose entwickelt. Dabei sind strenge Indikationsstellung, Beachtung von …

Videos und Webinare

Praxisrelevante Hypertonie-Fortbildung

  • Webinar | 27.09.2023 | 17:30

Auch 2023 bietet Ihnen die Zeitschrift MMW-Fortschritte der Medizin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochdruckliga ein Fortbildungs-Webinar zum Bluthochdruck an. Die Themen im Webinar sind aktuell und praxisrelevant: Wie praxisreif sind Wearables und Apps – was kann man empfehlen? Welche Blutdruck-Zielwerte gelten für wen und wann? Und warum macht es Sinn, gleich mit einer Kombinationsbehandlung zu beginnen, und worauf ist dabei zu achten?

PD. Dr. med. Alexander Reshetnik
Prof. Dr. med. Markus van der Giet
Prof. Dr. med. Walter Zidek
MMW – Fortschritte der Medizin

Buchkapitel zum Thema

Spezielle Aspekte bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch-klinischer Bedeutung

Die arterielle Hypertonie ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung überhaupt, und sie ist eine Alterskrankheit. In den westlichen Industrienationen sind die älteren Menschen (>65 Jahre) die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe; damit …

Bergsteigen und Bergwandern mit Vorerkrankungen

Bergsteigen und Höhenaufenthalt gehen auch für Patienten mit Vorerkrankungen. Bevor es losgeht, müssen die zu erwartenden Umgebungsbedingungen geklärt und dann überlegt werden, wie diese auf die Grunderkrankung einwirken. Gerade bei Patienten mit …

Sonstige Beschwerden und Erkrankungen

Die in den Kapiteln 2–12 vorgenommene Aufteilung lässt statistisch gesehen für das verbliebene Kap. 13 einen völlig inhomogenen Rest »sonstiger« Beratungsergebnisse (BEs) zurück. Da in der Medizin die Krankheits- und auch Klassifizierungsbegriffe …

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Das ESC-Leitlinien-Update 2023 bedeutet einen Paradigmenwechsel in der Behandlung der Herzinsuffizienz (HF), denn nun werden SGLT-2i sowohl für HFrEF, als auch für HFmrEF und HFpEF empfohlen. Somit können jetzt alle Patient:innen mit HF von SGLT-2i als zentralem Bestandteil der Therapie profitieren.

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Dapagliflozin ist nun zur Behandlung aller Patient:innen mit chronischer symptomatischer Herzinsuffizienz zugelassen und bietet somit auch neue Hoffnung für die Therapie von jenen mit HFpEF. In der DELIVER-Studie zeigte der SGLT-2-Inhibitor eine signifikante Reduktion von Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen und CV-Todesfällen.

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ACS-Erstlinientherapie: Konsensbeschluss rät zur DAPT mit Ticagrelor

Ein Konsortium führender Fachgesellschaften erarbeitete jüngst auf Basis umfangreicher Metaanalysen einen Konsens für die Therapie koronarer Herzkrankheiten. Was dabei auffiel: Die duale Plättchenhemmung (DAPT) mit Ticagrelor ist die bevorzugte Therapieoption für das akute Koronarsyndrom (ACS).