Erschienen in:
01.02.2019 | Adrenalektomie | Kasuistiken
Zwei Fallberichte zur therapierefraktären Hypertonie
verfasst von:
C. Beger, Univ.-Prof. Dr. med. H. Haller, Univ.-Prof. Dr. med. F. P. Limbourg
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 5/2019
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Zusammenfassung
Der primäre Hyperaldosteronismus (PHA) ist eine häufige Ursache der therapierefraktären Hypertonie. Die klinische Präsentation ist heterogen. Ein supprimiertes oder niedrig normales Renin – insbesondere unter Therapie mit Angiotensin-converting-enzyme-Hemmer oder Sartan – kann auf einen PHA hinweisen, während ein normwertiges Aldosteron nicht zum Ausschluss der Diagnose führt. Der Goldstandard zur Diagnose operabler, unilateraler hormonproduzierender Adenome (Conn-Syndrom) ist die Stufenkatheteruntersuchung, die in erfahrenen Zentren durchgeführt werden sollte.