Content Hub Hypoparathyreoidismus
Zum World Hypopara Day geben Patientinnen in kurzen Videos persönliche Einblicke in ihre persönliche Geschichte mit HypoPT. Dabei wird deutlich: Auch unter konventioneller Therapie bleiben viele Fragen offen – insbesondere zur Lebensqualität und Langzeitfolgen.
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Beim DGE 2025 erläuterte PD Dr. Schanz, wie chronischer HypoPT die Organe und die Nieren im Besonderen belasten kann. Während die konventionelle Therapie mit hoher Calcium-Zufuhr das Risiko für nephrologische Folgen steigert, hat die PTH-Ersatztherapie das Potenzial, Nierenerkrankungen vorzubeugen.
Die PTH-Erstatztherapie mit Palopegteriparatid hat den Behandlungsalltag bei HypoPT verändert und vielen Patienten neue Perspektiven eröffnet. Prof. Dr. med. Heide Siggelkow, Endokrinologikum Göttingen, und Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer, Universitätsklinikum Dresden, sprechen über ihre Erfahrungen.
Chronischer Hypoparathyreoidismus ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch eine eingeschränkte oder fehlende Funktion der Nebenschilddrüsen gekennzeichnet ist. Der Mangel an Parathormon führt zu Hypocalciämie, Hypercalciurie und Hyperphosphatämie. Mit Palopegteriparatid steht eine kausale Therapie zur Verfügung.
Hypoparathyreoidismus wird häufig unterschätzt, obwohl Symptome wie Muskelkrämpfe, Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen den Alltag erheblich einschränken können. Konventionelle Therapie bietet oft nur begrenzte Linderung und birgt zusätzliche Risiken. Eine PTH-Ersatztherapie kann dies ändern.
Die konventionelle Therapie des HypoPT mit Calcium und aktivem Vitamin D ist rein symptomatisch und oft nicht zufriedenstellend, da sie nicht den ursächlichen PTH(Parathormon)-Mangel adressiert – langfristige Komplikationen und eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität können die Folge sein.
Fehlt Parathormon, dann fehlt ein Dreh- und Angelpunkt im Mineralhaushalt. Konventionelle Therapien stoßen beim Versuch, seine vielen physiologischen Effekte nachzuahmen, an ihre Grenzen. Jetzt bringt Palopegteriparatid neue Optionen mit physiologischen PTH-Spiegeln im Normbereich über einen Zeitraum von 24 Stunden.
Chronischer Hypoparathyreoidismus kann gravierende Folgen für die Nierengesundheit nach sich ziehen. Eine Post-hoc-Analyse der PaTHway-Studie zeigt, dass eine PTH-Ersatztherapie mit Palopegteriparatid einen anhaltenden positiven Effekt auf die Nierenfunktion bei Betroffenen bewirken kann.
Chronischer Hypoparathyreoidismus wird klassischerweise mit einer Supplementation von Calcium und aktivem Vitamin D behandelt. Diese Therapie erzielt bei einigen Patient*innen keine stabilen Calcium-Spiegel und führt häufig zu Einschränkungen der Nierenfunktion und anderen Organsystemen und beeinflusst somit das tägliche Leben.
Prof. Dr. Stefanie Hahner, stellvertretende Leiterin der Endokrinologie am Universitätsklinikum Würzburg, erklärt in unserem Video-Interview, welche Herausforderungen die Standardtherapie aus aktivem Vitamin D und Calcium mit sich bringt und wie sich die konventionelle Therapie des HypoPT optimieren lässt.
Aus der SpringerMedizin.de-Redaktion
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