23.06.2025 | Hypothyreose | CME-Kurs
Hypothyreose - Hausärztliche Diagnostik und Therapie
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Die Hypothyreose zählt zu den häufigsten endokrinen Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Die korrekte Interpretation erhöhter TSH-Werte unter Berücksichtigung relevanter Einflussfaktoren ist entscheidend für die Therapieentscheidung. Bei manifester Hypothyreose ist eine Levothyroxin-Substitution klar indiziert, während bei latenter Hypothyreose meist keine Behandlung notwendig ist. Erfahren Sie in diesem Artikel die wichtigsten evidenzbasierten Fakten zum hausärztlichen Management.
Nach der Lektüre dieses Beitrages ist Ihnen bekannt,
- wie im individuellen Fall ein erhöhter TSH-Wert bezüglich seiner klinischen Relevanz zu bewerten ist,
- welchen Stellenwert die verschiedenen weiterführenden diagnostischen Mittel haben,
- unter welchen Bedingungen bei Hypothyreose Therapienotwendigkeit besteht und wie Dosierungsanpassungen erfolgen sollen,
- wie die Planung von Kontrollintervallen im Rahmen der Therapieüberwachung bei Hypothyreose umgesetzt werden kann,
- unter welchen Bedingungen Reduktions- oder Auslassversuche von Levothyroxin möglich sind.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 4 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].