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Erschienen in:

19.07.2019 | Hypothyreose | Literatur kompakt

Man fragt sich: Macht schwere Hypothyreose auch indolent?

verfasst von: Prof. Heinrich Holzgreve

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 4/2019

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Auszug

Eine ältere Patientin ging erst zum Arzt, als ein periorbitales Ödem groteske Ausmaße erreicht hatte. Auffällig waren außerdem eine teigig geschwollene Haut, vergröberte Gesichtszüge und brüchige Haare. Alle Anzeichen deuteten also auf ein Myxödem. Zusätzlich bestanden Kälteintoleranz und Heiserkeit. Erwartungsgemäß war die TSH-(Thyreoidea-stimulierendes Hormon)-Konzentration auf 47,2 mIU/l (normal 0,3–5,0 mIU/l) erhöht und der T4(Tetrajodthyronin)-Wert mit < 3,2 pmol/l deutlich erniedrigt (normal 7,9–16 pmol/l). …
Literatur
Zurück zum Zitat Kent M et al. Periorbital oedema caused by profound primary hypothyroidism. BMJ. 2019; 364: l279CrossRef Kent M et al. Periorbital oedema caused by profound primary hypothyroidism. BMJ. 2019; 364: l279CrossRef
Metadaten
Titel
Man fragt sich: Macht schwere Hypothyreose auch indolent?
verfasst von
Prof. Heinrich Holzgreve
Publikationsdatum
19.07.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-019-3127-0

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