27.02.2025 | Iliosakralsyndrom | CME-Kurs
Radiofrequenz-Denervation des Iliosakralgelenks
Wie sicher und erfolgreich ist die Verödung afferenter Nerven?
Anzahl Versuche: 2
Die Radiofrequenz-Denervation ist eine Therapiemöglichkeit bei Schmerzen ausgehend vom Iliosakralgelenk. Unterschieden wird zwischen Schmerzen aus dem Gelenk selbst sowie Schmerzen des dorsalen Bandapparates. Zur Diagnosesicherung kommen sowohl intraartikuläre Injektionen als auch Lateral Branch Blocks zum Einsatz. Der variable und komplexe Verlauf der Lateral Branches in einem Netzwerk aus Nerven macht die Radiofrequenz-Denervation technisch jedoch anspruchsvoll. In diesem Artikel soll die aktuelle Evidenz unter Berücksichtigung der AWMF-S3-Leitline zusammengefasst werden.
Nach Lektüre dieser Lerneinheit sind Ihnen bekannt:
- die aktuelle Evidenz zur Radiofrequenz-Denervation bei Schmerzen ausgehend vom Iliosakralgelenk unter Berücksichtigung der AWMF-S3-Leitline.
- Techniken der Radiofrequenz-Denervation.
- Kriterien bei der Auswahl geeigneter Patienten (Anamnese, klinische Untersuchung, Bildgebung, Testblockaden).
- Komplikationsrisiken unter der Radiofrequenz-Denervation.
Die Bayerische Landesärztekammer vergibt für diese Fortbildungseinheit der Kategorie I 2 Fortbildungspunkte. Die Fortbildung ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].