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Im Fokus: Kolorektales Karzinom

Im Fokus: Kolorektales Karzinom

Adjuvante Therapie bei Dickdarmkrebs „ja“ oder „nein“ – Entscheidungshilfe Immunoscore®

Der sogenannte Immunoscore® verbessert seit Jahren die Genauigkeit von Vorhersagen zum Rückfallrisiko bei Kolonkarzinomen. Studien zeigen, dass er während einer Behandlung bei einer Entscheidungsfindung für oder gegen eine adjuvante Therapie helfen kann.

Wechsel des Regimes ermöglicht lange Remission

FOLFOX plus Bevacizumab ist ein Standard in der First-Line-Therapie des RAS-mutierten mCRC. Kommt es darunter zum raschen Progress, wird ein Wechsel von Antikörper und Chemotherapie empfohlen und kann eine lange Remission bewirken, wie eine Kasuistik von Prof. Sebastian Stintzing zeigt.

Neue Erkenntnisse zum Einfluss des Mikrobioms bei CRC

In der neueren Forschung mehren sich die Hinweise, dass die Mikrobiome in der Umgebung von Tumoren deren Entstehung und den Verlauf der Krebserkrankung stark beeinflussen könnten. Für die Rolle des Mikrobioms speziell beim Darmkrebs gibt es jetzt mehrere aktuelle Erkenntnisse.

EO-CRC: Inzidenz steigt an

In Deutschland tritt das kolorektale Karzinom (CRC) bei Frauen als zweit- und bei Männern als dritthäufigster maligner Tumor auf, wobei die Betroffenen im Durchschnitt in einem Alter von 70 bis 75 Jahren erkranken. [1] Nach der Einführung der Koloskopie zur Früherkennung ist die Gesamtinzidenz von Darmkrebs jedoch gesunken, da diese eine frühzeitige Entfernung des Tumors ermöglichen kann. [2] Allerdings steigt laut aktuellen Daten die Zahl der Neuerkrankungen von Patient:innen im Alter unter 50 Jahren – vor allem in Ländern mit hohem Einkommen. [2]

Ungünstige Krebsprognose bei Vitamin-D-Mangel

Die Bedeutung von Vitamin D bei Krebserkrankungen ist ein heiß diskutiertes Thema. In einer neuen Studie wurde nun untersucht, ob der Vitamin-D-Spiegel als prognostischer Marker beim Magenkarzinom nützlich ist.

Kombination von Vitamin C und Chemotherapie bei der Therapie von mCRC

Seit langer Zeit werden immer wieder Fallbeispiele vorgestellt, die die Frage aufwerfen, ob es bei Krebserkrankungen sinnvoll ist, Vitamin C zu verabreichen. Insgesamt ist die Evidenzlage sehr unübersichtlich und widersprüchlich. Jetzt zeigt eine Studie für an mCRC erkrankte Patienten mit RAS-Mutation ein signifikant längeres Überleben, wenn diese zusätzlich zur Chemotherapie hochdosiertes Vitamin C erhalten.

Das kolorektale Karzinom & der BMI – es bleibt kompliziert

Von einem kolorektalen Karzinom (CRC) sind weltweit viele Menschen betroffen. Die Ursachen für die Krankheitsentstehung sind hochkomplex und Zusammenhänge zwischen genetischen und verhaltensbedingten Faktoren noch nicht vollständig geklärt. Eine neue Studie zeigt erstmals Verbindungen zwischen dem BMI und genetischen Risikofaktoren für CRC auf.

Sollten wir allen Patienten empfehlen Walnüsse zu essen?

Neue Studien an Mäusen zeigen, dass der Konsum von Walnüssen möglicherweise das Magen- und Darmkrebsrisiko senken könnte. Mäuse, deren Futter Walnüsse enthielt, erkrankten weniger oft an von H.pylori verursachtem Magenkrebs und Azoxymethane-induziertem Darmkrebs [1,2].

Darmkrebsreihenuntersuchungen zeigen EU-weit Erfolge

In Europa haben viele Länder dem Darmkrebs mit Hilfe von Früherkennungsprogrammen den Kampf angesagt. Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen Inzidenz und Mortalität von Darmkrebs und der Zeitspanne seit Einführung von Reihenuntersuchungen.

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